Lok24
24.11.2019, 10:22

+11Powered Up – Möglichkeiten der Steuerung

Hallo zusammen,

angeregt durch die Beiträge von
Marc möchte ich hier im ersten Teil nochmal aus meiner Sicht eine kleine Übersicht der verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten zeigen und im zweiten dann eine Diskussion zur anderen Methoden anstoßen.

Die LEGO – Welt

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Die Powered Up - App bietet die Programmierbarkeit und über die „Controller“ auch verschiedene Bedienoberflächen, die in Zukunft auch konfigurierbar werden sollen.


Andere Möglichkeiten mit Smart-Device

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Bei beiden Apps ist das Verhalten der Motoren einstellbar (Motorkurve, Reverse etc), bei der BuWizz App die Bedienoberfläche (Slider, Button etc), bei der Brick Controller 2 App die Zuordnung der GamePad-Elemente zu den Devices und auch das Verhalte (on-off-toggle, button etc).

Die BuWizz App ist noch nicht ganz fertig im Bereich Powered Up , zeigt aber, was möglich ist.


Andere Möglichkeiten ohne Smart-Device


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Hier ist das Hub nur symbolisch, damit kann man praktisch alles steuern, mit BAP z.B. auch SBrick oder gar EV3.Die Eingabegeräte sind beliebig, selbstgebaute Hardware, LEGO FB oder Gamepad. Allerdings muss man das selbst programmieren.

Funkfernsteuerung ? Warum nicht?

Eventuell kann man eine normale handelsübliche Funkfernsteuerung nutzen.
Man brauchte dazu ein Kästchen (ungefähr so groß wie eine Batteriebox), das einen Akku, einen Fernsteuerempfänger und einen Microprozessor enthält, der die FS-Befehle in BT-Befehle umsetzt.
Den kann man einfach irgendwo hinlegen oder in die Tasche stecken.

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Aber: das ist nicht bidirektional, die LEGO Hubs sind ja immer auch Sender




Was sollte eine „universelle“ Steuerung können?

Zunächst einmal ein paar theoretische Überlegungen, welche Bestandteile man benötigt.
Als „Profil“ soll hier eine Sammlung aller Daten für ein bestimmtes Modell verstanden werden also beteiligte Hubs, Eingabe.., Motoren etc.

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Das im gestrichelten Rahmen sei eine fertige Einheit die man an den Akku anschließt und die dann sofort läuft, die orangefarbenen Kästchen die Bedienelemente, die der Benutzer frei wählen und anordnen kann, also Hardware wie Paddle, Schalter, Taster etc.

Das Smart Device wird nur zum Erstellen der Profile (= Modelle) benötigt.

Die Profile

So ein Profil ist ungefähr als das hier zu denken:

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Davon generiert man (auf dem Smartphone, Texteditor?) für jedes Modell eins und lädt es dann einmal in den Speicher des Prozessors (TTL, SSH, FTP?)

Wer braucht das?

Die Hauptkritikpunkte sind:

- wie steuere ich ein Modell, wenn LEGO den App-Support einstellt?
- es sollte eine „richtige“ Fernbedienung geben

Wie man sieht sind die Chancen, das alles auch ohne LEGO-App zu betreiben recht gut.

Was mir an den Smartphone-Lösungen gefällt:
Man kann die Fahreigenschaften schön parametrisieren

Was mit an den Smartphone-Lösungen nicht gefällt:
Es ist nicht haptisch, und ich möchte mein Modell im Blick behalten und nicht einen Bildschirm.

Soweit ein paar Ideen, was man noch basteln könnte, weitere Ideen sind willkommen!

Grüße

Werner



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