https://orf.at/stories/3126654/
Grüne Steinemann

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Es gibt schon seit einiger Zeit Klemmbausteine
aus Kork, von der Firma Elou.

Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Es ist mir nicht zu erklären, weshalb der grüne Gedanke ausgerechnet bei so einem verhältnismäßig langlebigen Spielzeug wie LEGO angesetzt wird. Klar, die Firma selbst produziert kaum was anderes, an was soll sie also sonst ansetzen? Vielleicht an den Verpackungen.

Die tragende Idee halte ich dann doch bei typischen Wegwerfprodukten für sinnvoller eingebracht. Aber im Prinzip ist das auch völlig egal, für jeden Gedanken, etwas zugunsten der Umwelt einzusparen werden drei neue Ideen entwickelt, Ressourcen rauszuhauen.

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Niemals den Autor für Inhalte verantwortlich machen!

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Tramfreak hat geschrieben:

An den sinnlos großen Verpackungen? An den noch sinnloser aufgeblähten Anleitungen, wodurch schon kleinste Modelle mit einem formidablen Anleizungsheftchen beglückt werden, für die es früher grad mal ein Faltblatt auch getan hat...

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Hallo,

da LEGO ja nun grün denkt, verstehe ich nicht, wieso sie nicht zuerst etwas an den Tütchen ändert: Wenn ich ein LEGO Set öffne, ärgere ich mich jedes Mal darüber, dass so viele Tüten übrig bleiben, die nur weggeworfen werden.
Das kann man doch sicher auch anders lösen!

Und als zweites würde ich bei den Polybags ansetzen - und die Bauanleitungen wieder auf ein normales Maß minimieren.
Ob die Steine dann letztlich aus 'grünem' Plastik sind oder nicht, ist mir egal. Die halten sowieso mehr als ein Leben lang.

MTM

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cimddwc , Henriette , Jojo , JuL gefällt das (4 Mitglieder)

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MTM hat geschrieben:

Hier bin ich mir nicht so sicher, wie clever heutige Kinder in der Masse noch sind. Dabei auch den Blick über den großen Teich nicht vergessen. Auch wenn es ein Standardsatz des Frankfurter Youtubers ist "Jeder der die Steine nicht mehr verschluckt, kann das bauen."

Ich hatte mal bei einem Kindergeburtstag (8 oder 9) jedem Gastkind eine Tüte Mixels geschenkt. Da variierte nicht nur die Größe des Mundwerks ("ich habe alles von LEGO"). Auch die Bauzeit hatte eine Spreizung von 2 bis über 15 Minuten. Vielleicht ist das wirklich erforderlich, um fast alle Kinder ohne Frustrationserlebnis mitzunehmen?

Da für die Firma Neukunden sehr wichtig sind braucht es wohl auch für einen Porsche oder Bugatti eine Anleitung die man ohne vorhergehenden Erfahrungsschatz versteht.

Zusammengefasst. Ich finde die Anleitungen so wie sie sind auch Käse. Aber ich kann es dennoch verstehen.

Allerdings gebe ich Dir recht, dass in den Anleitungen durchaus Optimierungspotential steckt. Ich denke da an die "ausgegrauten" vorhergehenden Bauschritte bei vielen anderen Bausteinherstellern. Mich ärgert die schlechte Unterscheidbarkeit mancher Farbtöne (z.B. dark bluisch gray vs. schwarz). Und die kaum zu erkennenden Farben in den PDF. Normales grün schaut da schon mal wie lime aus. Warum nicht beim ersten Vorkommen einer Farbe eine zusätzliche textuelle Beschreibung der Farbe?

Vielleicht haben wir in Zukunft ja noch mehr elektronische Anleitungen, vielleicht sogar animiert wie in Dimensions? Die B-Modelle sind heute ja fast immer digital.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Thomas52xxx hat geschrieben:

Wird das Problem nicht lösen, da auch solche textuellen Beschreibungen falsch aufgefasst werden können.
Das einzige was helfen würde, wäre eine radikale Eindämmung der Farbvielfalt, vor allem das ausdünnen von Farben die zu ähnlich sind. Aber wahrscheinlich würden dann die meisten AFOLs auf die Barrikaden gehen.

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Grüße an meinen Stalker

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Carrera124 hat geschrieben:

Das einzige was da helfen würde, wäre vernünftiges Farbmanagement beim Drucken. Der Witz an der Sache ist ja, dass die Farben nichtmal über mehrere Anleitungen hinweg konsistent sind. Von den ständig verbogenen Farben auf Packungen und Marketingfotos brauchen wir erst gar nicht zu reden. Es ist einfach zum Totlachen, dass ein Milliardenkonzern sowas nicht besser hinkriegt.

Mylenium

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https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com

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MTM hat geschrieben:

Nun ja, aber im Vergleich zum durchschnittlichen Familienwocheneinkauf und vielen anderen Dingen ist das doch harmlos. Außerdem dürfte es technologisch schwierig werden, weil du dann die ganzen Kameras, die die Tütchen während des Befüllens prüfen, umstellen müsstest.

MTM hat geschrieben:

Würde ich auch, aber eher in die Richtung, dass es sie zuverlässiger überall gibt. Ist ja schon krank, dass man manchen Polybags mehr hinterherjagen muss, wie seltenen Brickheadz.

Mylenium

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https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com

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Mylenium hat geschrieben:

Och, ich bin gedanklich bei reissfesten Papiertütchen. Das würde die Kameras nicht groß stören..

MTM

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Vernünftiges Farbmanagement ist doch viel zu teuer, sowas wird die Firma niemals machen. Egal, ob sie es technisch umgesetzt bekämen (wer hat da "Onlineshop" gesagt?) oder nicht.

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Grüße an meinen Stalker

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