Dorothea Williams
02.06.2019, 20:39

Editiert von
Dorothea Williams
02.06.2019, 20:45

+11BCFD: ”Scout-Airplane #1”

BCFD: ”Scout-Airplane #1”


Modell-Trivia:

Rechtzeitig vor Beginn der alljährlichen Brandsaison, während derer auf den Ebenen der Lowlands Hektar um Hektar Getreidefelder ein Raub der Flammen werden, geht das ”BCFD” in Kooperation mit der örtlichen ”AAAH-Flightschool” (Abigail, Anis & Ashley Horton) im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft und nimmt dabei sein erstes „Fahrzeug“ in die schon vor ein paar Jahren eigens gegründete Air Wing Division (”AWD”) auf.

Bei der ”Air Wing Division” handelt es sich um eine von mehreren Unterabteilungen innerhalb des ”BCFDs”, vergleichbar der ”MHD” (”Medical Help Division” für alle medizinischen Indikationen oder der ”WRD” (”Water Rescue Division”) für Rettung und Bergung auf, im oder unter Wasser.

Entsprechend ihrer Benennung zeichnet die ”AWD” für die Rettung, Bergung und Überwachung aus der Luft verantwortlich. Allerdings zeichnete die ”AWD” ebenso aus, daß sie bisher die einzigste Abteilung ohne eigene Infrastruktur darstellte. Oder anders ausgedrückt: Sie existierte mehr oder weniger nur auf dem Papier, wurde im Einsatzfall mit Personal aus anderen Fachbereichen besetzt und mußte gänzlich auf jegliches Equipment verzichten, mit deren Hilfe sie sich aus eigener Kraft in die Luft erheben konnte.

Bislang überbrückte man diesen Mißstand im Bedarfsfall durch Hinzuziehung von Fluggeräten des Rettungsdienstes, der Bergwacht oder Charterung bei privaten Anbietern. Lange Anflugzeiten oder gar die komplette Unverfügbarkeit des Materials waren nur eine der vielen Folgen.

Während der Hauptbrandsaison in den Sommer- und Herbstmonaten steht dem ”BCFD” aber nun das erste und fast eigene Luftgefährt zur Verfügung: Eine ”SkyMaster SM 974”. Außerhalb der Saison wird aus dem ”SAP” dann wieder ein gewöhnlicher Flieger, der an die ”AAAH-Flightschool” der Horton-Sisters zurückgeht und dort der Pilotenausbildung dient.

Der simple aber robuste Hochdecker trägt eine Zweier-Besatzung und ist mit einem sogenannten Safarifahrwerk ausgestattet, welches das Starten und Landen auch auf rauhem Untergrund ermöglicht. Früherkennung, Aufklärung und Langzeitbeobachtung von Flächenbränden sowie Koordination der Bodeneinsatzkräfte sind dabei ihre Aufgaben.

Es bleibt zu hoffen, daß der Maschine das Schicksal Ikaros’ erspart bleibt, wenn sie ihre Bahnen über der Sonne am Boden zieht. Denn ganz ungefährlich sind solche Flüge niemals. Die Thermik brennender Felder schreibt ihre eigenen Gesetze sekündlich neu.

»L - 3 - 8 - 6, ready for take-off.«


Kommentar:

Über dem Fahrwerk habe ich Tage, was sage ich, Wochen gebrütet (und tue es eigentlich immer noch). Es sollte sowohl filigran als auch hübsch anzusehen sein. Daß es lange dauern würde, war mir im vorhinein bewußt. Daß es aber derart ausufern würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Schlußendlich mündete es in die hier gezeigte Lösung. Gerne hätte ich es etwas weniger hochbeinig gestaltet (– deshalb auch die obige Ausrede mit dem Safarifahrwerk –), aber das wollte einfach nicht gelingen. Also eben so eine Art Storch im Salat.

Ob die beiden Ärmchen (”#93061”) allerdings das Eigengewicht des Modells tragen können? Eher unwahrscheinlich. Gegebenenfalls muß ein gekreuzt gespannter Faden etwas Nachhilfe leisten.

Auf den letzten beiden Bildern ist ein Teil der linken Seite entfernt; der Blick auf das Cockpit mit seinem avionischen Instrumentenbrett, Steuerhorn und Pedalerie sowie die Ausrüstung im Heck wird frei.


Galerie:

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Freundliche Grüße

Ihre Dorothea Williams
Pressesprecherin BCFD
(Belle Brique City Fire Department)


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Mylenium
02.06.2019, 21:45

Als Antwort auf den Beitrag von Dorothea Williams

Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Dorothea Williams hat geschrieben:


Ob die beiden Ärmchen (”#93061”) allerdings das Eigengewicht des Modells tragen können? Eher unwahrscheinlich. Gegebenenfalls muß ein gekreuzt gespannter Faden etwas Nachhilfe leisten.


Parallelogramm vielleicht? Einen umgekehrten gleichen Arm dranclipsen und unter die Hinge Plate noch weitere Hinges, an die der Arm kommt. Zumindest in meinem Kopf sollte das die nötige Stabilität geben und die Drehung blockieren, worum es ja hauptsächlich geht.

Mylenium


https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com


railtobi
02.06.2019, 23:18

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Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Das Fliegerle ist genial, ganz klar ne Cessna .Gefällt mir gut, würde ich gerne kopieren....


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Dorothea Williams
03.06.2019, 00:29

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Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Unter anderem die Cessna 172 stand auch Vorbild.

Gegen einen Nachbau habe ich keine Einwände. Also nur zu. Vielleicht fällt Ihnen dabei ja auch noch eine bessere Lösung für das Fahrwerk ein, als die hiesige. Die werde ich dann allerdings sofort kopieren.


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railtobi
03.06.2019, 20:22

Als Antwort auf den Beitrag von Dorothea Williams

Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Ich denke, der Fliecher würde sich teilzerlegt auf einem Eisenbahnwaggon gut machen. Ich finde das Fahrwerk perfekt, weil filigran, so etwas wird mit Lego schnell zu klobig. Einfach so lassen.


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Dorothea Williams
04.06.2019, 18:04

Als Antwort auf den Beitrag von railtobi

Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Gefallen tut mir das (Heck)Fahrwerk schon auch. Nur seine Stabilität sorgt mich.

Vielleicht produziert Lego noch das passende Teil schlechthin; stabil, filigran und in allen Belangen stimmig. Dann werde ich wohl nachrüsten.

Den Nachbau, auch wenn teilzerlegt, dann bitte unbedingt vorzeigen. So „in echt“ wirkt das dann doch wieder ganz anders.


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railtobi
04.06.2019, 20:32

Als Antwort auf den Beitrag von Dorothea Williams

Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Versprochen, dauert aber, ich bin gerade in die Renovierung eines kleinen Hauses involviert. Wie sich herausstellte ist das Baujahr nicht 1850 sondern mindestens 1796...... ......altes Haus


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Dorothea Williams
05.06.2019, 15:38

Als Antwort auf den Beitrag von railtobi

Re: BCFD: ”Scout-Airplane #1”

Es hat keine Eile. Ich warte hier.

Bei der Hausrenovierung indes viel Erfolg.


Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.


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