Endlich war es Käffchen einmal gelungen, seine Angebetete von allen Verpflichtungen freizuschaufeln und groß zum Eisessen einzuladen.

Sie fanden eine freundliche kleine Eisdiele direkt am Strand, auf den die Wellen sanft wie an der Ostsee schlichen, wenn die Möven kreisen, die Kinder spielen, die Sonne lacht und die Welt ringsum leicht und licht wird wie ein bunter Ball. Und während Gräulein mit gutem Appetit drei Kugeln Pistazieneis vertilgte, geriet Käffchen bei seiner einen Kugel (denn mehr konnte er sich nicht leisten ...) ein weing ins Träumen ...

Wie wäre es, dachte er, wenn das Gräulein, gepackt von feindlichem Grünzeug, beleckt von eklem Schlamm, in höchster Not nur seinen, seinen Namen riefe, und wenn er dann, bogenbewehrt, äußerlich unbewegt, doch innerlich bebend, herausträte aus dem Gestrüpp, dass die Äste nur so knacken, und er ihr seine muskulösen Centaurenarme reichen könnte ...

Oder wenn ein Echsentier, mutiert zu urweltlicher Größe und einem dieser neuen Sets entsprungen, geradewegs aufs Gräulein zu und dies mit einem Happs in seine Lefzen gesperrt hätte, und wenn ER nun - inzwischen mit güldnem und daher nicht eben leichten Schwert versehen auf die beiden Unholde mit den Krummsäbeln losginge, dass die Funken und die Fetzen nur so fliegen ... nicht wahr Käffchen: das wär schön, was? Aber mit diesem Helm?

"Hach ja", seufzts Käffchen laut und lacht: "Sch*§$%& auf die Frisur!" - und wundert sich, weil das Gräulein denkt, sie sei gemeint! Da wurd's so still, dass man eine Stecknadel in einen Heuhaufen hätte fallen hören können - und das Gräulein sagte, dass sie jetzt unbedingt ins Wasser müsse. Zwei Löffelchen Eis blieben übrig. Käffchen natürlich hinterher. Doch was hätte er um ein Haar vergessen?

Zum Glück hatte der Kellner aufgepasst, ein übrigens sehr netter junger Mann, der sich Käffchen in den Weg stellte und diesen so freundlich anlächelte, wie es nur Kellner in Eisdielen am Strand zustandebringen.
"Sie servieren ja in rosa Tassen", stieß Käffchen hervor und war gleich ganz eingenommen. Kurz darauf ging es um Augenbrauen und Helmfrisuren. Und es stellte sich heraus, dass der Kellner bald Feierabend haben würde. Und die Sonne sank schon ein wenig, und sie setzten sich in den Sand ...

Später stieß das Gräulein dazu - und so wurde es doch noch ein wunderbarer, schöner Abend für alle.

(Fortsetzung folgt, jedoch erst in einer Woche!)

Mit ausgesuchtem Dank an Ricarda (6) aus Schierling, die mir die Fotoerlaubnis erst nachträglich und stumm nickend erteilen konnte, sowie an Annette und Thomas - und an den Schöpfer der dunklen Drachenwelt, dessen Schild ich versehentlich nicht fotografiert habe und den ich deswegen leider nicht namentlich erwähnen kann, obwohl ichs nun gern getan hätte. Wer war's? Danke!

Gruß
Andreas

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Mit Gruß und Dank
Zypper

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Super Coole Geschichte,hat mir sehr gut gefallen!
Vielen Dank für die Super schönen Bilder!
Viele Grüße
Kalle

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Wertes Käffchen,

es war die Meine die Drachenwelt, die ach so düster dir erscheinen mag.
Doch Legolas, Gandalf und auch Boromir erfreuten sich an deiner Aufwartung.

Gehabt euch wohl und erfreuet uns das ein aufs andre Mal erneut mit einer Mär.

Tobias

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J. J. in Space

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Mein lieber Andreas!

Gut daß Käffchen nur träumte. Denn wenn ich mir mal anschaue, wie das garstige Echsentierchen hier seine Zähne in des Gräuleins Brust schlägt, dann gute Nacht armes Gräulein!
Da bräuchte sich unser Held in Rosa kaum noch Gedanken um seine durch den Helm zerdrückte Frisur machen, wäre doch dem Gräulein einiges mehr zerdrückt.

Vie leG rüße
Andreas

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Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

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Ich finde Team Zypper absolut genial!
Wieder eine wunderbare Bildergeschichte!

Gruß,
Lars

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Hihi!

Wieder eine schöne Zyppergeschichte.

Ich finde es klasse wie er immer wieder eine Geschichte aus dem Hut zaubert, vorallem mit der passenden Bilderstrecke.

Auf die nächste Story, weiter so!

Gruß Marc

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1. Rechtschreibfehler sind beabsichtigt.
2. Wer sie findet kann sie behalten.

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Hallo Andreas,

wieder eine sehr charmante Geschichte, bei der das Lesen einfach Spass macht.
Ich frage mich, wie du auf die Geschichten kommst und vorallem, ob du die
Geschichten schon beim Fotografieren im Kopf hast.
Und ich freue mich natürlich auch schon auf die nächste Geschichte. Das wird
eine lange Woche...

Neugierige Grüße
Marco

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Steinregal Flickr

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schönes Modell, nette Geschichte, tolle Fotos.

Aber...
die Stühle würde ich etwas höher setzen. Eine 1x1 Rundplatte dürfte bereits reichen.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Och, menno...

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Hallo Team Zypper, ihr seid einfach super.

Und jetzt müssen wir ne Woche warten? Ne, das könnt ihr nicht bringen. Bitte weitersagen.

LG aus Heilbronn Matthias

Wenn ihr uns echt ne Woche warten lasst, entziehe ich euch meinen Stern sofort wieder *grinsegrins und traurigguck*

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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Hallo Andreas,

wie immer, eine wunderschöne Geschichte.

Auf diesem Wege soll ich noch Käffchen und Gräulein von Ricarda grüßen.
Sie sind herzlich eingeladen, beim nächsten mal wieder auf ein Eis vorbeizuschauen. Natürlich auf Kosten des Hauses.

Grüße aus Schierling

Markus

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Ich bei Flickr

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Matze2903 , Cran gefällt das

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