Steinford-Burg - Making of (Teil 30) – Berufsbilder – Holzfäller/Zimmerleute :: LEGO bei 1000steine.de :: Gemeinschaft

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abhf
10.03.2019, 10:27

Editiert von
abhf
10.03.2019, 10:29

+31Steinford-Burg - Making of (Teil 30) – Berufsbilder – Holzfäller/Zimmerleute

Hallo Legofreunde,

heute präsentiere ich euch eine Fortsetzung der Berufsbilder. Es geht diesmal um die Holzfäller und Zimmerer.

Aber zuerst ein kurzer Rückblick auf die bisher veröffentlichten Berufsbilder. Bisher wurden veröffentlicht:

Steinmetze (Teil 26)
Köhler (Teil 27)
Ziegler und Update für Köhler und Schmiede (Teil 28):
Händler (Teil 29):

So, und nun zu den Holzfällern und Zimmerleuten. Holz war auch im Mittelalter ein wichtiger Rohstoff. Nur war er nicht so einfach wie heute zu gewinnen und zu verarbeiten. Alles, Bäumefällen, Balken- und Brettergewinnung, Transport und Einbau, war Handarbeit.

Ich habe mal eine kleine Szene dargestellt:

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Am Anfang steht das Fällen der Bäume. Natürlich wollte ich einen Baum im Fallen darstellen. Gar nicht so ganz einfach, aber die neueren Rundfliesen mit Loch und ein 3mm-Schlauch machen es möglich.

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Aus den Stämmen müssen mühsam die notwendigen Baken herausgearbeitet werden. Die Axt war dafür das bevorzugte Werkzeug.

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Und man soll nicht sagen, man wäre im Mittelalter nicht innovativ gewesen. Elementbau wie er noch heute in den Zimmereien erfolgt, gab es auch damals schon. Ein Beweis:

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Bautechnisch ist da mal wieder keine hochwissenschaftliche Bauweise im Einsatz.

Für den Baum wollte ich schon immer mal eine Technik verwenden, bei der die Äste wie bei Fichten üblich schräg nach unten gerichtet sind. Das geht nur mit einer Scharniertechnik (wenn man die Elemente nicht verbiegen möchte. Ein neues Teil hat mir den Weg dazu geebnet: die 1x1-Rundplatte mit Griff/Querstange.

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Dieses neue teil hat mehrere Vorteile: in der Mitte kann ein 3mm-Schlauch durchgeführt werden und die Teile können nach dem Einbau zwischen zwei 2x2-Rundplatten oder-steinen noch verdreht werden, so dass man nit im 90°-Winkel versetzt bauen muss.

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Die Befestigung der Farnblätter ist dann wieder konventionell. Und da es nicht viele Befestigungspunkte gibt, ohne allzu klobig zu bauen, ist das Ganze weit weg von stabil und transportfreundlich. Da ich es nicht mag, die Farnteile all zu sehr zu verbiegen, bleibt das Ganze halt labil. Hab ich schon mal gesagt, dass ich mir die kleinen Farnblätter in dunkelgrün wünsche? Ich hätte den Baum so gerne in dunkelgrün gebaut…..

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Es gibt für die Bauweise eines solchen Baumes noch Alternativen. Hier mal mit eine starren 90°-Winkel zwischen den Ästen, dafür aber drehbaren Astwinkeln. Da der Rund-Einer in der Mitte auf einen 3mm-Schlauch aufgefädelt werden kann, kann mann die Ast-ebenen auch gegeneinander verdrehen.

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Und noch zwei Bauweisen/Bauteile, eher konventionell. Die oberen zwei Etagen meines Baumes sind damit gebaut.

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Leider bislang nicht in rot-braun....

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Wer hier noch etwas ergänzen mag, gerne!!!

Und zum Schluss noch etwas aus der Abteilung „simpel“. Ein Baumstamm wird zum Balken. Ich habe hier bewusst mit den Farben gespeilt, um das innere, helle Holz gegen die dunklere Rinde abzugrenzen, genau wie auch beim fallenden Baum.

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Andreas Böker (abhf)

... Neues von Burg Kreuzenstein: http://www.1000steine.de/...y=1&id=378772#id378772

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