Hatte im Pick A Brick Shop bei Lego Teile Bestellt.Gratis gab dazu 3 Tüten LEGO MOVIE Super Tauschkarten.Ist ja nett,aber die Verpackung sehr Umweltunfreundlich. Die Karten kamen Extra separat in einem Paket der größe 30cmx20cmx5cm.Im Paket dann die drei Tüten der größe 11x7cm . Na ja Umweltschutz sieht anders aus ?Da hätte es ein Umschlag auch getan.

Gruß

Walton

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Ganz ehrlich:
Diese Meinung ist typisch arroganter Amazon-Kunde und kann nur von einem stammen, der nicht über den Tellerrand seines eigenen Wohls hinausguckt.

Die Praxis und auch die Arbeitsweise, die Amazon an den Tag legt, ist seit Jahren n den Köpfen der Verbraucher als Standard festgemeiselt.
Ich betreibe / habe betrieben/ ja auch meinen kleinen Onlineshop. Das allerdings nebenberuflich neben einem 40-Stunden-Job. Da kann man mit der Amazon-Geschwindigkeit nicht mithalten.
"Bis 12 Uhr bestellt - morgen erhalten?"
No way!

Leider gibt es immer einen gewissen Prozentsatz von Leuten, die genau das erwarten. Da kann ich dreimal in meinen store-Beschreibungen reinschreiben, dass das ein paar Tage dauert, bis es ankommt - kann also jeder selbst entscheiden, ob er bei mir kauft oder nicht. Leider gab es zu diesem Thema immer wieder Ärger.
Die Leute wollen a) nivht lesen und b) es nicht akzeptieren und erwarten, dass ich für jede Furz-Bestellung sofort springe.

Darüberhinaus werden solche Sachen wie das Verpackungsgesetz vor allem deswegen eingeführt, weil rücksichtslose Großhändler Verpackungen ohne Ende raushauen. Die stört die Jahrespauschale auch nicht, die sie im Jahr dafür bezahlen müssen, aber ich muss schon gucken, wo ich die knapp 60,- im Januar hernehmen, weil ich im Jahr 300 Briefumschläge und Kleinstkartons verschicken will.

Ich will nicht geschäftlich davon leben, aber mittlerweile lohnt es sich null, das als Nebenjob zu betreiben. Wenn ich nicht 2014 schon damit angefangen hätte - heute würde ich es nicht mehr tun.
Von anderen Restriktionen ganz zu schweigen: Anwälte, die Unwichtigkeiten teuer abmahnen, Seitenbetreiber müssen für das haften, was andere verzapfen - und canceln daher eher Inhalte.
Wir stehen nicht am Anfang des Onlinehandels, sondern am Ende der Vielfältigkeit. Das Sterben der kleinen Läden in den Städten ist zu einem Sterben der kleinen Läden überall geworden.

Ich kann auch keinen mehr raten: "Tolle Idee, was du machst. Gründe doch mal dein eigenes Unternehmen." Da braucht man mittlerweile viel Startkapital!"

Du kriegst 20 Pakete im Monat?
Na herzlichen Glückwunsch. Tolle Leistung.
Vielleicht wäre es an der Zeit, sich mal zu erheben und seine Sachen wieder offline zu kaufen. Oder wenigstens mal nachzudenken, was der Kundendienst von Amazon eigentlich macht:

Das sind Scharen von unterbezahlten Call-Center-Sklaven die Scharen von unterbezahlten Packern einschicken, die Pakete für wiederum unterbezahlte und überforderte Paketfahrer packen.
Der Kundendienst kriecht dem Verbraucher ergebenst in den Allerwertesten und jede noch so abstruse Beschwerde wird ernstgenommen, nur damit der Idiot nochmal dort bestellt.
Und diese Beschwerdescheiße kommt auch bei den anderen Händlern an.
Weisst du, was ich für Beschwerden über bricklink kriege? Und was für Bullshit teilweise beim Lego Kundendienst ankam, als ich dort gearbeitet habe?

Und du sagst, alle anderen sollen sich bei Amazon ne Scheibe abschneiden? Ne. Andersrum!

MTM

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MTM hat geschrieben:

Mir als nicht-Prime-Kunden zeigt der Laden sehr deutlich, dass sie keinen Wert auf eine Geschäftsbeziehung mit mir legt. Das fängt schon damit an, dass ich entsprechende Hinweise mehrfach pro Bestellvorgang erhalte und wegklicken muss.

Attraktive Sonderangebote? Ich darf erst merken, nachdem ich den Link auf der Preisvergleichsseite angeklickt habe, dass dieses Angebot nicht für mich gilt. Einen entsprechenden Hinweis darf der Preisvergleicher nicht setzen. Lieferung am Tag nach der Bestellung. Das war einmal. Zu meiner letzten Bestellung (aktuell verfügbarer Artikel) von Ende Juli wurden die ersten Artikel Mitte August geliefert. Sorry, das kann jeder Krauter besser.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Wenn du deinen Nebenverdienst aufgrund der gesetzlichen Regulierungswut nicht mehr kostendeckend betreiben kannst, solltest du ihn vielleicht einfach dicht machen.
Und ja, Amazon hat neue Standards gesetzt beim Kundenservice. Was ist daran schlecht?
Ich habe keinen Bock mehr, mich mit dem Betreiber vom Shop XY herumzuägern wenn es einen Problemfall gibt und der versucht ihn abzuwälzen.
Und auch bei solchen "Kleinigkeiten", mit welchem Unternehmen verschickt wird und ob Lieferung an eine Packstation möglich ist - daran scheitern auch viele "kleine" Webshops. Da kaufe ich dann doch lieber dort ein, wo so eine kundenfreundliche Versandart möglich ist.

Und offline vor Ort einkaufen klingt in der Theorie super. Scheitert in der Praxis aber häufig daran, dass einem das unmotivierte Verkaufspersonal ein schlichtes "Ham wa nich" um die Ohren haut. Dafür hat man dann aber schon Fahrtkosten und teure Parkgebühren verbraten...wie oft mache ich als Kunde sowas wohl, bis es mir zu dumm wird?

Guter und gnadenlos kundenorientierter Service ist doch die einzige Chance, die andere Händler gegenüber Amazon überhaupt noch haben. Dein Beitrag ist aber ein Paradebeispiel dafür, dass viele kleine Händler das leider überhaupt nicht verstanden haben und lieber weiter jammern.

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Grüße an meinen Stalker

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gefällt das

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Amazon: Umgang mit den eigenen Handelspartnern ........unterirdisch, damit wir billig (das ist nicht mehr günstig) einkaufen können? Nein Danke. Ich habe noch nie bei Amazon bestelltund das wird so bleiben.

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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SirJoghurt gefällt das

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Matze2903 hat geschrieben:

Ahhh, gerade DU kennst dich damit aus (lautlach). Hast DU schon mal mit Handelspartnern von Amazon gesprochen ?
Es gibt auch jede Menge die zufrieden sind !!!
War schon immer so, wird immer so sein. Nicht nur bei Amazon.

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Thomas52xxx hat geschrieben:

Man kann ja selbst vergleichen. Hab ich schon oft genau gemacht und dann auch den Preis bei Amazon bekommen.

Thomas52xxx hat geschrieben: Funktioniert super, sogar nach Österreich !

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Hi,

du hast es nicht richtig gelesen:

Ich könnte mein Geschäft noch kostendeckend betreiben - wenn nicht die Abmahn-Penner da wären. Aber das ist ne andere Disskussion.
Nur: Was neues anfangen wird aufgrund der vielen - kostenverursachenden - Regelungen schwierig.
Ich denke da an andere, die noch nicht dabei sind!
2014 hab ich mein Gewerbe einfach angemeldet, 30 Euro dafür bezahlt, etwas im Internet nach AGB geguckt und recherchiert und was dazu geschrieben und los ging es.

Heute kostet mich ein Start in die Selbstständigkeit mindestens:

30,- Gewerbeanmeldung
60,- Verpackungsgebühr
200,- Anwaltskosten für AGBs erstellen

Macht 290,- Euro.

Muss man auch erstmal haben.
Wer da noch aus der Arbeitslosigkeit heraus was gründen soll, wie die Arbeitsagentur ja durchaus ab und zu vorschlägt, ist schon wunderlich.

MTM

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MTM hat geschrieben:

Dafür bekommt man ja nicht mal das 71043 also kann das in der LEGO® Welt
soviel nicht sein !!!

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MTM hat geschrieben:

Also ich weiß nicht, wenn es daran scheitert, ist eine Selbständigkeit eher nicht angezeigt...

Zum Thema Amazon:

Wo ich definitiv nicht mitgehe ist das Textil-Bestelle mit den unsagbar vielen Rücksendungen weil pauschal erstmal zig Größen bestellt und durchprobiert werden. Das finde ich auch mehr als grenzwertig. Bekleidung und Schuhe, mit Ausnahme von Socken und Schuhen die ich exakt so schonmal hatte, kaufe ich ausschließlich im stationären Einzelhandel.

ABER: Bspw. als "Business-Kunde" hat man bei Amazon alles, was man braucht, mit dem immer gleichen Prozedere und der immer gleichen praktischen Zahlart. Ich habe mir vor einigen Wochen trotzdem mal vorgenommen, auch andere Händler zu unterstützen und habe für 1000steine zwei Waagen für kleinere Sendungen über einen alternativen Händler kaufen wollen und wollte mir es erstmal nicht allzu schwer machen und einen weiteren Versand-Primus ansteuern, nämlich Otto.de

Die wollte ich haben, 2x:
https://www.otto.de/p/mau...aage-square-375874720/
2x 54,25 zzgl Versand (macht dann um die 115 EUR)

In den Warenkorb, zum Checkout, Bestelladresse eingegeben, von Otto moniert bekommen, dass unter der Adresse schon ein Account existiert (klar, der Private meiner Frau), ich solle die Accounts zusammenlegen. Wollte ich noch leicht genervt mitgehen, Account zusammenlegen ging dann aber nicht, weil ich das über die Mailadresse von Sandra hätte bestätigen müssen, lalalalala...

NERVT!, also erstmal zurück zu Amazon, siehe da, da gibts exakt dieselbe Waage:
https://www.amazon.de/gp/product/B00AHEZVFI/
2x 33,23 INKL Versand (macht 67 EUR)

Also die Hälfte.

Vom Dorf aus erst irgendwo hinfahren um dann die Waagen gar nicht oder auch völlig überteuert zu bekommen, das kann ich mir zeitlich nicht leisten und umweltverträglicher wäre das von meinem Wohnort aus auch nicht.

Sandra hat neulich für ein Kartenspiel auch mal den Spielwarenhandel unterstützen wollen. 16,95 EUR Listenpreis, abends bei Amazon hätte sie es für 9,95 EUR bestellen können.

Die beiden Beispiele sind eben auch nicht ein paar Prozent Preisunterschied, die man aus solidarischen Gründen gern bereit ist mehr zu bezahlen, so wie ich es bei Obst und Gemüse mache (regional statt günstig), sondern das sind richtige Hausnummern...

LG,
-Rene

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