Dirk1313
26.01.2019, 23:11

+29Und es bewegt sich doch...

Hier mal eine kleine Studie die ich an diesem Wochenende realisiert habe.

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Für mein nächstes MOC benötige etwas Bewegung. Dabei sollen aber keine Schienen zu Einsatz kommen, alles soll sich quasi „wie von Geisterhand“ bewegen.
So war sehr schnell klar das Magnete zum Einsatz kommen müssen. Hier wurde je ein kleiner Neodym-Magnet am Fahrzeug und einer an einem Kettenglied unter der Fahrbahn befestigt. Als Kette kam eine alte Kette aus den 70er Jahren mit den passenden Zahnrädern zum Einsatz. Hier läßt sich der Magnet am Besten befestigen und die Konstruktion ist sehr stabil.

Das Fahrzeug ist derzeit nur ein Test-Körper, da wird natürlich noch was Ordentliches gebaut.

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Bis das ganze einigermaßen flüssig lief, war doch eine Menge Feintuning erforderlich. Überraschenderweise funktioniert der Mechanismus besser, wenn es zwischen den Magneten einen Luftspalt von zwei Platten gibt. Gesteuert wird alles über PowerFunctions. Ein Test mit PoweredUp war nicht besonders erfolgreich, denn mit der PoweredUp Fernbedienung läßt sich die Motorleistung nicht dosieren! Außerdem waren die Batterien sehr schnell leer. Dabei wird noch ein anderer Nachteil von PoweredUp deutlich: sinkt die Batteriespannung unter eine Mindestspannung, läßt sich der PoweredUp Hub garnicht mehr ansprechen. Man ist gezwungen die Batterien zu tauschen.

Viel Spaß beim ansehen:


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Dirk1313
27.01.2019, 12:25

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Re: Und es bewegt sich doch...

ensignx hat geschrieben:

heinz hat geschrieben:
Hallo Dirk

Das ist genau das was ich zur Zeit auch Plane :-) Für mein neues großes Projekt. Bin gespannt wie du es innen aufgebaut hast.


Dann sind wir schon zu dritt

Danke für die Anregung!

Welche Art Magneten wurden verwendet?


Neodym-Magneten mit 10mm Durchmesser und 2mm Dicke. Bei größeren „Lasten“ werden stärkere Magenete benötigt.


Viele Grüße
Dirk - Mail

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friccius
27.01.2019, 13:03

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Und es bewegt sich doch...

Hi Dirk!

Das gefällt mir schon besser als der erste Entwurf, bei dem der Flieger recht ordentlich in den Kurven driftete.
Wenn ich da allerdings die Größe des Gebäudes in Relation setze, dann fehlt da noch einiges an Flugfeld.

Vie leG rüße
Andreas


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

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Dirk1313
27.01.2019, 13:10

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

Re: Und es bewegt sich doch...

Andreas,

Ich bin ja noch am Anfang. Da kommt ja noch was. Allerdings werden das dann wohl mehrere „Kreise“ da sonst die Reibung zu groß wird. Aber ein bisschen größere Kreise werden es wohl schon noch werden. Vielleicht baue ich einen in einen Hangar - Flugzeug fährt rein, bleibt ne Weile drin und kommt später wieder raus.

Jetzt weiß ich ja das es prinzipiell geht :-)
Teilenachschub ist schon bestellt.


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Dirk1313
27.01.2019, 13:36

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

+2UPDATE 2: Und es bewegt sich doch...

Jetzt mit einem größeren Doppeldecker und ohne Heckrad. So ist die Reibung etwas größer - der Flieger schleift hinten über die Rollbahn. Außerdem ist die Magnetfläche zum Boden leicht angewinkelt. Trotzdem funktioniert das Ganze ganz ordentlich:


Viele Grüße
Dirk - Mail

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n3t3rb , JuL gefällt das


voyagetom
27.01.2019, 13:36

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: UPDATE: Und es bewegt sich doch...

Hallo Dirk

coole Sache. Was passiert, wenn Du jetzt noch das Heckrad vom Flieger auf eine Drehplatte setzt ? Läuft es dann flüssiger ? Bin schon gespannt auf das Endergebnis. Eine Sache noch: Der Propeller dreht sich nicht, Das wäre nun noch das i-Tüpfelchen

Grüsse

Tom


Video Channel: http://www.youtube.com/us...oyagetom?feature=watch

brickshelf: http://www.brickshelf.com...ery.cgi?m=voyagetom-01

Flickr: https://www.flickr.com/ph...with/72157711557227973


Dirk1313
27.01.2019, 13:39

Als Antwort auf den Beitrag von voyagetom

Re: UPDATE: Und es bewegt sich doch...

voyagetom hat geschrieben:

Hallo Dirk

coole Sache. Was passiert, wenn Du jetzt noch das Heckrad vom Flieger auf eine Drehplatte setzt ? Läuft es dann flüssiger ? Bin schon gespannt auf das Endergebnis. Eine Sache noch: Der Propeller dreht sich nicht, Das wäre nun noch das i-Tüpfelchen

Grüsse

Tom



Tom, danke.

Die Drehplatten funktionieren erfahrungsgemäß nicht. In meinem neuesten Video siehst Du das es auch ganz ohne Heckrad funktioniert.
An drehende Propeller - mittels Micromotor - hatte ich auch schon gedacht. Das erhöht aber das Gewicht beträchtlich und in die bisherigen Flieger dürfte das bautechnisch nicht passen. Es müssen übrigens Oldtimer-Flugzeuge sein.


Viele Grüße
Dirk - Mail

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voyagetom
27.01.2019, 13:48

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: UPDATE: Und es bewegt sich doch...

Alles klar. Micromotor für Propeller in der Regel ohnehin zu langsam, taugt mehr für Windrad bei Flaute.

Mein Tipp. Statt Propeller eine Trans Clear scheibe, sieht auch aus, wie drehender Propeller.

...oder die Bewegung am Boden mittels Rädchen abgreifen und mit Zahnrädchen und Technik Achsen auf den Propeller umleiten. Es erhöht natürlich den Rollwiderstand.

Grüsse

Tom


Video Channel: http://www.youtube.com/us...oyagetom?feature=watch

brickshelf: http://www.brickshelf.com...ery.cgi?m=voyagetom-01

Flickr: https://www.flickr.com/ph...with/72157711557227973


Paulken
27.01.2019, 14:17

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Und es bewegt sich doch...

Hallo Dirk,
dat fetzt, nun liegt mir allerding mein Sohnemann in den Ohren...
Wie hast du denn den Magnet mit der Kette verbunden? Geklebt? Meine Kombinationsversuche sind in der Vergangenheit immer an der Stärke der Neodymmagneten und der nicht hinreichend festen Verbindung mit dem Legoelement gescheitert...

Liebe Grüße,
Rico



Dirk1313
27.01.2019, 14:44

Als Antwort auf den Beitrag von Paulken

Re: Und es bewegt sich doch...

Paulken hat geschrieben:


Wie hast du denn den Magnet mit der Kette verbunden? Geklebt? Meine Kombinationsversuche sind in der Vergangenheit immer an der Stärke der Neodymmagneten und der nicht hinreichend festen Verbindung mit dem Legoelement gescheitert...


Jepp, kleben ließ sich hier leider nicht vermeiden. Die Kräfte sind zu groß. Bin gestern extra nochmal los und hab ein Fläschchen Sekundenkleber besorgt.
Anders gehts an der Stelle leider nicht. Am Flieger reicht es den Mageneten mit einem Stück beidseitig klebenden Teppichkebeband zu versehen. Allerdings bestigt an einer inversen Fliese - damit man genug Auflagefläche hat.


Viele Grüße
Dirk - Mail

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IngoAlthoefer
27.01.2019, 15:04

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Und es bewegt sich doch... - Wünsche wachsen

Hallo Dirk,

Dirk1313 hat geschrieben:

... Ich bin ja noch am Anfang.
Da kommt ja noch was...

hast Du schon überlegt, den Magnetzug-Mechanismus
in einen Flugzeugträger einzubauen? (Den/die Flieger
könnte man vorne am Träger in die See kippen lassen.)

*********************************************
Und eine noch etwas andere Idee: Ein kleines Motorboot
(mit versteckten Rädchen unter dem Rumpf), und hintendran
ein Wasserski-Läufer. Der dürfte dann auch in den Kurven
nach aussen schlenkern.

Und noch eine Sache: Kinderkarussel, wo 5 oder 6 Gefährte
auf dem gleichen Parcour kreisen.

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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