Mylenium hat geschrieben:
Schon möglich, aber auch da gilt der Grundsatz, dass die Kosten erstmal der hat, der das Verfahren anzettelt, also in dem Fall LEGO. Deswegen ist die "freundliche Geste" wohl eher eine taktische Kostensparmaßnahme. Zumindest formalrechtlich kann man da erstmal nix dran rütteln, auch wenn ich weiterhin LEGOs Haltung in der Sache und den damit in Kauf genommenen Imageschaden immer noch nicht verstehe. Mylenium
Problematisch wurde diese ganz Affäre dadurch, dass Tomas Panke es
öffentlich gemacht hat. Es bestand ja wohl weder Notwendigkeit noch äußerer Zwang über diesen Vorgang ein Video zu machen und zu posten, oder?
Er hätte auch einfach sagen können, so nebenbei, "Leute, ich muss aus bestimmten Gründen mein Logo ändern, wundert euch nicht, fragt auch nicht weiter". Das nennt sich "Diskretion". Und jeder hätte es akzeptiert.
Statt dessen hat er, gemäß seines von mir gemutmaßten Persönlichkeitskontrollstils psychologisch durchaus nachvollziehbar, es an die große Glocke gehangen und laut gerufen "schaut her, wie mies mich armen, ehrlichen Händler, der es nur gut meint, diese doofe Firma, die nur Schrott fabriziert, behandelt"
Alles Psychologie. Deswegen der Shitstorm. LEGO hat kein Markenproblem. das ist längst erledigt. LEGO hat ein jetzt ein psychologisches Problem. Und das können die eben nicht gut, scheint es.
Beste Grüße, Lexi
Situs vilate, invadet ab ernetis.
Matze2903
, Gicko
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