Salve!
Die kleinen Räder 2927 auf Achse 2926 sollen die Vor- und Nachläuferfunktion übernehmen, der Powered-Up Motor sitzt in der Mitte der Lok mit den Rädern in Standardgröße.
Ich habe noch keine akzeptable Lösung gefunden, hat einer von Euch einen Tipp zum praktikablen und fahrbaren Einbau?
Idee ist eine Gestaltung ähnlich wie beispielsweise der E117
Hallo,
Is jetzt nicht exakt das, was du gefragt hast. Aber: auf deiner Skizze der E17 sind die Raddurchmesser 1000mm sowie 1600mm angegeben. Dies dürfte etwa den Standard-Lego Rädern (wobei hier eventuell die BBB M schon passen würden) und den großen Speichenrädern von Lego entsprechen. Folglich nimmst du die falschen Räder als Grundlage.
Gruß,
Nick
Es ist, wie es ist und es kommt, wie es kommt.
https://noppenbahner.de/
https://open-l-gauge.eu/
Thomas52xxx gefällt das
Sir Kleini hat geschrieben:
Hallo, ich würde mit die Räder mit kleinen Drehtellern und Fliesen beweglich an jeweils 2 Räder anbauen.
Gruß Torsten
Hört auf zu jammern und baut Modelle
Dalek Sur
17.01.2019, 16:38
Als Antwort auf den Beitrag von Ossilego
Editiert von
Dalek Sur
17.01.2019, 16:39
...wie bei der E117 soll es jeweils nur 1 Achse mit den kleinen Rädern beweglich vorn und hinten als Vor- bzw. Nachläufer sein; hier waren vergangene Versuche mit Drehtellern unbefriedigend, die entsprechende Achse neigte in Vorwärtsfahrt zum verkannten in den Schienen bzw. blieb nicht richtig in der Spur, besonders in den Kurven.
Wahrscheinlich gibt es eine ganz einfache Lösung, auf die ich nur einfach nicht komme - daher hoffe ich auf Tricks und Tipps von Eisenbahnprofis...
Die vordere Achse muss starr sein.
Hört auf zu jammern und baut Modelle
Hallo,
ich würde gerne helfen, hab's aber nicht verstanden.
Du willst 4 Achsen starr in einer Reihe anordnen?
Das passt nicht auf die Schienen?
Wie wärs mit diesem Teil, um die Beweglichkeit mithilfe eines Technic-Pins zu gewährleisten?
https://www.bricklink.com...ate,%20Modified%5D#T=C
Es gibt kein Alterslimit für Lego. Ein Glück!
Lok24 hat geschrieben:
Aha?!?
Also so: o O O O O o
Rot der Motor, ein Eisenbahnmotor?
Dann müssten jeweils zwei Achsen davor und dahiner ausschwenken.
Oder doch so:
o O O o
Dalek Sur
17.01.2019, 17:19
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
Dalek Sur
17.01.2019, 17:20
Lok24 hat geschrieben:
Hei,
eines gleich vorneweg. Wenn Du ein Fahrmodell bauen möchtest (davon gehe ich aus, wg Motor), dann sind die kleinen Räder aus der Kunststoffachse keine gute Idee. Die Dinger haben einen enormen Widerstand, Kunststoff auf Kunststoff eben. Da solltest Du wirklich über eine andere Lösung nachdenken (evtl. sogar über Fremdteile )
Zur Klärung vorab noch eine Frage. Soll die Lok nur in eine Richtung fahren (dann wird die Lösung einfacher) oder muss sie in beide Richtungen fahrtauglich sein?
Soll es in beide Richtungen gehen glaube ich nicht, dass Du mit einem einfachen Drehpin das Problem wirst lösen können.
Laß mal hören, dann kann ich genauer darauf eingehen.
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Dieser Beitrag wurde gelöscht.
@stephanderheld:
Die Lok soll in beide Richtungen fahren.
Im Grunde ist die Lok im Großen und Ganzen fertig, bis eben auf die Sache mit den Vor- und Nachläufern.
@Hamster:
Danke, werde mir den verlinkten Thread mal in Ruhe ansehen.
Lok24
17.01.2019, 18:32
Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur
Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:34
Hallo,
der Thread wird Dir nicht helfen, das sind Lenkachsen, da ist bei Dir der Motor im Weg.
Aber mir ist nicht ganz klar wo das Problem ist, warum geht sowas nicht?
Garbage Collector , JuL gefällt das
Ok, wenn die Lok in beide Richtungen fahren soll, hätte ich drei Lösungsvorschläge.
1. Lager die kleinen Räder nicht drehbar, sondern seitlich verschiebbar!
eine einzelne Achse wird sich nicht von alleine wieder mittig ausrichten, die Führung durch die zweite Achse fehlt. Wenn Du verhinderst dass sich die Achse verdrehen kann, klemmen die Räder in den engen Kurvenradien. Wenn Du jetzt aber den kleinen Achsen die möglichkeit gibst, den Kurvenradien seitlich zu folgen, dann kommt die Lok durch die Kurven und durch die Führung der Räder am Motor, schieben sich die kleinen Räder nach der Kurve wieder in die mittige Position.
2. Rückstellung durch Federkraft:
Die kleinen Achsen können durch Gummi, Feder oder andere flexible Elemente wieder in die mittige Position gedreht werden. Die Federkraft darf aber nicht stärker sein als die Seitenführungskraft der Spurkränze, sonst drücken sich die Räder seitlich aus der Schiene.
3. Rückstellung durch Umlenkhebel:
Über Mechanik könnten die beide Vorlaufachsen so gekoppelt werden, dass sie sich gegenseitig nach der Kurvenausfahrt wieder und die mittige Position stellen. Duch den Motor dazwischen dürfte das in deinem Fall aber nicht ohne grossen mechanischen Aufwand und Umlenkungen gehen.
Ich versuche mal Beispiele zu finden die ich verlinken kann.....
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hmmm Werner,
vieleicht habe ich mal wieder zu kompliziert gedacht? Deinen Vorschlag eines geschobenen Achsschemels werd ich mal testen
Was den Drehwiederstand angeht. Sobald man ein wenig mehr fährst, fangen die Räder an auf den Achsen zu fressen und blockieren dann. Das ist das gleiche Problem wie mit den Drehgestellen wo die Technikachsen in den Lochsteinen laufen. Nach ner Weile gibt es Abrieb und die Dinger fangen an zu quietschen. Nur dass die kleinen Räder durch die fehlenden Gummiringe am Laufkranz dann eher zum blockieren neigen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Allerdings gibt es doch auch zwei Varianten der kleinen Räder, oder irre ich mich da? Vielleicht hab ich einfach die.... "unkooperativen" erwischt?
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Lok24
17.01.2019, 18:54
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:59
Hallo,
ich habe keine Erfahrung mit den kleinen Rädchen, aber zunächst laufen die ganz leicht, und da wirkt auch kein Gewicht. Aber Du hast ja Erfahfung mit vielen Achsen!
Ich kenne da Kontaflon 85 oder Molykote EM 30 L, für Kameras gibt es auch Sachen, oder einfach - Vaseline!
Lok24 hat geschrieben:
Genauso funktioniert es.
Hört auf zu jammern und baut Modelle
Hallo,
vielleicht auch so ein Trapez-Lösung wie beim Big Boy von Jayhurst: https://flic.kr/p/6DPfMR
Bewegliche Teile mit Silikonspray behandeln.
1000grüße
HoMa
Lok24
18.01.2019, 10:47
Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur
Editiert von
Lok24
18.01.2019, 11:09
Hallo,
hier ist das Vorbild Deiner Lok, die sind schon selten..., die hier ist von 1912/13.
https://modellbahnen.cado...hb_ge2_4_205_bild1.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/RhB_Ge_2/4
Dalek Sur
18.01.2019, 11:59
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
Dalek Sur
18.01.2019, 12:11
Lok24 hat geschrieben:
Lok24
19.01.2019, 12:19
Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur
Editiert von
Lok24
19.01.2019, 12:28
Hallo,
Dalek Sur hat geschrieben:
Pauschal lässt sich zum Thema "einzelne Laufachse" noch folgendes sagen : der Drehpunkt sollte möglichst auf Höhe der nächstliegenden, geführten Achse (Blind driver zählen nicht!) liegen. Das o.g. Beispiel zeigt also den Idealfall für die Verwendung eines Eisenbahn Motors.
In SNOT we trust !
Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
Hallo,
railtobi hat geschrieben:
Das stimmt, wobei ich die boogie plate vorziehen würde, wegen der Bauhöhe.
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Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
Hallo,
wenn der Abstand zwischen den Achsen noch zu groß ist, geht es auch mit den 2*3 Schlüsselanhängerplatten.
LG Jürgen
Hallo Jürgen,
Oversize hat geschrieben:
LnSchmtt
19.01.2019, 13:37
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
LnSchmtt
19.01.2019, 13:37
genau die hab ich gemeint, danke Leon.
Fazit und Entscheidung:
Ich habe verschiedene Möglichkeiten ausprobiert und getestet.
Leider ist es so, daß alle fahrtechnisch gut funktionierenden Möglichkeiten mein ursprüngliches Design zu sehr verändert hätten - und dies will ich unbedingt beibehalten.
Daher wird meine Lok zunächst bleiben wie gehabt, mit der Achsfolge B (ja, ich habe aufgepasst bezüglich der bahntechnischen Fachterminologie ); sieht so zudem ein wenig Märklin-Retro aus: Märklin RS66
Die Rat- und Vorschläge waren auf jeden Fall hilfreich, und etwas dazu lernen schadet sicher auch nicht.
Kleiner Tip für zukünftige Loks: lege die Aufbaulänge fest, und dann baue erst das Fahrwerk. Bei der ersten 52 hab ich den selben Fehler wie du gemacht und konnte den Aufbau zweimal bauen, also, immer unten anfangen !
In SNOT we trust !
Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
Na, dies war jetzt mein erster Ausflug in Legoeisenbahngefilde seit Ende der 1970-er zwecks Bau und Zusammenstellung eines besonderen Zuges - meiner Fantasie entsprungen und ohne eine reales Vorbild bauen zu wollen (nur Inspiration durch reales Design).
Die Lok soll jedenfalls noch zwei oder drei passende Waggons bekommen, das war es dann zunächst mit dem Thema Eisenbahn.
...obwohl...