dixip
19.01.2019, 09:34

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: AFOLs-Shopping - warum eigentlich?

MTM hat geschrieben:

Wieso gibt es eigentlich das AFOL-Shopping? (in dieser Form).


Aus Lego-Sicht? Kundenpflege, Eventisierung des Shoppings, mehr Umsatz... also unterm Strich mehr Geld für Lego.

Wenn man sich anguckt, was an den Samstagen dann morgens abgeht, funktioniert es. Ich war jetzt meist erst 10:30-11:00 Uhr vor Ort in Essen, aber auch dann laufen da noch 10+ Kunden rum, die für 200-1000€ einkaufen.

MTM hat geschrieben:
Am Ende gibt es 15% Rabatt.


+5% VIP, also unterm Strich die "regulären" 20%, die man immer haben will. Also "normale" Sets kaufe ich da auch nicht, höchstens was Kleines oder ein sehr spontaner Kauf. Aber die Exklusives oder zumindest zu dem Zeitpunkt noch Exklusives sind dann preislich sehr attraktiv, also z.B. Ninjago City, die Achterbahn, Modulars. Dazu die PAB-Wand.


MTM hat geschrieben:
Aber wäre es nicht einfacher, an vier Terminen im Jahr einfach ein Schild rauszuhängen: "15% auf alles"?


SALES nutzen sich ab. Also macht man es geheim und irgendwie exklusiv. "Nur mit der goldenen Karte gibt es 15€ Rabatt auf das 100€ Set!"


MTM hat geschrieben:
Wie seht ihr das? Was macht für euch der Reiz vom AFOL-Shopping aus?
Was denkt ihr über den Sinn dieses Konzepts?


Bei mir funktioniert es. Ich fahr nicht zu jedem Termin, weil ~1 Std. Fahrt sind es halt doch, aber es sind für mich willkommene Anlässe, zum Lego Store zu fahren. Und dort einkaufen tue ich grds gerne, weil halt DER Lego-Laden, PAB, alle Sets, etc. Der Preis stört halt, weil man zu sehr an -20% und Co gewöhnt ist, das federt das AFOL-Shopping ja ab. Und ich such mir idR 1 großes Set raus, was ich mir dann an dem Termin kaufen werde (noch 1 Ausweichset, falls es nicht verfügbar sein sollte), dazu 1 kleineres Set, oft das letzte Ideas-Set und 1-2 PAB-Becher. Irgendwas um 200-300€, das 2-3x im Jahr, da hast Du deine Antwort, warum Lego das macht....


Die soziale Komponente spielt derzeit keine so große Rolle, ich kenn da noch niemanden, auch wenn auch bei den Kunden einige Gesichter schon öfter aufgetaucht sind und man vielleicht 2-3 Worte gewechselt hat. Das Personal in Essen war immer freundlich, trotz Streß entspannt und keineswegs ahnungslos was den Ablauf anging. Und die Atmosphäre ist durchaus spannend. Man sieht ja auf den ersten Blick, wer da auch als AFOL am Shoppen ist: Klarer Griff zu den Großpackungen, die zu riesigen Haufen auf dem Boden gestapelt werden etc.



JuL gefällt das


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