Dalek Sur
17.01.2019, 13:34

E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Salve!

Die kleinen Räder 2927 auf Achse 2926 sollen die Vor- und Nachläuferfunktion übernehmen, der Powered-Up Motor sitzt in der Mitte der Lok mit den Rädern in Standardgröße.
Ich habe noch keine akzeptable Lösung gefunden, hat einer von Euch einen Tipp zum praktikablen und fahrbaren Einbau?
Idee ist eine Gestaltung ähnlich wie beispielsweise der E117



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Dalek Sur
17.01.2019, 18:21

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

@stephanderheld:

Die Lok soll in beide Richtungen fahren.
Im Grunde ist die Lok im Großen und Ganzen fertig, bis eben auf die Sache mit den Vor- und Nachläufern.


@Hamster:

Danke, werde mir den verlinkten Thread mal in Ruhe ansehen.



Lok24
17.01.2019, 18:32

Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur

Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:34

+2Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Hallo,

der Thread wird Dir nicht helfen, das sind Lenkachsen, da ist bei Dir der Motor im Weg.

Aber mir ist nicht ganz klar wo das Problem ist, warum geht sowas nicht?

[image]


Niemals(!) die Drehscheibe auf die kleine Achse, dann entwickelt die ihr Eigenleben.

Und Reibung haben die Rädchen gar keine, Stephan, wo siehst Du das Problem?

Grüße

Werner



Garbage Collector , JuL gefällt das


stephanderheld
17.01.2019, 18:33

Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Ok, wenn die Lok in beide Richtungen fahren soll, hätte ich drei Lösungsvorschläge.


1. Lager die kleinen Räder nicht drehbar, sondern seitlich verschiebbar!
eine einzelne Achse wird sich nicht von alleine wieder mittig ausrichten, die Führung durch die zweite Achse fehlt. Wenn Du verhinderst dass sich die Achse verdrehen kann, klemmen die Räder in den engen Kurvenradien. Wenn Du jetzt aber den kleinen Achsen die möglichkeit gibst, den Kurvenradien seitlich zu folgen, dann kommt die Lok durch die Kurven und durch die Führung der Räder am Motor, schieben sich die kleinen Räder nach der Kurve wieder in die mittige Position.

2. Rückstellung durch Federkraft:
Die kleinen Achsen können durch Gummi, Feder oder andere flexible Elemente wieder in die mittige Position gedreht werden. Die Federkraft darf aber nicht stärker sein als die Seitenführungskraft der Spurkränze, sonst drücken sich die Räder seitlich aus der Schiene.

3. Rückstellung durch Umlenkhebel:
Über Mechanik könnten die beide Vorlaufachsen so gekoppelt werden, dass sie sich gegenseitig nach der Kurvenausfahrt wieder und die mittige Position stellen. Duch den Motor dazwischen dürfte das in deinem Fall aber nicht ohne grossen mechanischen Aufwand und Umlenkungen gehen.

Ich versuche mal Beispiele zu finden die ich verlinken kann.....


Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg


stephanderheld
17.01.2019, 18:44

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Hmmm Werner,

vieleicht habe ich mal wieder zu kompliziert gedacht? Deinen Vorschlag eines geschobenen Achsschemels werd ich mal testen

Was den Drehwiederstand angeht. Sobald man ein wenig mehr fährst, fangen die Räder an auf den Achsen zu fressen und blockieren dann. Das ist das gleiche Problem wie mit den Drehgestellen wo die Technikachsen in den Lochsteinen laufen. Nach ner Weile gibt es Abrieb und die Dinger fangen an zu quietschen. Nur dass die kleinen Räder durch die fehlenden Gummiringe am Laufkranz dann eher zum blockieren neigen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Allerdings gibt es doch auch zwei Varianten der kleinen Räder, oder irre ich mich da? Vielleicht hab ich einfach die.... "unkooperativen" erwischt?


Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg


Lok24
17.01.2019, 18:54

Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld

Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:59

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Hallo,

ich habe keine Erfahrung mit den kleinen Rädchen, aber zunächst laufen die ganz leicht, und da wirkt auch kein Gewicht. Aber Du hast ja Erfahfung mit vielen Achsen!

Ich kenne da Kontaflon 85 oder Molykote EM 30 L, für Kameras gibt es auch Sachen, oder einfach - Vaseline!



Dalek Sur
17.01.2019, 19:42

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Lok24 hat geschrieben:



[image]


Niemals(!) die Drehscheibe auf die kleine Achse, dann entwickelt die ihr Eigenleben.


DAS kann ich als Grundlage nehmen bzw. diese Lösung für meine Zwecke modifizieren; wie ich schon vermutet hatte, ist es am Ende ganz einfach - entscheidend ist, wo man den Drehteller oder ähnliches anbringt bzw. eine gewisse Entfernung von zu drehender Achse zum Drehgelenk.
Manchmal ist man echt vernagelt...
Vielen Dank Lok24 für diese Lösungsmöglickeit und auch vielen Dank an alle anderen, die sich hier für mich Gedanken zur Lösung gemacht haben! :-)
Meine modifizierte Lösung werde ich an entsprechender Stelle zeigen.
Again: thanks @ all!



Ossilego
17.01.2019, 19:50

Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Genauso funktioniert es.


Hört auf zu jammern und baut Modelle


HoMa
17.01.2019, 22:23

Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Hallo,

vielleicht auch so ein Trapez-Lösung wie beim Big Boy von Jayhurst: https://flic.kr/p/6DPfMR

Bewegliche Teile mit Silikonspray behandeln.

1000grüße
HoMa


HoMa's World of Bricks


Lok24
18.01.2019, 10:47

Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur

Editiert von
Lok24
18.01.2019, 11:09

Re: E-Lok im Stil Ende 1920-er Jahre: Vor- und Nachläuferbau Tipp?

Hallo,

hier ist das Vorbild Deiner Lok, die sind schon selten..., die hier ist von 1912/13.
https://modellbahnen.cado...hb_ge2_4_205_bild1.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/RhB_Ge_2/4



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