Salve!
Die kleinen Räder 2927 auf Achse 2926 sollen die Vor- und Nachläuferfunktion übernehmen, der Powered-Up Motor sitzt in der Mitte der Lok mit den Rädern in Standardgröße.
Ich habe noch keine akzeptable Lösung gefunden, hat einer von Euch einen Tipp zum praktikablen und fahrbaren Einbau?
Idee ist eine Gestaltung ähnlich wie beispielsweise der E117
Dalek Sur
17.01.2019, 17:19
Als Antwort auf den Beitrag von Lok24
Editiert von
Dalek Sur
17.01.2019, 17:20
Lok24 hat geschrieben:
Hei,
eines gleich vorneweg. Wenn Du ein Fahrmodell bauen möchtest (davon gehe ich aus, wg Motor), dann sind die kleinen Räder aus der Kunststoffachse keine gute Idee. Die Dinger haben einen enormen Widerstand, Kunststoff auf Kunststoff eben. Da solltest Du wirklich über eine andere Lösung nachdenken (evtl. sogar über Fremdteile )
Zur Klärung vorab noch eine Frage. Soll die Lok nur in eine Richtung fahren (dann wird die Lösung einfacher) oder muss sie in beide Richtungen fahrtauglich sein?
Soll es in beide Richtungen gehen glaube ich nicht, dass Du mit einem einfachen Drehpin das Problem wirst lösen können.
Laß mal hören, dann kann ich genauer darauf eingehen.
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Dieser Beitrag wurde gelöscht.
@stephanderheld:
Die Lok soll in beide Richtungen fahren.
Im Grunde ist die Lok im Großen und Ganzen fertig, bis eben auf die Sache mit den Vor- und Nachläufern.
@Hamster:
Danke, werde mir den verlinkten Thread mal in Ruhe ansehen.
Lok24
17.01.2019, 18:32
Als Antwort auf den Beitrag von Dalek Sur
Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:34
Hallo,
der Thread wird Dir nicht helfen, das sind Lenkachsen, da ist bei Dir der Motor im Weg.
Aber mir ist nicht ganz klar wo das Problem ist, warum geht sowas nicht?
Garbage Collector , JuL gefällt das
Ok, wenn die Lok in beide Richtungen fahren soll, hätte ich drei Lösungsvorschläge.
1. Lager die kleinen Räder nicht drehbar, sondern seitlich verschiebbar!
eine einzelne Achse wird sich nicht von alleine wieder mittig ausrichten, die Führung durch die zweite Achse fehlt. Wenn Du verhinderst dass sich die Achse verdrehen kann, klemmen die Räder in den engen Kurvenradien. Wenn Du jetzt aber den kleinen Achsen die möglichkeit gibst, den Kurvenradien seitlich zu folgen, dann kommt die Lok durch die Kurven und durch die Führung der Räder am Motor, schieben sich die kleinen Räder nach der Kurve wieder in die mittige Position.
2. Rückstellung durch Federkraft:
Die kleinen Achsen können durch Gummi, Feder oder andere flexible Elemente wieder in die mittige Position gedreht werden. Die Federkraft darf aber nicht stärker sein als die Seitenführungskraft der Spurkränze, sonst drücken sich die Räder seitlich aus der Schiene.
3. Rückstellung durch Umlenkhebel:
Über Mechanik könnten die beide Vorlaufachsen so gekoppelt werden, dass sie sich gegenseitig nach der Kurvenausfahrt wieder und die mittige Position stellen. Duch den Motor dazwischen dürfte das in deinem Fall aber nicht ohne grossen mechanischen Aufwand und Umlenkungen gehen.
Ich versuche mal Beispiele zu finden die ich verlinken kann.....
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
Hmmm Werner,
vieleicht habe ich mal wieder zu kompliziert gedacht? Deinen Vorschlag eines geschobenen Achsschemels werd ich mal testen
Was den Drehwiederstand angeht. Sobald man ein wenig mehr fährst, fangen die Räder an auf den Achsen zu fressen und blockieren dann. Das ist das gleiche Problem wie mit den Drehgestellen wo die Technikachsen in den Lochsteinen laufen. Nach ner Weile gibt es Abrieb und die Dinger fangen an zu quietschen. Nur dass die kleinen Räder durch die fehlenden Gummiringe am Laufkranz dann eher zum blockieren neigen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Allerdings gibt es doch auch zwei Varianten der kleinen Räder, oder irre ich mich da? Vielleicht hab ich einfach die.... "unkooperativen" erwischt?
Gruß
Stephan
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Lok24
17.01.2019, 18:54
Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld
Editiert von
Lok24
17.01.2019, 18:59
Hallo,
ich habe keine Erfahrung mit den kleinen Rädchen, aber zunächst laufen die ganz leicht, und da wirkt auch kein Gewicht. Aber Du hast ja Erfahfung mit vielen Achsen!
Ich kenne da Kontaflon 85 oder Molykote EM 30 L, für Kameras gibt es auch Sachen, oder einfach - Vaseline!
Lok24 hat geschrieben:
Genauso funktioniert es.
Hört auf zu jammern und baut Modelle