Turez
14.12.2018, 21:00

+1Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Hallo zusammen,

das hat zugegeben nicht direkt mit LEGO zu tun, aber ich find's doch zu interessant (und vielleicht zu relevant), um es im Off-topic untergehen zu lassen.

Die Deutsche Post erlaubt ab 01.01.2019 im "Brief International" nur noch Dokumente. Warenversand ist damit nicht mehr möglich. Registrierte Geschäftskunden mit mindestens fünf Sendungen dieser Art pro Quartal (wie diese Mindestanzahl geprüft wird scheint noch nicht genau bekannt zu sein) können stattdessen die "Warenpost International" nutzen, diese hat ähnliche Konditionen wie der Brief International. Für Privatversender gibt es kein Nachfolge- oder Alternativprodukt, sie können dann nur noch per Päckchen oder Paket Waren ins Ausland senden. Das kann je nach Region zu deutlich höheren Portokosten führen, vor allem beim versicherten Versand (Übersicht Brief International | Päckchen/Paket International).

Hintergrund dieser Neuregelung ist eine Entscheidung des Weltpostvereins, der damit eine stärkere Trennung zwischen Dokumenten- und Warenversand vornimmt. Diese Änderung gilt schon seit 01.01.2018, aber für dieses Jahr nimmt die Deutsche Post noch die Trennung vor. Ab 2019 wird die Änderung quasi auf die Absender übertragen.

-

Was mich erst mal am meisten irritiert: Diese doch nicht ganz unwichtige Neuregelung scheint bisher quasi nirgends vernünftig präsentiert oder diskutiert zu werden, obwohl 2019 nicht mehr weit weg ist. Die Post selbst hat nur diesen kleinen Hinweis oben auf der Seite für Brief International und verweist auf FAQ, aus denen man sich die Infos dann selbst zusammensuchen muss. Die erwähnten neuen AGB für 2019 habe ich nicht gefunden. Außerdem gibt es noch einen Zirkel von drei Seiten, die sich gegenseitig selbst verlinken:

https://www.paketda.de/ne...nternational-2019.html (Hier steht noch, dass sich für Privatversender nichts ändert - gemäß den Post-FAQ stimmt das nicht.)
https://www.sellerforum.d...-internati-t53093.html
https://www.mineralienatl...ndex.php?topic=48037.0

Ansonsten scheint sich bisher keine Medienseite, Verbraucherseite o.Ä. für dieses Thema zu interessieren. Oder ich habe schlecht gesucht.

Nun bleibt abzuwarten, wie sich das ganze entwickelt. Privatverkäufer auf eBay oder BrickLink (sofern es die denn dort weiterhin gibt) werden international auf jeden Fall auf den Paketversand umschwenken müssen. Unklar ist noch, wie es beim Versand aus anderen Ländern aussieht und ob es bald auch teurer oder unattraktiver wird, kleine Warensendungen nach Deutschland zu versenden.

Vor einem Jahr wurde übrigens über die Änderungen berichtet, bloß hier es damals logischerweise noch, dass sich für Versender vorerst nichts ändert.
https://www.pbs-business....iefen-weiter-moeglich/
https://www.welt.de/wirts...d-kuenftig-teurer.html
https://www.paketda.de/ne...nternational-2019.html

Für nationalen Versand bleibt natürlich alles wie gehabt, auch internationale Anbieter mit eigener Logistik (UPS, DPD, GLS, ...) sind von den Änderungen nicht betroffen.

Gruß
Jonas



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Matze2903
15.12.2018, 20:20

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Es wird bestimmt Zusatzbriefmarken geben.


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


stephanderheld
15.12.2018, 20:52

Als Antwort auf den Beitrag von Haenk

+1Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Hallo Haenk,

daß der Zoll Auslandssendungen öffnen darf ist mir bekannt. Aber meistens tut er das doch im Ankunftsland?


Die Frage war eigentlich auch genau anders herum gemeint. Wenn Oma Erna jetzt ihrer Enkelin selbstgestrickte Wollsocken nach Australien schicken möchte, weil die Winter da ja so streng sind, dann steht eben nicht der Zoll am Postamt in Deutschland und kontrolliert den Inhalt bevor der Postangestellte die Briefmarke zuteilt, oder?

Wenn Oma Erna nun also nur noch Dokumente nach Australien verschicken darf, muss dann das Dokument auf die Socke gedruckt werden? Oder könnte der Trick mit dem ausgehöhlten Buch helfen? (ACHTUNG, dieser Absatz ist als Spaß gemeint).

Und wenn Du schreibst der Druck wäre aus vielen Ländern gekommen, dann ist das aus meiner Sicht eben "von aussen". Deutschland ist zwar in vielen Dingen schizophren, aber eben nur ein Land, nicht viele.

In Folge dessen was Du schriebst, müsste die Regelung ja jetzt für ALLE Länder gelten? Weißt Du da mehr? Denn im Moment verstehe ich noch nicht so ganz, wie ein höheres Auslandsporto in Deutschland hilft, die Flut von Sendungen aus China einzudämmen?

Bitte klär mich auf.


@AdmiralStein
Kannst du das mit dem Mehraufwand bei der Frankierung näher ausführen? Wird das so, daß es nur noch für "die Großen" a´la Amazon, Zalando et al. machbar ist, oder kann man damit rechnen daß ein normaler deutscher BrickLink-Shop das noch stemmen kann? Oder ist das momentan noch nicht wirklich absehbar?

Vielen Dank

Gruß

Stephan


Gruß
Stephan

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AdmiralStein
15.12.2018, 20:59

Als Antwort auf den Beitrag von Haenk

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Haenk hat geschrieben:

stephanderheld hat geschrieben:
ist eine Kontrolle des Inhalts ja mit Sicherheit NICHT zulässig.


Denke mal International wurde das jetzt fällig weil es Druck von aussen gab, aber das ist reine Spekulation


Nein und nein.
Die Kontrolle der Auslandssendungen erfolgt im Beisein des Zolls, da gibt es kein "Briefgeheimnis".
Der Druck kam von *innen* (und das aus vielen Laendern) - diese Aenderung dient hauptsaechlich dazu, der chinesischen Sendungsflut etwas entgegen zu setzen. In China fuer 10 Cent verschickt, *muss* die lokale Post die Sendung meist als Paket weitertransportieren und setzt bei jeder China-Sendung etliche EURO zu. Das geht dann in Zukunft nicht mehr - zumal die Warenpost zwingend eine vorherige elektronische Zollanmeldung erfordert.


Mit dem Eindämmen der China-Kleinkram-Importe hast du sicherlich Recht.

Das neue Porto gilt aber auch für Sendungen in EU-Länder, und die bekommt der Zoll nie zu sehen. Da stellt sich weiter die Frage, wie kontrolliert werden soll/wird, ob sich da wirklich nur "erlaubte" Inhalte - also Dokumente - in DIN-B4-Pappschachteln befinden oder aber z. B. gut verpackte Lego-Steine.

Übrigens darf ein Zöllner gar keine Postsendungen öffnen. Er darf nur die Sendungen herauspicken, die ein Postmitarbeiter oder aber der Empfänger für seine Kontrolle öffnen soll. Aber ich gebe zu, das war jetzt Klugscheißerei.

Der Zoll wird aber einen Teufel tun, zu kontrollieren, ob in einem "Brief" wirklich nur Dokumente oder doch (legale) Waren sind. Denn der Zoll hat echt besseres zu tun.

Grüße

Matthias



AdmiralStein
15.12.2018, 21:40

Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

stephanderheld hat geschrieben:

daß der Zoll Auslandssendungen öffnen darf ist mir bekannt. Aber meistens tut er das doch im Ankunftsland?


Ja, aber bei bestimmten Verdachtsfällen auch irgendwo im Transit. Frankfurt ist ein zentraler Umschlagplatz für Im- und Exporte von und nach Europa. Der deutsche Zoll kontrolliert durchaus auch mal Sendungen aus Kolumbien, die nach Tschechien gehen sollen. Aber natürlich nicht, um vom den Empfängern Importzollgebühren zu kassieren - dafür ist allein der tschechische Zoll zuständig. Aber bei Verdachtsfällen auf illegale Waren (z. B. Drogen) fischen die Sendungen heraus.

stephanderheld hat geschrieben:
Die Frage war eigentlich auch genau anders herum gemeint. Wenn Oma Erna jetzt ihrer Enkelin selbstgestrickte Wollsocken nach Australien schicken möchte, weil die Winter da ja so streng sind, dann steht eben nicht der Zoll am Postamt in Deutschland und kontrolliert den Inhalt bevor der Postangestellte die Briefmarke zuteilt, oder?


Natürlich nicht. Es ist nicht Aufgabe des Zolls, zu kontrollieren, ob du die richtige Briefmarke auf den Brief geklebt hast. Da werden in Zukunft die Schaltermitarbeiter Oma Erna fragen, was in dem Brief ist, und wenn sie sagt "Socken", werden sie ihr den Versand nach Australien als Päckchen vorschlagen. Oder als sehr teueres Paket mit Tracking. Denn Päckchen mit Tracking kann man ja wiederum nur online frankieren. Und das kann Oma Erna nicht.

stephanderheld hat geschrieben:
Wenn Oma Erna nun also nur noch Dokumente nach Australien verschicken darf, muss dann das Dokument auf die Socke gedruckt werden? Oder könnte der Trick mit dem ausgehöhlten Buch helfen? (ACHTUNG, dieser Absatz ist als Spaß gemeint).


Nee, das funktioniert nicht. Denn ein Buch ist eine Ware, kein Dokument. Wahrscheinlich. Zumindest aus Sicht der Post. Darüber wird es aber sicher Diskussionen an den Schaltern der Republik geben...

stephanderheld hat geschrieben:
Und wenn Du schreibst der Druck wäre aus vielen Ländern gekommen, dann ist das aus meiner Sicht eben "von aussen". Deutschland ist zwar in vielen Dingen schizophren, aber eben nur ein Land, nicht viele.

In Folge dessen was Du schriebst, müsste die Regelung ja jetzt für ALLE Länder gelten? Weißt Du da mehr? Denn im Moment verstehe ich noch nicht so ganz, wie ein höheres Auslandsporto in Deutschland hilft, die Flut von Sendungen aus China einzudämmen?

Bitte klär mich auf.


Es geht einfach um eine Änderung des Weltpostvertrags, in dem geregelt ist, wie viel die verschiedenen Postgesellschaften für welche Art von Sendungen sich gegenseitig bezahlen müssen. Da gibt es verschiedene Länderkategorien, und bislang war es - wie oben bereits von Haenk geschrieben - so, dass gewerbliche Versender in China nur ein paar Cent für den Versand einer Ware nach Europa zu zahlen hatten und die Post dabei draufgezahlt hat, wenn sie das zugestellt hat, wozi sie aber verpflichtet ist. Die Chinesen haben mit dem Billig-Versand die hiesigen Online-Händler gewaltig unter Druck gesetzt, weil die ihre Waren nicht zu solchen Preisen verschicken können. Bei der neuen Sendungsart ist das wohl ausgeglichener, wer wem was wofür zu zahlen hat. Ich habe es aber nicht ausführlich recherchiert.

stephanderheld hat geschrieben:
@AdmiralStein
Kannst du das mit dem Mehraufwand bei der Frankierung näher ausführen? Wird das so, daß es nur noch für "die Großen" a´la Amazon, Zalando et al. machbar ist, oder kann man damit rechnen daß ein normaler deutscher BrickLink-Shop das noch stemmen kann? Oder ist das momentan noch nicht wirklich absehbar?


Eine Warenpost zu frankieren dauert eben länger als einen normalen Brief bzw. ein normales Einschreiben. Heute klebe ich die Sendung zu, pappe die vom Labeldrucker ausgespuckten Absender- und Empfängerlabel drauf, dazu Briefmarke(n) und ggf. eine Einschreibemarke. Falls EU-Ausland, noch ein per Hand ausgefülltes CN22-Formular, was insgesamt noch am länsten dauert.

Die Frankierung der Warenpost dauert in etwa so lange wie dort ein internationales Paket online zu frankieren. Also ein Login im Online-Shop der Post, Produktauswahl mit ein paar Klicks, Länderauswahl aus der langen Liste, dann die ganzen Empfängerdaten herüberkopieren von PayPal etc., und zwar Name, Vorname, Adresse, ggf. Adresszusatz, PLZ, Ort, Telefon, E-Mail in einzelne Felder kopieren. Und ja, ohne Telefon UND E-Mail geht es nicht. Das System akzeptiert "000000" als Telefon, eine E-Mail-Adresse muss aber ein "@" und einen "." enthalten. Bei Nicht-EU-Sendungen muss ich zusätlich noch online das CN22-Formular ausfüllen. Dann mit mehreren Klicks den Warenkorb kaufen, Label herunterladen, Ausdrucken, Aufkleben. Falls das System gerade überlastet ist, bekommst du die Label nicht sofort, sondern musst auf eine E-Mail mit einem Download-Link warten. Passiert selten, ist aber immer nervig. Wenn du mehrere Label erstellst, sparst du dir natürlich ein paar Klicks.

Einfach nur nervig...

Grüße

Matthias



AdmiralStein
15.12.2018, 22:23

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

AdmiralStein hat geschrieben:

stephanderheld hat geschrieben:
Und wenn Du schreibst der Druck wäre aus vielen Ländern gekommen, dann ist das aus meiner Sicht eben "von aussen". Deutschland ist zwar in vielen Dingen schizophren, aber eben nur ein Land, nicht viele.

In Folge dessen was Du schriebst, müsste die Regelung ja jetzt für ALLE Länder gelten? Weißt Du da mehr? Denn im Moment verstehe ich noch nicht so ganz, wie ein höheres Auslandsporto in Deutschland hilft, die Flut von Sendungen aus China einzudämmen?

Bitte klär mich auf.


Es geht einfach um eine Änderung des Weltpostvertrags, in dem geregelt ist, wie viel die verschiedenen Postgesellschaften für welche Art von Sendungen sich gegenseitig bezahlen müssen. Da gibt es verschiedene Länderkategorien, und bislang war es - wie oben bereits von Haenk geschrieben - so, dass gewerbliche Versender in China nur ein paar Cent für den Versand einer Ware nach Europa zu zahlen hatten und die Post dabei draufgezahlt hat, wenn sie das zugestellt hat, wozi sie aber verpflichtet ist. Die Chinesen haben mit dem Billig-Versand die hiesigen Online-Händler gewaltig unter Druck gesetzt, weil die ihre Waren nicht zu solchen Preisen verschicken können. Bei der neuen Sendungsart ist das wohl ausgeglichener, wer wem was wofür zu zahlen hat. Ich habe es aber nicht ausführlich recherchiert.


Ich vergaß zu schreiben, dass das Porto ja gar nicht erhöht wird. Eine Warenpost kostet genausoviel wie ein Brief. Die Label von Warensendungen müssen aber bald einheitlich aussehen und die Daten elektronisch erfasst sein. Das ist am Schalter in der Filiale nicht leistbar. Also bietet man dort nur noch Päckchen und Pakete an. Theoretisch könnte man die Versandart natürlich für jeden im Online-Shop freischalten, und nicht nur für Geschäftskunden, dann müsste man aber für Oma Erna eine Telefonhotline anbieten, die ihr beim Erstellen der Versandlabels hilft. Das kostet Geld, also macht die Post das nicht. Der kleine Privatkunde hat ab nun Pech gehabt.

Grüße

Matthias



Turez
15.12.2018, 23:16

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Hallo,

AdmiralStein hat geschrieben:

Das neue Porto gilt aber auch für Sendungen in EU-Länder, und die bekommt der Zoll nie zu sehen. Da stellt sich weiter die Frage, wie kontrolliert werden soll/wird, ob sich da wirklich nur "erlaubte" Inhalte - also Dokumente - in DIN-B4-Pappschachteln befinden oder aber z. B. gut verpackte Lego-Steine.
so wie es hier beschrieben ist gilt die Trennung in der internationalen Versandlogistik ja schon seit 01.01.18. D.h. die Post nimmt aktuell Waren und Dokumente per Brief an und sortiert diese eigenständig und ohne entsprechende Inhaltsangaben des Absenders die entsprechenden Kategorien, wie auch immer das funktionieren mag (Wiegen? Schütteln? Röntgen?). Also wird sie es wohl auch zukünftig kontrollieren können.

Weiterhin steht dort aber auch
Zudem gelten diese Änderungen im zolltechnischen Bereich nur für Sendungen, die in Ziele außerhalb der Europäischen Union gesandt werden.

In dem Fall ist die Unterscheidung ja eh über die Zollinhaltserklärung möglich.

Gruß
Jonas



Kai
18.12.2018, 16:33

Als Antwort auf den Beitrag von Turez

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Hallo zusammen!

Für Sendungen bis 500 g und max. 3 cm Dicke gibt es seit geraumer Zeit (auch für Privatpersonen) den Warenbrief international (max. 40 EUR Versicherung) - allerdings nur via Internet zu buchen.

Erbauliche Grüße,

Kai

P. S. an Jonas: Danke!



AdmiralStein
18.12.2018, 16:55

Als Antwort auf den Beitrag von Kai

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Kai hat geschrieben:

Hallo zusammen!

Für Sendungen bis 500 g und max. 3 cm Dicke gibt es seit geraumer Zeit (auch für Privatpersonen) den Warenbrief international (max. 40 EUR Versicherung) - allerdings nur via Internet zu buchen.

Erbauliche Grüße,

Kai

P. S. an Jonas: Danke!


Seit 3 Jahren gibt es den. Aber für Privatpersonen nur noch bis 31.12.2018, sofern Waren darin versendet werden sollen. Für Geschäftskunden heißt das Produkt Warenpost XS.

Grüße

Matthias



Machoman
19.12.2018, 16:05

Als Antwort auf den Beitrag von Turez

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Das ist nur ein Trick, damit die Sendungen beim Zoll des Ziellandes hängen bleiben. Würde ich wenn ich Versender wäre ignorieren.



brickquick
27.12.2018, 15:36

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: Ab 2019 kein Warenversand mehr per Brief International

Hallo Matthias,

hört sich so an als ob Du das schon X-mal gemacht hättest

das Anmelden als "Geschäftskunde" ist ja auch kein Problem
das Erstellen der Warensendung Labels schon nervig und aufwendig (habe ich in den letzten Tagen ein paar mal genutzt).
doch wie geht es weiter ???
man kann diese etikierten Warensendungen wie gewohnt bei der "Post" abgeben, TOLL
doch diese haben die Label nicht gescant bekommen, d.h. für meine "getrackt" frankierten Sendungen habe ich keinen Nachweis bekommen
Eine Sendngsverfolgung übers Internet hat auch nicht funktioniert
die Hotline bei der deutschen Post war mit der Frage absolut überfordert und hat mich zw. 6 Mitarbeitern hin- und hergereicht, bis ich genervt aufgegeben habe

hat jemand Erfahrung wie das mit der Sendungsverfolgung funktioniert ?
bekomme ich bei der Post keinen ausgedruckten Nachweis mehr ???

irgendwie fühle ich mich hier genauso gut beraten/vera... wie bei der DB


Gruß
aus Münster
Christoph
http://www.steine-in-muenster.de


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