ensignx
01.11.2018, 23:25

Kostenkalkulation

Unangenehmes Thema, ist klar ;)

Bei meinen bisherigen Projekten hab ich (aus gutem Grund *hust*) nicht Buch geführt. Nun plane ich aber ein grösseres, ehrgeizigeres Projekt, welches ich nicht alleine werde finanzieren können. Nun ergibt sich natürlich die Frage: Was kost der Spaß? Keine Ahnung, bin ja noch in der Planungsphase und kann daher auch die Anzahl der benötigten Steine nicht wirklich übersehen, schätze aber mal vorsichtig an die 10.000.

Gibts nen durchschnittspreis/Teil nachdem man sich, in etwa, richten kann?



Naboo
01.11.2018, 23:31

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Re: Kostenkalkulation

Hallo,

also von 10ct/Stein kann man in der Regel ausgehen. Wobei das aber auch immer von den benötigten Steinen abhängig ist.

Gruß Naboo


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Mein Buch: https://www.amazon.de/gp/...t_hsch_vapi_tkin_p1_i0


LnSchmtt
01.11.2018, 23:49

Als Antwort auf den Beitrag von Naboo

Re: Kostenkalkulation

Also bei so kleinteilen wie Pflanzen etc würde ich 5ct pro Teil sagen und bei 1mal1 Teilen 2ct.
Bei großen Teilen wie bspw 2*4 Bricks 10 ct und bei Großen Platten,langen Steinen oder irgendwelchen Sondersteinen bis zu 20-30ct.Sollte sich dann alles bei so 10-15ct das Teil einpendeln.
Gruß Leon



Thomas52xxx
02.11.2018, 06:38

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Editiert von
Thomas52xxx
02.11.2018, 06:38

+1Re: Kostenkalkulation

Wenn Du Dein Projekt vorher digital planst, kannst Du die Stückliste in dem Programm Brickstock einladen und BL-Preise dazuladen.

Dazu würde ich noch einen nicht unerheblichen "Beschaffungszuschlag" kalkulieren. Denn die Teile müssen bei vielen Händlern gekauft werden. Und bei einigen Teilen landest Du zwangsweise bei Händlern, die eine hohen Mindestbestellwert haben und Dich dadurch nötigen, weitere Teile etwas teurer mitzubestellen. Bei einer 30€-Bestellung machen 5€ Versandkosten bereits 17% aus.
Es kann auch hilfreich sein, zusätzlich die offiziellen LEGO-Kanäle mitzuchecken.

Die Durchschnittspreise würde ich stark von dem abhängig machen, was Du baust. Eine seltene Farbe, ein paar kaum erhältliche Teile können die Kalkulation ganz schön durcheinanderbringen. Diese Teile würde ich auf jeden Fall exakter kalkulieren. Und auch die verfügbare Menge prüfen.

Im Gegenzug würde ich dort, wo man es nicht sieht auf das preiswerteste aktuell am Markt verfügbare ausweichen. Für eine Hauswand, die durch das Nachbarhaus verdeckt wird habe ich alles mögliche verbaut. Bis hin zu Technik-Balken. Auch die Länge habe ich nach Preis optimiert.


Gruß
Thomas

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ensignx
02.11.2018, 15:16

Als Antwort auf den Beitrag von LnSchmtt

Re: Kostenkalkulation

LnSchmtt hat geschrieben:

Also bei so kleinteilen wie Pflanzen etc würde ich 5ct pro Teil sagen und bei 1mal1 Teilen 2ct.
Bei großen Teilen wie bspw 2*4 Bricks 10 ct und bei Großen Platten,langen Steinen oder irgendwelchen Sondersteinen bis zu 20-30ct.Sollte sich dann alles bei so 10-15ct das Teil einpendeln.
Gruß Leon



Danke, das ist schonmal ein guter Anhaltspunkt


Thomas52xxx hat geschrieben:
Wenn Du Dein Projekt vorher digital planst, kannst Du die Stückliste in dem Programm Brickstock einladen und BL-Preise dazuladen.


Klar, so halte ich das bislang auch, bei dem was ich vorhabe wirds aber darauf hinauslaufen daß Planung und Bau gleichzeitig passieren ;)



MTM
03.11.2018, 11:01

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Re: Kostenkalkulation

Hallo,

was mich an dieser Frage am meisten interessiert: Wer ünterstützt dich denn da und brauchst du deswegen die Kostenaufstellung?
Ansonsten würde ich an deiner Stelle einfach anfangen. Vieles, was man baut, plant man sowieso nicht vorher, sondern muss spontan dann noch mit rein.
Das verändert die Kosten sowieso nochmal.

MTM



ensignx
04.11.2018, 18:08

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Kostenkalkulation

MTM hat geschrieben:

Hallo,

was mich an dieser Frage am meisten interessiert: Wer ünterstützt dich denn da und brauchst du deswegen die Kostenaufstellung?


Wer? Eine der Fragen die noch zu klären wäre Momentan ist der Projektstatus noch: fixe Idee, welche Formen annimmt..

Muss vorher auch noch die Statik prüfen

[image]



So in etwa stell ich mir die Dachkonstruktion vor bzw. so kommts dem Original nahe, zu überspannende Fläche: ca. 1,30m x 1,00m. Das macht mir aktuell noch Sorgen. Muss man eben Real ausprobieren.



Lok24
04.11.2018, 18:47

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Re: Kostenkalkulation

Hallo,

Hm. Da liegen einfach nur Steine (Bricks) aneinander?
Das wird sich durchbiegen, fürchte ich.
Außerdem wird es schon beim Zusammenstecken rund werden.
Soll das obendrauf irgendeine Last tragen?

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit folgender Methode:
Ein Sandwich bauen aus
Platten 2x6
darauf zwei Reihen Technic-Liftarme (um 7 versetzt gegeneinander)
darauf wieder Platten 2x6

Da die Liftarms 15 lang sind gilt es, immer mal die Länge zu wechseln (also mal 8 statt 6).
Das ganze wird dann um 90° gedreht eingebaut.

Noch besser wäre eine Verstrebung mit Dreiecken.
Auch die Verbindung zu den Stützen fehlt, ich fürchte das fällt leicht um.
Auch hier wären Technic-Verbinder glaube ich geeigneter.



GELÖSCHT

Dieser Beitrag wurde gelöscht.


ensignx
04.11.2018, 21:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Kostenkalkulation

Lok24 hat geschrieben:

Hallo,

Hm. Da liegen einfach nur Steine (Bricks) aneinander?
Das wird sich durchbiegen, fürchte ich.
Außerdem wird es schon beim Zusammenstecken rund werden.
Soll das obendrauf irgendeine Last tragen?


Jein, bei den Längsträgern sinds einfache Bricks, mit 4xX Plates unterbaut. Das haut so nicht hin, ist klar.

Den Querträger habe ich deshalb aus einer Lage 2x14 Bricks und obenauf mit je 2 1x14 Technic Bricks die mit Verbindern untereinander verbunden sind, darauf plates um eine sanfte steigung anzudeuten. Unterer abschluss soll ebenfalls mit langen 2xX Plates versehen werden. Die Verbindung mit den Längsträgern hab ich im hinteren bereich schonmal probiert, ebenfalls mit Technic bricks und je 3 langen Technic verbindern pro Seite. Die Längsträger werden noch höher gebaut, so dass sie an der Oberkante mit den Querträgern abschliessen, sodass ein in sich stabiler Trägerrost entsteht. So jedenfalls der Plan *g* Die Last besteht aus der Dachfläche, welche ich dünnstmöglich ausführen werde, mit etwa 12 Noppen Hänge-Fassade nach unten. Eine Hälfte des Daches sollte abnehmbar sein

Lok24 hat geschrieben:

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit folgender Methode:
Ein Sandwich bauen aus
Platten 2x6
darauf zwei Reihen Technic-Liftarme (um 7 versetzt gegeneinander)
darauf wieder Platten 2x6

Da die Liftarms 15 lang sind gilt es, immer mal die Länge zu wechseln (also mal 8 statt 6).
Das ganze wird dann um 90° gedreht eingebaut.

Noch besser wäre eine Verstrebung mit Dreiecken.
Auch die Verbindung zu den Stützen fehlt, ich fürchte das fällt leicht um.
Auch hier wären Technic-Verbinder glaube ich geeigneter.


Da komm ich grad nicht mit, hast vielleicht ein Bild?
Ja, die Säulen sind auch noch zu überarbeiten, evtl. mit Technic Fachwerk und Brickummantelung. Da muss ich noch ein wenig grübeln und probieren. Erfahrungswerte sind natürlich gern gesehen ;)



ensignx
04.11.2018, 21:27

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

Re: Kostenkalkulation

Hamster hat geschrieben:

Vielleicht hilft dir ja der Link weitet. http://www.texbrick.com/articles/index.html


Danke für den Link! Mit sicherheit hilfreich!



Lok24
05.11.2018, 12:07

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

Re: Kostenkalkulation

Hallo,

ensignx hat geschrieben:

Da komm ich grad nicht mit, hast vielleicht ein Bild?

gerne, zwei sogar...

[image]



Mein Kran ist so gebaut, man kann ihn irgendwo packen und hochheben, das fällt nichts auseinander.

[image]



ensignx
05.11.2018, 19:31

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Kostenkalkulation

Ahja, dann hatt ich es doch recht verstanden. Der LDD verweigerte allerdings die Ausführung ;)

Das könnte in der Tat ne Lösung sein, zumal da ne Verkleidung drumherum möglich ist.

Danke!



Lok24
06.11.2018, 10:29

Als Antwort auf den Beitrag von ensignx

+2Re: Kostenkalkulation

Hallo,

hier mal ein Bild von senkrechten Stützen, die zeigen, wie man gut normale Steine mit Technic versteifen kann.

[image]


Hier liegt das aussen, aber man kann den senkrechten Balken auch in eine Säule einbauen.

Grüße

Werner



Seeteddy , Thomas52xxx gefällt das


ensignx
06.11.2018, 18:56

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Kostenkalkulation

In die Richtung hab ich gestern abend auch noch experimentiert (wahnsinn wie schnell ein paar stunden weg sind

[image]



Inwiweit kann man dem Stability Test des Studio vertrauen?



Gesamter Thread: