Guten Tag,
nach nunmehr langer Zeit des mehr oder weniger stillen Mitlesens komme ich nun dazu hier ein MOC zu präsentieren. Da es unhöflicherweise meinerseits nie eine richtige Vorstellung gab, ein par grundlegende Angaben zu meiner Person: Ich bin Fabian, 19 Jahre alt, Student, und komme aus der Nähe von Köln. Das Interessensgebiet umfasst nahezu alles bei dem es sich um Lego handelt, und im Speziellen Star Wars, Technik, Creator Expert, Züge, usw. (die Liste könnte ich jetzt noch ewig weiterführen ). Bei 1000steine habe ich jetzt schon länger mitgelesen, hin und wieder etwas kommentiert und auch schon einen Wettbewerb gewonnen, aber ich weiß nicht ob das tatsächlich schon für den Begriff "aktiv" reicht, drum versuche ich das nun zu ändern .
Viel wichtiger ist aber natürlich das Folgende: Seit einer geraumen Zeit habe ich einen oftmals um- und neu gebauten Hogwarts Express auf meiner „Anlage“ stehen. Dieser umfasst im Moment die Lokomotive inklusive Tender und einen Personenwaggon. Die Ausführung stellt den Zug aus den Büchern/ Filmen dar, welcher wiederum auf dem Jacobite Dampfzug beruht. Ich habe mich für dunkelrot als Farbe entschieden, da dieses meiner Meinung nach der Version aus dem Film und der fahrbaren Variante im Themenpark am nächsten kommt (obwohl ich zugeben muss, dass je nach Blickwinkel und Beleuchtung die Farbe wiederum zum klaren rot tendiert). Der Zug wird mit den „alten“ Power-Functions betrieben, wobei sich die Batteriebox und der Empfänger im Tender befinden, und die Box mithilfe eines umgekehrten Kohlestücks eingeschalten lässt, und ein M-Motor in der Lok selbst. Im Moment reicht die Kraft des Motors aus damit der Zug flüssig fährt, es bleibt jedoch abzuwarten wie sich das Ganze verhält, falls noch mehrere Waggons dazukommen.

Das Dach des Personenwaggons ist leicht abzunehmen und für die Figuren ist das Innere durch die Türen an den Seiten erreichbar (auf den Bildern nicht sichtbar, aber jede der vier Türen ist innen an der Seite mit einer unterschiedlichen Farbgebung entsprechend der vier verschiedenen Häuser Hogwarts gekennzeichnet). Speziell beim Waggon wird ein Problem der Farbwahl deutlich, nämlich dass uns bisher die klassischen Zugfenster in dunkelrot verwehrt worden sind. Nun hat sich dafür aber auch eine bauliche Lösung gefunden, welche leider keine schöne Abrundung an den Ecken aufweist, aber was nicht ist kann ja noch werden.

Die Fotos sind in einem äußerst provisorischem Fotostudio auf dem Dachboden entstanden, jedoch empfinde ich auch die Fotos mit Umgebung tatsächlich etwas stimmiger als jene, welche ausschließlich das Modell zeigen. In Bezug auf die Kamerakünste versuche ich mich zu verbessern, hoffe aber dennoch, dass alles zu erkennen ist.

Noch ein paar grundlegende Angaben zum Modell:
Bauzeit: unbekannt (immer mal wieder über ein Jahr hinweg)
Teileanzahl: es könnte um die 1600 bis 1700 sein
Bauspaß: manchmal frustrierend, aber im Ganzen hat er sehr viel Freude bereitet

Kritik, Anregungen, Kommentare oder einfach Das was euch bewegt werden freudig in Empfang genommen.
Ansonsten ein schönes Wochenende ,
Fabian

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Hallo und willkommen.

Ich finde Dein Zug hat es verdient, mehr ins Licht zu kommen.
Wenn Du das gestattest zeige ich gerne mal ein Beispielbild.

Der Wagen mit den Übersetzfenstern gefällt mir schon mal sehr.

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Hallo Fabian, alias Lechoindschinjör,

erst mal herzlich willkommen hier an Bord.

Ich bin kein LEGO-Eisenbahner, daher darfst du meine Kommentare zum Zug auch getrost in die virtuelle runde Tonne kloppen.
Mir persönlich gefällt die Lok nicht besonders; kann auch am Vorbild liegen. Den Wagen finde ich dagegen super!
Für die Lok gibt es tolle Teile zum optischen Aufpeppen; z.B. die bedruckte Rauchkammertür aus Hogwarts train set 4708.

Womit ich mich etwas auskenne ist das Thema Fotografieren.
Benutze keine unterschiedlichen Lampen; der Verlauf der Farbtemperatur ist dann, nachträglich, praktisch nicht mehr zu korrigieren.
Sorge für einen ruhigen Hintergrund. Tabu sind Störenfriede im Bildvordergrund (Lampensockel).
Bilder lassen sich nachträglich auch zuschneiden. Dann wird das eigentliche Motiv bildbeherrschend. (So könnte man das letzte Foto noch ein wenig retten).
Mit Software zur Bildbearbeitung kann man auch Vieles retten, was beim Foto verbockt wurde (absaufende Schatten, Farbabweichungen, Kontraste, passende Bildgröße).
Besser ist natürlich, die gröbsten Fehler gleich beim Fotografieren zu vermeiden. Zum Fotografieren von LEGO empfiehlt sich in den meisten Fällen ein Stativ.

kreative Grüße
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Lok24 hat geschrieben:

Vielen Dank für das Lob und die Hilfe. Für ein Bild wäre ich sehr dankbar.

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Seeteddy hat geschrieben:

Ja, ich hab auch ein par Designprobleme mit der Lok, dabei hätte ich mir vor allem einen vergrößerten Führerstand gewünscht. Die Rauchkammertür hatte ich auch schon im Blick, war mir bis jetzt aber nicht ganz sicher, da sie auch klares rot beinhaltet. Aber ich denke dass ich mir doch noch mal eine bestellen werde.



Danke für die vielen Tipps, ich werde auf jeden Fall versuchen diese beim nächsten Fotografieren einzubauen (wahrscheinlich mache ich auch noch ein par neue Fotos vom Zug). Ich hatte zuvor auch Fotos gemacht, welche tatsächlich nur das Modell gezeigt haben, ich habe mich aber dann für die vorliegenden Fotos entschieden, weil sie für mich einen "atmosphärischen Charakter" hatten, aber ich sehe auch, dass das für die Präsentation eines MOCs definitiv nicht die beste Wahl gewesen ist.

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Bitte sehr:

Weitere andere oder Tipps wie's gemacht wird (in 5 Sekunden) auf Anfrage.

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Hallo,

auf Wunsch hier ein Tipp, wie ich Bilder ohne aufwendige Programme wie Photoshop o.ä. bearbeitet.

Das Programm heißt jpg-Illuminator, findet sich für umsonst im Netz und läuft bei mir unter Win X 64bit. Es muss nicht mal installiert werden, .exe starten genügt. Es gibt eine deutsche Doku dazu.

Und so sieht es aus, wenn man ein Bild öffnet:

Viele Funktionen liegen links im Werkzeug-Fenster

Zuerst einfach mit der Maus den Ausschnitt wählen, hier kann auch
eingestellt werden wie das Seitenverhältnis werden soll.

Danach die Größe einstellen.
Mit "Ausrichten" kann man Sachen gerade rücken, man dreht sie aber nicht, sondern bekommt ein Gitter eingeblendet, an dem man sie ausrichtet.

So. Insgesamt zu dunkel?

Nur am Schieber "Blendenstufen" ganz oben schieben, hier auf 1,0

Und hier das erste Bild. Es ist nicht aufgehellt, die Lichtstimmung der Schreibstischlampen ist beibehalten. Nur der Zug ist heller.

Das macht der Schieber Schatten, hier auch auf 1,0
(Blende steht auf 0, also original).

Eine Eigenheit des Programm: es erstellt immer eine Kopie und speichert die Eingaben in einer jif.File. Öffnet man das Bild nochmals hat man immer den zuletzt gespeicherten Stand, weil die Eingaben aus jif. wieder nachvollzogen werden. Löscht man die jif.File öffnet sich wieder das Original. Es gibt also immer 3 Files:
- xxxx.jpg
- xxxx.jif
- xxxx_ji.jpg
Entweder man gewöhnt sich daran, oder man stellt das im Menu einmal um.

Ich mag das Progrämmelchen sehr.
Keine Kenntnisse erforderlich, keine Kosten, keine Einarbeitungszeit, einfach bißchen schieben, fertig.


Grüße

Werner

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Hallo Werner,

Vielen Dank für den Tipp, ich werde das Programm auf jeden Fall mal testen und bei den nächsten Projekten auf bessere Bilder achten.

Grüße,
Fabain

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Hallo,
Echt toll,bin auch ein Potter Fan.LG Skywalker

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