Hallo Feuerwehr- und Rettungsfahrzeug-Fans,
um 2010 kam bei 1000steine die Frage auf, wie man eigentlich Fernseh- und Aussichtstürme evakuiert. oder Windkraftanlagen löscht. Damals - (fast noch) gar nicht! Ca. 2007 kam zwar von Ruthmann die erste 100m-Hebebühne auf 6-Achs-Auflieger heraus, aber sonst war m.E. nach nichts auf dem Markt erhältlich. In den letzten Jahren aber überschlugen sich die Platzhirsche auf diesem Gebiet Ruthmann und Palfinger mit immer längeren Ausführungen.
Lange habe ich auch darüber nachgedacht, dieses Problem anzugehen, hatte aber lange keine passende Idee für die Teleskope. Das hatte sich erst 2011 mit den Teleskopkranen erledigt. Diese sind hier wieder, nur erheblich stabiler zum Einsatz gekommen.
Cran , Jojo , grubaluk , Legoviller , Flogo , Seeteddy , cimddwc , shadow020498 , Andi , Turez , Matze2903 , HoMa , Legobecker , LegoUlmer , asper , Ferdinand , mcjw-s , Thomas52xxx , ThomaS , SuklaaTalvella , Brixe , Lok24 , Walton , jwt3004 , Tomcat , Lars , Kai , Pete378 , JuL , Steinchenbrueder , TimKratzsch , heinz , Eumelchen , Farnheim , Legoben4559 , Dr Snotson , Nordsturm921 , Legomichel (38 Mitglieder)
Das ist mal was. Endlich eine Lösung für Minifiguren, die in hohen Regalen gestrandet sind. Aber Vorsicht: Lieber keinen Motor einbauen und nicht unbeobachtet lassen. Wer weiß, was die damit anstellen...
Super Projekt!
Gruß,
Angela
Kennt Ihr den Blick eines gut einjährigen Kindes, das etwas Besonderes das erste Mal im Leben bewusst sieht, erfasst und darüber staunt?
So gucke ich gerade.
Beachtliche Größe.
Sehr viele sehr tolle details.
Was mir persönlich sehr gut gefällt ist dass du dem Boden des Korbes durch die Umgedrehten Zäune eine Tolle Gitteroptik gegeben hast.Auf die Lösung wär ich bestimmt nie gekommen.
Erinnert mich an 2017 wo ich auch mal in ner Übung mit so nem Ding vom Dach der Schule geholt wurde.
Gruß Leon
Allein anhand der Überschrift dachte – und hoffte – ich auf eine ideale Lösung hinsichtlich eines voll funktionsfähigen und zugleich schlanken Teleskoparms für Fahrzeuge in Spurbreite 4.
Mit Spurbreite 4 hat es dann nicht ganz geklappt. Nichtsdestotrotz ein gewaltiger „Brecher“.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Hi Maurice!
steinlegoliath hat geschrieben:
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
Irre. Dagegen wirkt das Vestats-Windrad vermutlich ziemlich winzig.
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Einfach klasse! Jetzt fehlt nur noch das passend hohe Hochhaus...
Es gibt kein Alterslimit für Lego. Ein Glück!
Thomas52xxx hat geschrieben:
Hi Maurice,
räschpäggd, mein Lieber. Ein sehr cooles, weil auch wieder hochgradig realistisch umgesetztes MOC. Das erreicht mal eine amtliche Höhe! Solche Monstren sind ja eher bei Werkfeuerwehren im Einsatz. Wie auch Andreas schon antwortete, lässt man Windanlagen bspw. einfach abfackeln. Fernseh- und Aussichtstürme haben neben den Fahrstühlen IMMER auch ein Treppenhaus zur Evakuierung. Der Berliner Funkturm am Alex hat z. B. zwei offene Evakuierungsplattformen unterhalb der Kugel, in die sich die Besucher und Angestellten im Ernstfall retten können bis die Feuerwehr sie evakuiert.
Ansonsten heißt es löschen und zwar von Hand. Beim Brand des Moskauer Fernsehturms "Ostankino" im Jahr 2000 sind die Feuerwehrleute dem Brandherd in 450 Metern Höhe auf die Pelle gerückt und brauchten 24 Stunden ihn zu löschen. Vergleichbar mit der Einsatztaktik der New Yorker Feuerwehr, die damals ihre Leute in die brennenden WTC-Türme schickte. Eine immernoch gängige Praxis.
Heutige Drehleitern reichen bis max. 70 Meter in die Höhe. Teleskopmastbühnen bis ca. 110 Meter. Aufgrund der Gebäudebrandschutzverordnung in Deutschland reichen in der Regel Drehleitern oder Teleskopmasten bis 30 Meter. Denn alles oberhalb dieser Höhe hat eine Löschwassereinspeisung, inkl. Steigleitung und Entnahmestelle auf jeder Etage sowie eine Rauchabzuganlage. Wer hierzu mehr und genaueres weiß darf mich gern korrigieren.
Im besonderen Falle der Brandkatastrophe des Grenfell Towers in London, bei dem erheblich große Teile der Außenfassade in Flammen standen, konnte die Feuerwehr über Drehleitern sehr bald keine Menschen mehr aus den Wohnungen retten. Und wer die Bilder noch vor Augen hat, erinnert sich sicher, dass auch die Evakuierung vom Dach – wie auch 2001 in New York – aufgrund der Rauchentwicklung nicht möglich war.
Zum Glück sind solche Ereignisse aber äußerst selten.
Was Deinem Modell tatsächlich noch fehlt, wäre eine entsprechende Steigleitung, und ein Schaum-/Wasserwerfer befestigt am Rettungskorb o. ä. So kann der Brummer auch zu Löscharbeiten herangezogen werden. Ein paar Arbeitsscheinwerfer würden der Crew im Korb helfen hoch droben etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
Ansonsten ein starkes Teil, Maurice!
Sehen wir uns auffer Fanwelt?
Viele Grüße,
Maik
Hallo Angela,
da passt auch keiner mehr rein. Alles dicht in dem Unterwagen.
Außerdem kenn ich mich (und die kleinen Minifiguren): Die wollen dann immer mehr Funktionen haben. Erst ist's nur ein Antriebsmotor, dann soll das Fahrzeug motorisch lenken, dann notorisch blinken, dann sollen die Teleskope automatisch ausfahren und dann kommt der ...
... Brandschutz!
Nee, nee. Das Modell bleibt lieber so wie es ist. Können die Minifiguren oben eben nur ein- und wieder aussteigen. Oder ihr Frauchen/Herrchen freundlich fragen, ob sie runtergelassen werden.
Gruß, Maurice