Dirk1313
22.07.2018, 14:22

+3Studie für Ingo

Während der Ausstellung auf Langeoog durften Besucherkinder die Monorail steuern. Jedem Kind wurde nur gesagt, wo die Monorail gestoppt werden kann, nicht aber wie. Dabei stellte sich heraus dass kleinere Kinder je nach Geschlecht einen anderen Ansatz ausprobierten.
Während die Jungs ganz überwiegend versuchten auf den Stein mit dem Pfeil zu drücken, erkannten die Mädchen sofort, dass der Stein gedreht werden muss.
Ein paar Kinder erkannten wohl auch, dass der Mechanismus die Stopper schiebt und versuchten den Stein zu schieben.

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Viele Grüße
Dirk - Mail

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mkolb
22.07.2018, 16:25

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Studie für Ingo

ungefähr das alles hatte ich damals auch ausprobiert, als ich meine erste Monorail bekam. Mußte das auch erstmal erkunden.


http://www.born2brick.de

http://www.brick-fans-rm.de


meine Anlagen im Internet:

http://www.martin-kolb.de/bricks

https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums


IngoAlthoefer
22.07.2018, 17:34

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

+1Drücken oder Drehen?

Hallo Dirk, war ich im Titel gemeint?

Jedenfalls habe ich eine Meinung - und ein Dutzend
weitere Fragen. Schade, dass ich nicht auf Ingooog
Langeoog dabei sein konnte.

Zuerst die Meinung:
Drehen ist filigraner (und vorsichtiger) als Drücken.
Insoweit passt es schon, dass Mädchen, die ja im Durchschnitt
vorsichtiger als Jungs sind, eher das Vorsichtige probieren.


Fragen:

* Wieviel Kids haben überhaupt beim Stopptest mitgemacht?

* Habt Ihr auch nach Alter sortiert erfasst, wer was probiert?

* Habt ihr auch erfasst, wer nach Stellung der Frage wie lange
gebraucht hat, bis er etwas probiert hat?

* War der/die Entwickler/Entwicklerin des Monorail-
Stoppmechanismus ein Mann oder einer Frau?

* Habt ihr die Stoppfrage auch erwachsenen Besuchern gestellt?

* Wie alt waren die Jüngsten, denen die Frage gestellt wurde?

* Wie alt waren die Ältesten, denen die Frage gestellt wurde?

* Wie haben die Eltern/Begleitpersonen die Stoppversuche
ihrer Zöglinge "begleitet"?

* In welchen Sprachen wurde Kindern die Frage gestellt?

* Gab es ausser Drehen, Drücken und Schieben noch weitere Arten,
mit denen der Stopp versucht wurde?

* Hat die Anlage all die Stoppversuche heile überstanden?

* Wie schwierig wäre es, für die Monorail einen Stoppmechanismus
zu entwickeln, wo man drücken muss?


Und zwei philosophische Anwandlungen

* Waschmaschinen wären mit der Aufgabe vermutlich gut klar
gekommen, weil ihnen Drehen im Blut liegt

* Eigentlich ist Drücken LEGO-typischer als Drehen.
Insoweit hätte - im Sinn von "Corporate Identity" - der
Mechanismus besser als Drück-Dingens realisiert werden
sollen.



Euch auf de Insel noch einen schönen Abschluß-Abend!

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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Sofela
23.07.2018, 22:52

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

+6Re: Drücken oder Drehen?

Ich hätte auch noch ein paar Fragen:
- Kann es sein, dass bei einheimischen Kindern, die den Stein sofort gedreht haben, eine Inselbegabung vorliegt?
- Haben sich Schwangere fürs Pressen entschieden?
- Hatten diejenigen, die ein Ding gedreht haben, bereits Vorstrafen?
- Haben die, die gedrückt haben, anschließend die Toilette aufgesucht?
- Haben die anwesenden Journalisten ihre Kinder mit der Anweisung "Presse!" Animiert?
Viele Grüße
Peter



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Steinemann
23.07.2018, 23:02

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: Studie für Ingo

Ziehen oder werfen ?



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