Hallo Leute,

Auf Flickr hat jemand einen recht interessanten Kommentar hinterlassen. Es geht um die Frage, ob ich meine LDD-Files teile oder verkaufe.
Ich muss sagen, grundsätzlich bin ich dem Gedanken nicht abgeneigt, mit dem Hobby ein bischen was nebenherzuverdienen. Nur, wie macht man das am dümmsten?

Haben hier welche Erfahrung, die sie teilen können? Ich vermute, für meinen Baustil könnte es in Übersee schon einen kleinen Markt geben. Aber ich han keine Ahnung, was man da alles beachten muss.

Gruß Naboo

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Insta: https://www.instagram.com/resqusto/
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Mein Buch: https://www.amazon.de/gp/...t_hsch_vapi_tkin_p1_i0

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Kleingewerbe anmelden
Website erstellen und Webshop einrichten


https://bauanleitungenmar...445cb4182b7/Categories


z.b so halt

Website die ihre BAs verkaufen gibt es viele
du kannst natürlich auch nur über Ebay etc. gehen oder auf eine Partnerplattform dich mit einkaufen und dort deine sachne einstellen

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Na ob du damit wirklich signifikant was verdienst, wage ich dann doch zu bezweifeln. Zu spezielles Thema, zu viele Teile für den Durchschnittshobbyisten. Deswegen würde ich es für Overkill halten, dafür extra eine Webseite aufzumachen oder ein Gewerbe anzumelden. Hau die Dateien einfach irgendwo bei Rebrickable rein und schau, wie es läuft. Als Privatperson darfst du ja auch bis zu gewissen Freibeträgen Zeug steuerfrei verkaufen und wenn's gut läuft und du dauerhaft damit was verdienst, kannste immer noch groß aufdrehen.

Mylenium

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https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com

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Naboo hat geschrieben:

Sers Naboo,

teilen ja, verkaufen nein


Quelle: Disclaimer

Grüße. Chris.

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Mylenium hat geschrieben:

Dass man damit groß etwas verdienen kann glaube ich selbst auch nicht. Allerdings ist es bereits das zweite Mal, dass mich jemand anschreibt, weil er konkret eines meiner LDD-Files kaufen möchte. Nicht nur haben, sondern wirklich kaufen. Interesse ist also anscheinend wirklich vorhanden.

Ich hab mir gerade Rebrickable angeschaut und das wäre eigentlich genau so etwas, wie ich es mir vorstellen könnte.
Ein paar Fragen hätte ich aber und die wichtigste davon ist, muss garantiert sein, dass der Moc als echtes Modell funktioniert?
Wenn ich jetzt die Alabama nehme, die sieht schick aus, aber weil sie als ausschliesliches LDD-Modell vorgesehen ist, gibt es einige wenige Stellen wie z. B. die Secondary-Türme, die so wie im Modell ohne Klebstoff Real nicht umsetzbar sind. Von einer Belastbarkeitsprüfung ganz zu schweigen. Und auf Teileverfügbarkeit habe ich auch nicht geachtet.

Gibt es hier im Forum User, die schon etwas auf Rebrickable veröffentlicht haben?

jpsonics hat geschrieben:
Okay, das bezieht sich auf die Software Lego Digital Desinger, aber nicht auf das Dateiformat .lxf. Ich bin kein Anwalt, aber ich glaube, dass das ein Unterschied ist.
Auf einer Hilfeseite von Rebrickable steht folgendes:


Das deutet darauf hin, dass es zumindest nicht unüblich ist, LDD-Files zu verkaufen.

Gruß Naboo

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Hallo Naboo,
im Zweifelsfall würde ich mal LEGO bezüglich der rechtlichen Situation befragen, abder das Wort „any“ ist für mich eigentlich eindeutig.
Gruss
Thomas

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\\//_ Build long and ℘rosper!

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Naboo hat geschrieben:

Naja, gucken wir mal was *.lxf ist:
Quelle: Fileinfo.com
Daher ist auszugehen, dass nicht nur der LDD sondern auch das Format *.lxf TLG gehört.

Habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht eine *.lxf-Datei genauer auf Meta-texte zu untersuchen, aber in ~90% aller mir bekannten File-Typen steht im Meta-Text auch mit welchem Programm, welchen Lizenzen, welcher Version ein File erstellt wurde. Hin und wieder sogar Angaben zu verwendeter Hardware, OS und so manch anderem wo einem himmelangst werden könnte.

Nur zum Beispiel: Ich bin von Beruf Maschinenbautechniker und habe 3D-Konstruktionen am CAD auch zu einem meiner Hobbies gemacht. Es gibt professionelle CAD-Programme, die sind (mit Einschränkungen) Kostenlos, es gibt Schulungs-VOLL-Versionen für'n Appel und'n Ei. Manchmal lassen sich an den Dateiendungen schon Rückschlüsse auf die verwendete Version ziehen. Aktuell z.B. Produktiv-Version = *.pkg <-> Home-Version = *.pk3. Ich kann Home-Dateien also nicht in der Firma und umgekehrt öffnen.
Dann gibt es aber auch Programme, da sieht man es NICHT sofort. Es lassen sich Dateien also in allen Version untereinander öffnen und verarbeiten. Allerdings ist in den Dateien verschlüsselt hinterlegt:
- Programmversion
- Lizenz-Art
- Lizenz-Server-ID
- Hardware-ID
- MAC-Addresse (und die ist weltweit EINDEUTIG) .oO(außer man weiß wie man ...... naja, lassen wir das)
- Vertriebs-ID
- Prüfsumme
....

Es ist daher also relativ leicht über die Meta-Texte den Ursprung einer Datei heraus zu finden, wenn man nicht weiß wo man wie von Hand etwas nachhelfen muss.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde das mit dem Verkauf sein lassen. Ähnliche Disclaimer wirst du auch bei Stud.io und Konsorten finden.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, hol dir die Einverständnis von TLG. Aber ob sich der Aufwand dann wirklich lohnt?

Liebe Grüße. Chris.

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jpsonics hat geschrieben:

LDRaw und all seine Derivate laufen unter GNU/ GPL und CreativeCommons Lizenzen, sind also faktisch komplett "frei". Bei Stud.io wäre dann nur der Bricklink-spezifische Teil möglicherweise proprietär, was aber im Sinne der Geschäftsinteressen der Plattformbetreiber wohl eher kontraproduktiv wäre. Deswegen werden die da keinen Wind machen. Es hält einen also Nix davon ab, LDraw-basierte Modelle und darauf basierende Inhalte zu verkaufen, weil die Software grundsätzlich für jegliche Form der Nutzung freigegeben ist.

Mylenium

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Naboo hat geschrieben:

Dass wäre im Zweifelsfall sicher was für Richter und Anwälte, da aber LEGO nicht gesetzlich reguliert ist, kaufen die Leute deine Anleitungen "As is.", also "Wie besehen." Sofern du deinen Informations- und Aufklärungspflichten genüge getan hast, und die Leute darauf hinweist, dass da Hacks, illegale Bautechniken und Klebstoff vonnöten sind, kann ich nicht sehen, wer dir da ans Bein pinkeln sollte. Es handelt sich ja auch um einen Markt von Fans für Fans und wir reden ja hier um 10-Euro-Häppchen bei immateriellen Gütern, bei denen du einem unzufriedenen Kunden jederzeit das Geld wieder erstatten könntest, ohne dass da irgendwelche Verluste eintreten.

Mylenium

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