So nun mal ein hübsches Projekt.
Wie man schon an der Überschift lesen kann, ist es mal wieder ein Zug aber kein Gewöhnlicher nein es ist einer aus den USA, und zwar der Union Pacific DDA40X und dazu der DD35 ich sende euch mal ein bild dazu.
zu denn teilen es sind ca 7500 Teile und umfast eine Länge von ca. 2,50M etwa oder länger, auch da sind die ersten teile da in % ca 15%.
ich gebe euch gerne ein paar kleine Informationen.
der zug wie er auf dem bild zu sehen ist, hat 8 Motoren, 4 Batteriepacks und 4 Empfänger.
Mehr Informationen Gibt es aber noch nicht. kleines Geheimnis
Hallo du,
ich will ja nicht schon wieder meckern, aber:
Wieso planst du einen solchen Zug mit Motoren? Noch dazu mit acht Stück? Ich vermute, er wird, selbst wenn du ihn in real baust, nie fahren können - kein LEGO-Zug dieser Länge kommt um eine Kurve herum, geschweige denn eine Weiche.
Darüberhinaus finde ich, deine Lok ist um einiges zu lang. Ja, sie ist lang, aber so lang wie dein Entwurf ganz sicher nicht! Vermutlich hast du dich bei der Länge an den Schornsteinen oder den Wartungsklappen darunter orientiert und wolltest gern die richtige Anzahl von denen unterkriegen.
Wenn du dir aber mal dieses Bild anguckst, wirst du merken: So lang ist die Lok gar nicht.
Das kann passieren, wenn man für die Klappen bspw. ein Teil wählt, was etwas zu breit ist. Auf diese Menge an Türen kommt dann eine Menge Länge zuviel zusammen. Außerdem ist es generell schwierig, Originalmaße einer Lok auf LEGO zu übertragen. Man muss sich das richtige Detail aussuchen, was die Größe der anderen Partien definiert. Generell kann man von einem Maßstab ungefähr 1:42 ausgehen.
Deine Lok ist, wenn ich das richtig gezählt habe: 128 Noppen lang, was 1,02m entspricht. Umgerechnet wäre deine Lok in echt dann knapp über 43m lang. Tatsächlich ist sie aber nur 29m lang gewesen, sagt wikipedia.
Ich würde das etwas anders angehen: Wenn du dir das von mir verlinkte Bild anguckst, wirst du feststellen, dass der Abstand zwischen den Drehgestellen ungefähr so lang wie anderthalb Drehgestelle ist. Bei deinem Entwurf ist der Abstand mindestens drei, vielleicht vier Drehgestelle groß. Das ist viel zu viel. Warum wähle ich das Drehgestell als Maßstabsdefinierend? Weil es kaum kleiner gebaut werden kann. Alles andere kann durch die Wahl der richtigen Teile verkleinert oder vergrößert werden, die Achsen nicht wirklich.
Zuletzt noch eines:
Wie hast du deine Drehgestelle gebaut? In all den Jahren seit meiner BR232 hab ich im Netz noch keine zufriedenstellende Lösung für funktionierende 3Achs-Drehgestelle gefunden..
MTM
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Guten morgen MTM,
ich finde es ja schön das du leute immer so kritisieren must ;)
aber ich suche mir sachen aus die ich umsetzen werde , ich habe einen Belgier der mir Die auskleber macht als bsp.,
und nun zu deinem Bild das ist die kurze version der union pacific.
Und nochetwas der zug auf dem bild von mir ist ein 4achser vorne, 2x mitte und hinten, aber schau selber.
Sobald der zug fertig ist, werde ich hier ein Video online stellen.
so nun muss ich arbeiten einen schönen tag noch
Dieser Beitrag wurde gelöscht.
Thomas52xxx
05.06.2018, 10:27
Als Antwort auf den Beitrag von 00004784aA
Editiert von
Thomas52xxx
05.06.2018, 10:28
Auch wenn Du bereits mit der Teilebeschaffung begonnen hast. Bei Schienenfahrzeugen abseits der üblichen kurzen Drehgestelle und Drehzapfenabstände oder noch kürzerer starrer Fahrzeuge lohnt es immer, zuerst einen Prototypen zu bauen.
Sprich, ein einfaches Gestell aus Platten, Technik-Balken o.Ä. in den zu erwartenden Dimensionen, daran die gewünschten Räder mit einfachen, Fahrgestellen aber in den geplanten Dimensionen. Dann den Protoypen schieben, über Weichen, durch Kurven, Bergauf, Bergab, über Kuppen und Wannen und schauen ob alles so passt wie gewünscht. Auch das was unter dem Zug passiert Aufmerksamkeit schenken. Nicht dass plötzlich ein Weichenhebel im Weg ist... Und einen Gegenzug mal vorbeischieben. Anbauteile nach Außen wie Haltegriffe dabei auch beachten.
Wenn das gut gegangen ist passen die Dimensionen schon mal. Dann kannst Du dich daran machen, den Protoypen motorisieren. Bei Dampfloks vielleicht sogar schon das Gestänge einbauen. Klappt alles so wie gedacht?
Wenn ja, Teile beschaffen, bauen und Freude dran haben.
Kann natürlich auch sein, dass Du einfach ein schönes Standmodell bauen möchtest. Aber dann braucht es keine vier Motoren.
Gruß
Thomas
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Ok,es wird kein standmodel
Hallo 00004784aA,
ich sehe es genauso wie Michael (MTM). Ich baue zur Zeit an einer EMD SD 70 M Lok.
Als erstes habe ich mir mit Blueprint die Lok ausgedruckt und dann die Vorlage solange
vergrößert bis die LEGO-Räder und die Grundplatte genau dazu passten. Damit war der Maßstab definiert.
Mit den Drehgestellen ist es schon kompliziert. Ich habe es so gelöst: die vordere Achse pendelt allein
nach rechts und links, ist verbunden mit der zweiten und dritten Achse durch eine Art Kupplung.
Der Drehpunkt ist über der zweiten Achse angebracht und durch eine Tech. Axle wird der Antrieb auf die
dritte Achse übertragen.
Ich habe keine größere Version der DDA 40 X gefunden, die länger als 29,9m ist.
Und: Sie hat vier Achsen pro Drehgestell.
Wenn es also diese Lok länger als 29,9 m geben sollte, könntest du ja mal ein Bild einstellen.
Oder ist deine Lok ein Phantasieprodukt?
Gruß
Dirk
Meine RLUG: Berlin Brick Syndicate
Garbage Collector
05.06.2018, 11:28
Als Antwort auf den Beitrag von 00004784aA
Editiert von
Garbage Collector
05.06.2018, 11:29
00004784aA hat geschrieben:
Micha2 gefällt das
Aber mit Veränderungen
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