Der Froschkönig by Filius Rucilo, auf Flickr

Ich habe für die Ausstellung der Brick-Fans Rhein-Main im Stadttheater Rüsslesheim (09. + 10.06.2018) neue Züge für die Snottinger Monorail gebaut
heute zeige ich euch den "Froschkönig".

Sicher werden sich einige Fragen, warum der kleine grüne Prinz einen Grünen Sticker am Führerhaus hat? Die Antort ist ganz nach Misss Sophie: The same procedure as every year, James! LEGO stellt nicht alle Teile in den Farben her, die ich gerne hätte. Den dort verbauten 87087 gibt es (zur Zeit noch) nicht in Grün. Auf den Dunkelgrünen Stein hab ich einen Aufkleber drauf gemacht. Weiter unten klebt ganz geschickt die Fürherhaus-Nummer auf dem zweiten 87087.

Das Fahrgestell des Gerätes ist sehr stark an die klassiche LEGO Monorail angelehnt und basiert auf einem Mittel-Motor-Entwurf von Monorailfan99 den ich mit meinem Boogie Ansatz verheiratet habe. Gegenüber den Vorgänger Konstruktionen (Schneewittchen und Rotkäppchen) läuft dieser Zug sehr sehr geschmeidig auch um enge Kurven. Man sieht es dem unscheinbaren Karossen-Design der Quaak-Büchse nicht an, sie ist aber technisch ein großer Schritt nach vorne. Elektrisch ausgerüstet ist das gute Stück mit einer PF Standard Bestückung (Kleine Batteriebox, PF-Empfänger, XL-Motor. Kein Schnick-Schnack wie im Schneewittchen. Einfach nur fahren...

Einen kleinen Film habe ich auch gemacht. den könnt ihr euch auf meinem Flickr-Konto direkt hier anschauen.

Wen das Thema Custom Monorail System interessiert: Im internationalen Eurobricks-Forum (eurobricks.com) gibt es einen sehr interessanten Thread, in welchem Ideen und Baudetails ausgetauscht werden. Zu Eurobricks geht es hier entlang.

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Ich habe mir einige Steine von PrintABrick gedruckt. Das sind nach STL konvertierte LDraw-Dateien. Bei meiner -zugegeben nicht repräsentativen- Stichprobe hat kein einziges Element gepasst.

Beim Dachstein 3678b ist genau 16mm breit. Eigentlich dürfte er nur 15,8 mm breit sein.
Auch bei der Monorail-Motorabdeckung fehlten diese manchmal entscheidenden Zehntel unter den seitlichen Noppen.

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Gruß
Thomas

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Hallo Thomas,

das sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Die "Luft" zwischen den Steinen stellen die Daten wohl nicht dar, das leuchtet mir auch ein.
Deswegen passt bei Dir nichts.

Aber die grundsätzliche Geometrie (wie bei den technic-bricks) sollte doch stimmen?
Hier links der LDD, rechts stud.io (auf basis LDRAW)

Grüße

Werner

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Hallo

Lok24 hat geschrieben:

und im Vergleich dazu noch die Realität:

Links Technik, rechts 1x1 mit 2 gegenüberliegenden Noppen. So extrem wie im LDD ist es nicht. Da gibt es bei Lego durchaus größere Passungsschwankungen und Kanten bei gebauten Basic-Wänden.

Gruß, Marion

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Hallo Marion,

Brixe hat geschrieben:

Um mal einen Landsmann von mir zu zitieren:
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum"

Im Prinzip gebe ich dir recht, falsch bleibts trotzdem

Grüße

Werner

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Die Zeichnung ist, im Rahmen der 'LDraw'-Logik, vollkommen korrekt. Von Fehlern in dessen Logik besitze ich jedoch keine Kennntnis. Mit dieser begründete sich zugleich auch meine Nachfrage.

In diesem Zusammenhang vielen Dank für Ihre freundliche Rüge; noch charmanter hätte man sie kaum zum Ausdruck bringen können.

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Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

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Aloha,

Dorothea Williams hat geschrieben:

Ach, das ist eine LDRAW-Skizze? War mir nicht klar.
Eine LDU ist 0,4 mm, hier reden wir von 0,12 mm.

Dorothea Williams hat geschrieben:
Wegen dieser Nachfrage hatte ich mir die Mühe gegeben, einen Zeichnung als Antwort zu geben.
Die Löcher und Noppen sind mitnichten auf gleicher Höhe.
Natürlich, die Steine haben auch in der Höhe eine Toleranz, wie auch in der Breite, -0,1 mm.

Dorothea Williams hat geschrieben:
Welche Rüge? Ist mein Ironiedetektor kaputt?

Grüße

Werner

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Lok24 hat geschrieben:

Die Lücken gehören zur Geometrie, wenn man die Steine ziehen will. Calliau weist die experimentell ermittelte "Luft" rechnerisch nach. Nur damit wären manuelles und digitale Baumöglichkeiten in Übereinstimmung zu bringen.

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Gruß
Thomas

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Oh mein Gott, was habe ich nur wieder angerichtet... Bitte keinen Streit hier! Ich mag es schön harmonisch, sonst kann ich wieder nicht schafen!

Aaaaalso, ich habs mal mit den Technik Steinen und dem Peg-Connector ausprobiert und es funktioniert tatsächlich. Warum funktioniert es?
Der Peg-Connector hat so viel Spiel, das das Dach den gesnottenen Stein einfach den 1/10mm nach unten schiebt.

Das macht die Lösung nicht legaler, aber bei dem ganzen Projekt pfeif ich ja sowieso auf legale Bauweisen. Wenn ich da alleine an die schönen Weichen denke, da wird gebogen und gezogen, dedrückt und gestaucht bis die Rutschkupplung quietscht...

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Moin,

FiliusRucilo hat geschrieben:

Tscha!
So ist das. Aber wenn doch alle was gelernt haben ist's doch gut.

Grüße

Werner

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FiliusRucilo hat geschrieben:

Die einzigen, die sich um "verbotene" und "legale" Bauweisen scheren müssen sind diejenigen, die ein offizielles Set machen. Alle anderen dürfen es mit Pippi Langstrumpf halten widewiwittbumbum. Und selbst wenn man in einem Legoland-Gefängnis landet. Dort ist der Ausbruch eh das Hauptthema. Scheint nicht allzu schwer zu sein.

Das einzige was bei manchem "Illegalen" ungünsig ist: Wenn niemand in der Nähe des MOC ausatmen darf.

Der Technik-Einer hat gegenüber dem 87087 noch einen weiteren, mitunter gewichtigen Vorteil. Die Hohlnoppe oben. Die rettet so manche Baumöglichkeit. Wo mich das Verdrehen des Technik-Pins gestört hat, hilft ein Laserschwert oder ein Stück Schlauch. Dann hält es auch.

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Gruß
Thomas

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