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Micha2
11.02.2018, 00:15
Als Antwort auf den Beitrag von viking14
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Micha2
11.02.2018, 00:16
viking14 hat geschrieben:
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Micha2
11.02.2018, 00:55
Als Antwort auf den Beitrag von Hamster
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Micha2
11.02.2018, 01:04
Hamster hat geschrieben:
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markmuel hat geschrieben:
Hallo Carrera124,
Ich meinte auch das Thema Lego Creator Zug ist bei Lego durch. Habe damit auch nicht die Züge im 2. Halbjahr gemeint. Die werden nur lieblos. Aber da habe ich auch aus Konstrukteurssicht meine Meinung.
Hallo Micha,
Tja, was ist an Eisenbahn so toll?
Ich will mal die Frage anders stellen:
Was ist das Spielzeug/Hobby Modellbahn?
Es ist im besten Fall das Bauen an sich!
Also das Gestalten, Basteln, Häuser bauen, Landschaften erschaffen.
Es braucht dann ganz viele Fertigkeiten: Holzarbeiten, Malen und Lackieren, Kleben und Gestalten, Elektrik und Elektronik, Programmierung, Auseinandersetzung mit dem Vorbild.
(Übrigens alles Dinge, die beim Modellbau schon im Namen stecken und da deswegen keiner hinterfragt. Auch da ist das Bauen die Beschäftigung, das Herumfahren mit einem ferngesteuerten Segelboot auf einem Teich ist auch nicht soooo aufregend.)
Wer ein Oval Gleise kauft und auf den Boden wirft wird keine lange Freude daran haben, egal ob als Kind oder Erwachsener. Da hast Du absolut recht. Das ist einfach nur öde.
Mit anderen Worten: die meisten Leute haben eine völlig falsche Vorstellung vom "Sinn" einer Modellbahn, und jede Schachtel mit einem Kringel und einer altmodischen Lok zementiert das.
Im wirklichen Leben fährt eine Bahn von A über B nach C und hat auch Transportaufgaben. Und sie fährt nach einem Fahrplan.
Wer das auf der Modellbahn nachspielt hat Beschäftigung genug.
Aber dazu braucht es Anregungen und Konzepte, und die verkauft die Modellbahnindustrie viel zu wenig und zögerlich.
Das allerdings war früher sehr viel besser erkennbar, weil der Güterverkehr sichtbar war und zugestellt und rangiert wurde.
Das kann man heute nicht mehr sehen und nachspielen, das meiste ist wegrationalisiert.
(Auch) deswegen bauen viele Erwachsene Anlagen vergangener Zeiten.
Zurück zu LEGO:
Nehmen wir mal das "lustige" Beispiel der LEGO-Bankräuber: da geben die Steine die Geschichte vor, aber sie muss noch von den Kindern erfunden, ausgeschmückt und gespielt werden, sonst sind es auch nur 2 Figuren und ein Auto.
Das ist bei der Eisenbahn nicht anders: ein Kringel mit einer Art ICE, da fällt mir auch keine Geschichte zu ein.
Aber das 60052: zwei Weichen, Containerkran, Gabelstapler, Laster, Paletten, Tiere, Ladegut. Das ganze elektrisch angetrieben, was Kinder immer reizvoll finden.
Bei der Modellbahn gibt es Packungen, wo am Smartphone Aufgaben für die Kinder vorgegeben werden und die dann mit der Eisenbahn nachgespielt werden sollen.
Fazit: eine Modelleisenbahn erfordert einen langen Atem und Anleitung/Hinführung durch Erwachsene, und damit ist es wohl für das 21. Jahrhundert nicht mehr geeignet.
LEGO-Sets im Stil der 60052 haben durchaus Spielwert, und mehr würde ich von LEGO auch nicht erwarten.
Aber eine Faszination geht für sehr viele Menschen von einer fahrenden (Modell)Eisenbahn aus, sonst wäre das Miniatur-Wundeland in Hamburg nicht eine der Hauptattraktionen der Stadt.
Grüße
Werner
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