Lok24
31.01.2018, 12:29

+4Power Functions 2.0

Hallo zusammen,

So die Katze ist aus dem Sack, hier die Links:

https://www.promobricks.d...-60197-und-60198/52708
http://zusammengebaut.com...r-functions-2-0-43773/

Danke an die beiden Seitenbetreiber, die diese Infos so schön aufbereitet haben.

Finde ich erstmal nicht so schlecht.

Grüße

Werner



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freakwave
02.02.2018, 22:51

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: Power Functions 2.0

MTM hat geschrieben:



Ich kann es nur für den Emerald Night bestätigen: Ist nicht viel mehr, aber die Lok fährt mit SBrick wesentlich besser als mit PF. Scheint sich auch nicht ganz so zu quälen.

MTM


Hast Du den Zug auch mal mit einem Empfänger der mit "V2" markiert ist probiert?

Der hat einen anderen Motortreiber-IC bei dem nicht so viel Volt verlorengehen, d.h. von den 9V kommen mehr am Motor an.


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Lok24
03.02.2018, 14:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

PF will be compatible ... with WeDo 2.0

Hallo,

hab hier noch was ausgegraben, have a look

Q: Why do you call the elements PF when the connectors are not compatible?
A: We call them PF because it is linking up to the new platform. WeDo 2.0 is not compatible with the old WeDo. Although all future PF will be compatible with the new platform introduced with WeDo 2.0.


Was mir jetzt gar nicht klar ist: der Formfaktor.
Es gibt Spekulationen über etwas ähnliches wie das WeDo-Hub, aber das arbeitet mit nur 2 AA-Batterien.
Deswegen ist Platz für Prozessoren und Anschlüsse.

Na, mal schauen.

Grüße

Werner



Lok24
03.02.2018, 14:41

Als Antwort auf den Beitrag von freakwave

+1Re: Power Functions 2.0

Hallo Gerald,

ja, die Ausgangsspannung bricht unter Last nicht so zusammen,
immer spannend zu lesen http://www.philohome.com/pfrec/pfrec.htm

Da der neue erst 2012 herauskam muss im Original-Emerald eigentlich der alte drin sein?

Grüße

Werner



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JuL
09.02.2018, 12:34

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Power Functions 2.0

Saluton!

Lok24 hat geschrieben:


MTM hat geschrieben:
Ich hab das Gefühl, bei PF könnte noch einiges gehen, aber aus irgendeinem Grund wird hier mitten in der Idee abgebrochen und was neues reingebracht. .....
Ginge PF 2.0 nicht auch mit dem selben Steckersystem? Mit neuen elektrischen Komponenten?

Die Stecker sind vierpolig und übertragen auf zwei Pins 9V und auf den anderen zweien die Energie für die Motoren. D.h. es gibt keine "Datenleitung" auf dem Kabel.
Und damit stellt sich Frage, was hier "gehen" können sollte.

Öhm, war das nicht so gedacht bei PF, daß zwei Leitungen Strom und die anderen
beiden Steuersignale übertragen?

Und die Modellbahn zeigt andererseits, daß auch für eine digitale Steuerung zwei
Kabel ausreichen.

Ad LEGO!
JuL, der die 9V-Elektrik weiterhin am besten findet (aber eisenbahntechnisch gut mit den aktuellen Kunststoffschienen leben kann)


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


Lok24
09.02.2018, 12:58

Als Antwort auf den Beitrag von JuL

Re: Power Functions 2.0

Hallo,

JuL hat geschrieben:

Öhm, war das nicht so gedacht bei PF, daß zwei Leitungen Strom und die anderen beiden Steuersignale übertragen?

Aber so ist es nicht. Wo sollten denn die Steuersignale herkommen?
Wenn Du Steuersignale übertragen würdest brauchtest Du im PF-Motor einen Decoder, um die zu entwursteln, und in der Batteriebox einen Generator für diese Steuersignale.

JuL hat geschrieben:
Und die Modellbahn zeigt andererseits, daß auch für eine digitale Steuerung zwei Kabel ausreichen.

Nein. Man braucht, s.o, auch Zentralen und Decoder. Viele.

Also: ja man könnte das irgendwie auch über die alten Stecker realisieren, aber das was sich dann elektrisch auf denen tut wäre etwas völlig anderes als derzeit. Kompatibel wäre da also gar nichts. Und wenn jemand die beiden System mischt (gleiche Stecker!) hätte er vermutlich die Elektronik in kürzester Zeit dahingerafft.

Und eine Rückmeldung (Sensoren) über zwei Drähte ist nicht mehr trivial und auch bei der Modellbahn ein teurer Spaß.

WeDo (wie auch EV3) erkennt automatisch die angeschlossenen Komponenten und leitet diese Information weiter. Und ob das mit 4 Drähten gut geht weiß ich nicht.
Immerhin haben die Modellbahnsysteme für die Rückmeldungen eigene Bussysteme mit 2-4 Adern.

Grüße

Werner



cimddwc
09.02.2018, 14:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Power Functions 2.0

Lok24 hat geschrieben:

WeDo (wie auch EV3) erkennt automatisch die angeschlossenen Komponenten und leitet diese Information weiter. Und ob das mit 4 Drähten gut geht weiß ich nicht.

Ich weiß nicht, was Lego da hardware- und protokolltechnisch genau gemacht hat - ich hätte(*) das Ganze ja auf USB basiernend aufgezogen (angepasst für größere Leistung). Da würden 4 Adern für eine Kommunikation in beide Richtungen reichen: 5V, Masse, D+, D-, eben als Bus organisiert. (Gut, USB 3 verwendet mehr, aber so hohe Datenraten sind in diesem Einsatzgebiet nicht nötig.)

Der Controller legt da fest, welches Gerät in welchem Zeitabschnitt was melden kann bzw. Daten bekommt, und die Technik hat sich ja irgendwie auch bewährt...


(*) zumindest recht spontan nach nur kurzer Überlegung

Grüße,
Andreas



Lok24
09.02.2018, 14:33

Als Antwort auf den Beitrag von cimddwc

Re: Power Functions 2.0

Hallo Andreas,

cimddwc hat geschrieben:

Ich weiß nicht, was Lego da hardware- und protokolltechnisch genau gemacht hat - ich hätte(*) das Ganze ja auf USB basiernend aufgezogen (angepasst für größere Leistung).


Richtig, oder z.B. I²C
Wie auch immer: ein USB-Bus mit den alten Steckern wäre nicht günstig, glaube ich.

Immerhin ist das alte PF ja (durch die Trennung der Spannung ohne aufgeprägte Daten) abwärtskompatibel.

Grüße

Werner



Falk
09.02.2018, 15:28

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: Power Functions 2.0

Hallo,

MTM hat geschrieben:


Als PF anfing, gab es nur dem M-Motor (und den Eisenbahnmotor) und auch sonst schien alles zu fehlen. Stecker und Schalter waren gedowngraded (im Vergleich zu den 9V Schaltern (360° drehbar) und Steckern (unsichtbar zwischen anderen LEGO Teilen verbaubar) und andere Komponenten fehlten (Sound, Blinklicht).
Nach und nach wurde es besser, aber einige Komponenten fehlen noch immer. Der PF-9V-Adapter wurde meines Wissens auch nur als Reaktion auf massiv Protest erfunden, aber 9V Batterieboxen passen auch nur leidlich daran.

Als PF ganz neu war, konnte man alle zum Start verfügbaren Komponenten über S@H bestellen. Soweit ich mich erinnere, waren da noch gar keine Sets mit PF in den Läden verfügbar. Ich habe hier tatsächlich noch eine Tüte mit allen Teilen, die ich damals bestellt hatte. Mit allem was damals verfügbar war und das meiste davon noch verschlossen:

8881 - Power Functions Battery Box
8882 - Power Functions XL-Motor
8883 - Power Functions M-Motor
8884 - Power Functions IR Receiver
8885 - Power Functions IR Remote Control
8886 - Power Functions Extension Wire (20cm)

Die Kabel mit dem Adapter für das alte 9V System waren direkt zum Start verfügbar und wurden dazu noch zu günstigeren Preisen angeboten. Ich habe die Rechnung gerade nicht zur Hand aber meine mich erinnern zu können, dass das Kabel höchstens um die 2,49€ gekostet haben muss. Muss günstig gewesen sein, denn sonst hätte ich keine 10 Stück bestellt.

Was die Vorteile vom 9V System angeht, stimme ich natürlich voll zu.

Grüße,
Falk

PS: Gut, dass ich dafür die PF Tüte aus dem Schrank geholt hatte. Daneben lag tatsächlich eine BrickLink Bestellung von 2014. Keine Ahnung, was ich damit vorhatte.



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JuL
15.02.2018, 22:22

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Power Functions 2.0

Saluton!

Lok24 hat geschrieben:

JuL hat geschrieben:
Öhm, war das nicht so gedacht bei PF, daß zwei Leitungen Strom und die anderen beiden Steuersignale übertragen?

Aber so ist es nicht. Wo sollten denn die Steuersignale herkommen?

Naja, z.B. vom IR-Empfänger oder vom Schalter.

Wenn Du Steuersignale übertragen würdest brauchtest Du im PF-Motor einen Decoder, um die zu entwursteln, und in der Batteriebox einen Generator für diese Steuersignale.

Dekoder? Das Steuersignal geht sozusagen auf die Basis eines Transistors,
der dann passend auf oder zu geht und damit Motor oder Lampe steuert.
(Die Batteriebox würde nach dem Modell dann nur den Strom liefern.)

Aber wenn dem nicht so ist, dann habe ich das mit den vier Leitungen überhaupt
nicht verstanden. Dann hört es sich für mich so an, als hätte man genauso gut
bei zweien bleiben können.

JuL hat geschrieben:
Und die Modellbahn zeigt andererseits, daß auch für eine digitale Steuerung zwei Kabel ausreichen.

Nein. Man braucht, s.o, auch Zentralen und Decoder. Viele.

Argl.
Aber im Prinzip benötigt man doch nur zwei Leitungen zum Gleis.

Also: ja man könnte das irgendwie auch über die alten Stecker realisieren, aber das was sich dann elektrisch auf denen tut wäre etwas völlig anderes als derzeit. Kompatibel wäre da also gar nichts. Und wenn jemand die beiden System mischt (gleiche Stecker!) hätte er vermutlich die Elektronik in kürzester Zeit dahingerafft.

Ich dachte, bei der Modellbahn könnte man eine analoge Lok zusammen mit
den digitalen fahren lassen?

Ad LEGO!
JuL


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


Lok24
16.02.2018, 11:46

Als Antwort auf den Beitrag von JuL

Editiert von
Lok24
16.02.2018, 11:47

Re: Power Functions 2.0

Aloha,

JuL hat geschrieben:

Lok24 hat geschrieben:
Aber so ist es nicht. Wo sollten denn die Steuersignale herkommen?

Naja, z.B. vom IR-Empfänger oder vom Schalter.

Eben. Du brauchtest dann eine aufwendige Elektronik in Batteriebox und Empfänger, die das Signal erzeugt.

Dekoder? Das Steuersignal geht sozusagen auf die Basis eines Transistors,
der dann passend auf oder zu geht und damit Motor oder Lampe steuert.

Eben, ein Transistor, also Elektronik. Und wo kommt dann der Strom für den Motor her? Von den anderen zwei Leitungen!!! Oder wie bei der Modellbahn, aber da langt eben kein Transistor mehr, sondern man braucht einen Mikroprozessor.

D.h. Du kannst an einen so designten Empfänger keinen 9V-Motor dranhängen, da ist ja kein Transistor drin , also nicht abwärtskompatibel. Außerdem hast Du nur zweipolige Stecker, wer die Batterie aus Versehen an den Empfängerausgang anschließt....puff.

Dann hört es sich für mich so an, als hätte man genauso gut
bei zweien bleiben können.

Nein siehe oben. Die vierpoligen Stecker passen immer und überall ohne Zerstörung der Komponenten.

Aber im Prinzip benötigt man doch nur zwei Leitungen zum Gleis.

Ja, aber nur zwischen Zentrale und Dekodern. Es ist eine völlig andere Systemarchitektur.
Und wer da aus Versehen Fremdspannung einspeist hat Schrott.
BTDT

Ich dachte, bei der Modellbahn könnte man eine analoge Lok zusammen mit
den digitalen fahren lassen?

Theoretisch ja, praktisch nicht wirklich und nicht ohne gravierende Nachteile für Lok und Leben.

Ehrlich gesagt: mir ist die Zahl der Kabeladern doch recht wurst.
WeDo hat 6, Boost hat 6, EV3 hat 6 ........

Grüße

Werner



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