MTM
28.10.2017, 11:44

LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Hallo Forumsgemeinde,

zunächst: Ich habe gesucht, allerdings keine kleineren Bilder gefunden... Sorry.


das Thema der no-war-toys (so nenne ich mal den Versuch von LEGO, keine Kriegsspielzeuge zu entwickeln), ist ja immer mal Thema hier im Forum.
Das Thema "Star Wars" will ich in diesem Thread gar nicht anschneiden, weil es a) in diesem Zusammenhang eh immer Thema ist und b) ich durchaus verstehen kann, dass es eher unter Science Fiction als unter Kriegszeugs fällt. Keine Frage.

Allerdings finde ich, dass LEGO sich bei ganz unauffälligen Sets immer mal wieder zu nah an der Thematik vorbeimogelt. Aktueller Anlass meines Threads ist das Set 60172, was für 2018 angekündigt ist - und auf einigen offiziellen Seiten schon angekündigt wurde.

[image]



Set 60172, "Dirt Road Pursuit" - also mal frei übersetzt: "Offroad-Verfolgung" ist im Grunde ein schickes Set: 2 Autos, ein "Böser", zweimal Polizei und ein spannendes Thema (Gelände, Offroad, Diebstahl). Alles in allem auch ein Set, wo ich mir vorstellen könnte, dass es im Kinderzimmer zuhause viel Spielspaß bringen kann: Mit Geländewagen vor der Polizei über und um alle anderen Spielsachen herum ist immer Spielspaß pur.
Daneben gibt es noch einen "Steinwerfer", der einen Erdrutsch simulieren könnte, damit Polizei - oder Gangster - je nach Gusto - einen kleinen Vorteil haben könnte. Alles super.
Allerdings finde ich die Methode der Polizei, den Dieb zu stellen, in diesem Set etwas fraglich: Der Polizeipickup hat auf seiner Ladefläche einen Netzwerfer installiert...
Nun ist so ein Netzwerfer eine schöne Idee, mit friedlichen Dingen, einen Dieb zu fangen, und zumindest im Kinderzimmer mag das auch realistisch sein, daran störe ich mich auch gar nicht.
Den Netzwerfer gibt es auch noch in einem anderen Set:
In Set 60173 - Moutain Arrest an der Seite des Polizeihubschraubers.

Grund meiner Besorgnis ist eher, wie der Netzwerfer in 60172 angebracht ist: Auf der Ladefläche eines Pickups.
Das erinnert mich - gerade in heutiger Zeit - etwas zu stark an Pickups mit MGs auf der Ladefläche in den Krisenherden unserer Welt. Und das finde ich deutlich zu nah am Kriegsgerät vorbeigeschrammt.

Ich möchte an dieser Stelle kurz LEGO selbst zitieren: In ihrem Progress Report von 2010 ist folgendes zu finden (Seite 26):

"The basic aim is to avoid realistic weapons and military equipment that children may recognize
from hot spots around the world and to refrain from showing violent or frightening situations when communicating
about LEGO products. At the same time, the purpose is for the LEGO brand not to be associated
with issues that glorify conflicts and unethical or harmful behavior."


Ich habs mal frei übersetzt:

Das grundlegende Ziel besteht darin, realistische Waffen und militärische Ausrüstung zu vermeiden, die Kinder von den Brennpunkten auf der ganzen Welt kennen könnten und wir möchten nicht, dass Kinder heftige oder erschreckende Situationen mit LEGO nachspielen (kommunizieren) können.

Außerdem soll die Marke LEGO nicht mit Problemen, die Konflikte verherrlichen, sowie mit unethischem oder schädlichem Verhalten assoziiert werden.


Das ist eine löbliche Einstellungen und ich hoffe, dass sich LEGO auch 2017 / 2018 noch daran erinnert.
Insofern ist 60172 mit dem "Schießgerät" auf dem Rücken des Pickups durchaus ein Set, mit dem man mit LEGO sehr einfach "die Brennpunkte unserer Welt" nachempfinden kann.
Krieg findet heute eben nicht nur mit Panzern und Hubschraubern statt. Das sollte auch den dänischen Designern nicht entgangen sein. Sich nur darauf zu konzentrieren, keine Panzer und Kasernen zu bauen ist eben nicht genug, wenn man eine no-war-toleranz-Politik fährt. Und ich finde es gut, dass LEGO als international bekannter Spielwarenhersteller da so eine Position bezieht. Aber hin und wieder fehlt da etwas Fingerspitzengefühl...

Nun mag einer sagen: Jaaaa. Man könnte auf jeden Pickup ein Gewehr bauen, das ist nicht schwer. Mit LEGO kann man ja alles mögliche bauen.
Ein anderer mag sagen: Das ist ein Polizeitruck - und die wollen nur die Gangster fangen. Das ist alles nur harmlos.

Das mag richtig sein. Allerdings finde ich es unverantwortlich, den Kindern diese Idee schon fertig produziert in die Hand zu geben. Mich hat dieser Truck sehr schnell an diesen hier erinnert:

[image]


Quelle: https://www.japantimes.co...refight-a-20160107.jpg

Daher meine Bitte (als Pädagoge):
Liebe LEGO Company: Zeigt bei euren Setentwicklungen etwas mehr Fingerspitzengefühl! LEGO wird nicht nur im sicheren Dänemark verkauft!

Michael / MTM



5 vorhergehende Beiträge sind ausgeblendet

Alle anzeigen Immer alle anzeigen Beitragsbaum

Carrera124
28.10.2017, 16:58

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+6Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

MTM hat geschrieben:



Grund meiner Besorgnis ist eher, wie der Netzwerfer in 60172 angebracht ist: Auf der Ladefläche eines Pickups.
Das erinnert mich - gerade in heutiger Zeit - etwas zu stark an Pickups mit MGs auf der Ladefläche in den Krisenherden unserer Welt. Und das finde ich deutlich zu nah am Kriegsgerät vorbeigeschrammt.

Bei allem Respekt, den Zusammenhang finde ich etwas arg weit hergeholt.


Grüße an meinen Stalker


, , XlegostenikerX , UncleTom , JuL , Meisterschnorrer gefällt das (6 Mitglieder)


riepichiep
28.10.2017, 17:22

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+3Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

MTM hat geschrieben:

Daher meine Bitte (als Pädagoge):
Liebe LEGO Company: Zeigt bei euren Setentwicklungen etwas mehr Fingerspitzengefühl! LEGO wird nicht nur im sicheren Dänemark verkauft!

Meine Bitte (als NICHT-Pädagoge):
Man sollte nicht seine Bedenken auf andere übertragen! Ich seh auch nach dem ganzen Text keinen ernsthaften Zusammenhang zwischen dem Set und Kriegsspielzeug.



Carrera124 , , XlegostenikerX gefällt das


Matze2903
28.10.2017, 17:23

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Hallo Micha!

Ich verstehe dich und dein Anliegen. Aber ich weiß aus Erfahrung, wenn Kinder Krieg spielen wollen, dann spielen sie das, und Lego® hat soviele Waffenersatzbauteile und die Kinder ihre Phantasie. Da werden aus einem braunen Stab nen Schwert , nen Gewehr oder oder oder ..,. ( Ich habe meine Waffenkiste daheim gelassen und trotzdem wurde gekämpft, geschossen ...). Und wo haben sie ihr ""Kriegswissen" her? Nicht von Lego® sondern aus den Medien, aus Computerspielen.

LG Matthias


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


glowfish777 gefällt das


riepichiep
28.10.2017, 17:48

Als Antwort auf den Beitrag von Matze2903

Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Matze2903 hat geschrieben:

Da werden aus einem braunen Stab nen Schwert , nen Gewehr oder oder oder ..,. ( Ich habe meine Waffenkiste daheim gelassen und trotzdem wurde gekämpft, geschossen ...).


Oder aus

[image]


ein Kanonenrohr (schon live erlebt)



GELÖSCHT

Dieser Beitrag wurde gelöscht.


Pirostein
28.10.2017, 18:29

Als Antwort auf den Beitrag von ranghaal

+1Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

ranghaal hat geschrieben:

Interessant, dass du bei Ritter und Wilder Westen automatisch an Konflikte/Waffen/Krieg denkst.
Eins der schönsten Sets, die Lego jemals gemacht hat, ist für mich 10193 Medieval Market Village. Und das hätte mir auch ohne die beiden Ritter gefallen.

Damit verkennst Du den Punkt. Sicherlich wird man in all diesen Themenreihen die Ausnahmen friedlicher Sets finden. Aber es steckt dennoch zweifellos ein Grundgedanke von Konflikt darin. Wenn TLC sagt, sie machen keine Spielsets mit Militär, so stimmt dies allerhöchstens, wenn wir Militär ausschließlich mit modernen Militär gleichsetzen.
Das europäische Rittertum war eine vielfältige Größe. Ritter erfüllten wichtige administrative und juristische Aufgaben, sie schufen als Dichter und Sänger die europäische Kultur mit und sie haben durch die Ausformulierung und Entwicklung des Benehmens am Hofe, der Höflichkeit, nicht unwesentlich zu unserer heutigen Zivilisation beigetragen. Das ändert aber alles nichts daran, dass sie eben auch Soldaten waren. Deswegen haben sie Waffen und Rüstungen und Schilde. Sie waren das Militär des Mittelalters und Lego hatte nie ein Problem damit, dies darzustellen.
Mit den Piraten kam erstmals sogar Militär im strengen Sinne dazu, denn die Gegenspieler der Piraten waren ja Soldaten. Die gab es dann in blau und rot, später noch welche mit spanischen Helmen. Du hattest also - auch wenn es nie so benannt wurde - französische, englische und spanische Soldaten, die man gegeneinander antreten lassen konnte.
Bei Lego Western gab es wiederum reguläre Soldaten, nämlich die gute alte Kavallerie. Immerhin ist Lego nicht so weit gegangen wie Playmobil, die dann zudem Südstaatler im Sortiment hatten für ein fröhliches Nachstellen des Sezessionskrieges. Anderseits bedeutet das auch wiederum, dass das US-Militär des 19. Jahrhunderts, welches TLC verkauft hat, dann stattdessen schon fast zwangslogisch die amerikanischen Ureinwohner bekämpfen musste.
Wirklich unglaubwürdig wurde TLC in dieser Hinsicht allerdings durch die Indiana Jones-Set. Da gab es Wehrmacht und Rote Armee. Nimmt man dann noch die amerikanischen GIs aus Toy Story-Set 7595 hinzu, konnten die Kinder mühelos Zweiten Weltkrieg spielen. Wohlgemerkt mit ausschließlich Original-Legofiguren! Und das Argument, das gäbe halt nur die entsprechenden Filme akkurat wieder, ignoriert, dass ja niemand Lego gezwungen hat, Sets (und zwar ganz spezifisch diese Sets) zu eben jenen Filmen zu machen.
Das letzte Beispiel aus dieser Reihe ist die Shark Army aus dem Ninjago Movie. Wenn man denen die albernen Fischköppe abnimmt und die z.B. durch die Schiffchenmützen der Hotdog-Verkäufer ersetzt, hat man relativ glaubhafte Matrosen moderner Kriegsmarine erschaffen.

Ist das wirklich alles - ein Versehen? Oder ist es nicht doch eher so, dass Lego hier bewusst durchs Hintertürchen Teile und Minifiguren ins Sortiment hineinschmuggelt, die es ermöglichen (und es ermöglichen sollen!), modernes Militär darzustellen, wenn man das will.

Den Netzwerfer auf dem Pick-Up sehe ich dabei weniger problematisch. Solche Fahrzeuge gibt es, auch wenn die real natürlich nur eingesetzt werden, um Tiere zu fangen. Das Modell setzt also einfach eine reale (nicht militärische) Vorlage um.

Das einmal als meine Meinung

Pirostein



UncleTom gefällt das


Pirostein
28.10.2017, 18:40

Als Antwort auf den Beitrag von Xris

Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Xris hat geschrieben:

Dazu wäre es insbesondere unter pädagogischen Geschichtspunkten sehr zu begrüßen, wenn LEGO vermehrt relevante gesellschaftspolitischen Themenkomplexe mit Sets wie "Befreiung der Tiere aus der Tierversuchsanstalt", "Organisation der Anti-Glyphosat-Demo", "Greenpeace-Aktivisten erklimmen den AKW-Schornstein", "Mittagspause vorm Zeitarbeit-Büro", "Bauer Heinrichs biodynamisches Emmerfeld", "Freiwillige Integrationshelfer erwarten den Train of Hope", "Opa Hennings Nachmittag im Altenheim", "Deeskalationstraining für die Mitarbeiter des JobCenters", "Pfarrer Reinold vor leeren Kirchenbänken" und ähnliches konzentrieren würde.

Ähm, Deine "Pädagogik" ist nicht so gänzlich gesetzeskonform und lässt u.a. zumindest Zweifel aufkommen über Deine Toleranz bezüglich des Menschenrechtes auf Religionsfreiheit.

Ich weiß natürlich nicht, ob Du Kinder hast. Wenn, dann solltest Du Deine Vorstellung von Pädagogik noch einmal überdenken. Kinder sind Menschen. Und als solche werden sie früher oder später immer eine eigene Meinung entwickeln. Und je engstirniger das Weltbild der Eltern ist, desto wahrscheinlicher werden ihre Kinder andere Meinungen ausbilden. Und mit Verlaub, den Eindruck den ich durch Deine Beispiele gewinne, ist der, dass Dein Weltbild... nunja... eng ist.



sylverdragon
28.10.2017, 22:30

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Ich glaube, Du interpretierst zuviel in dieses Set hinein. Kindern fehlt oft noch das Hintergrundwissen zu bestimmten Konflikten, um etwas in so ein Set hineinzuinterpretieren. Sollten die Kinder dennoch solch ein Wissen besitzen, dann kommt dieses ganz sicher nicht von den LEGO Sets. Das Set für sich alleinstehend, lässt einen Zusammenhang zwischen einem Netzwerfer auf einem Polizeiauto mit einem bemannten MG auf einem Pick-Up des IS so nicht zu.

Jeder sieht immer das, was er sehen will, ob Kind oder kindgebliebener Erwachserner.

@Xris:
Xris hat geschrieben:

...wenn man sämtliche bewaffneten zwischenmenschlichen Konflikte bannen wollte, wären auch Themenfelder wie "Ritter", "Wilder Westen", "Piraten", "StarWars", "SuperHeroes", "Gewaltkriminalität" tabu.

Dazu wäre es insbesondere unter pädagogischen Geschichtspunkten sehr zu begrüßen, wenn LEGO vermehrt relevante gesellschaftspolitischen Themenkomplexe mit Sets wie "Befreiung der Tiere aus der Tierversuchsanstalt", "Organisation der Anti-Glyphosat-Demo", "Greenpeace-Aktivisten erklimmen den AKW-Schornstein", "Mittagspause vorm Zeitarbeit-Büro", "Bauer Heinrichs biodynamisches Emmerfeld", "Freiwillige Integrationshelfer erwarten den Train of Hope", "Opa Hennings Nachmittag im Altenheim", "Deeskalationstraining für die Mitarbeiter des JobCenters", "Pfarrer Reinold vor leeren Kirchenbänken" und ähnliches konzentrieren würde.


Die Themenwelt "Gewaltkriminalität" ist mir bei LEGO unbekannt?! Wenn Du dich hierbei auf die Polizeisets der City-Reihe beziehen willst, in LEGO City gibt es genau genommen gar keine Straftaten, da es ja auch keine Gesetze gibt. Nur der "Nutzer" kann die Regeln bestimmen.

Die von dir genannten Themen sollen wohl nur sarkastisch gemeint sein.



Falk
29.10.2017, 23:19

Als Antwort auf den Beitrag von Pirostein

Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Pirostein hat geschrieben:


Ähm, Deine "Pädagogik" ist nicht so gänzlich gesetzeskonform und lässt u.a. zumindest Zweifel aufkommen über Deine Toleranz bezüglich des Menschenrechtes auf Religionsfreiheit.

Ich weiß natürlich nicht, ob Du Kinder hast. Wenn, dann solltest Du Deine Vorstellung von Pädagogik noch einmal überdenken. Kinder sind Menschen. Und als solche werden sie früher oder später immer eine eigene Meinung entwickeln. Und je engstirniger das Weltbild der Eltern ist, desto wahrscheinlicher werden ihre Kinder andere Meinungen ausbilden. Und mit Verlaub, den Eindruck den ich durch Deine Beispiele gewinne, ist der, dass Dein Weltbild... nunja... eng ist.

Du laberst einen Müll. Von Pädagogik hast Du definitv keine Ahnung.

Grüße,
Falk



Gorilla94
30.10.2017, 10:08

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

Re: LEGO's no-war-toys-Politik - und 2018

Ich kann die Kritik am Set - und speziell an diesem Set - nicht nachvollziehen.
Dass vom Eisverkauf, Tier- und Warentransport über MGs und Raketenabschussvorrichtungen alles auf der Ladefläche geschieht, ist die logische Konsequenz eines Pickups, der für eine Mobilitätsfunktion extra diese Plattform hat. Warum sollte ein Polizeipickup eine leere Transportfläche haben und eine schwere Apparatur an einem Seil hinterherschleifen oder auf der Motorhaube montiert haben?

Da würde ich mir ja eher Sorgen über das Bane-Set machen, das tatsächlich ein schweres MG hat... Und deren Bediener mehr oder minder ein Supersoldat ist, der Amok läuft.

Meine Piraten griffen stets das Fort oder Spanische Galeonen an, um der Regierung/dem König Schätze zu stehlen und haben sie dann z.B. an die Monster aus den Studiosets verteilt... Es gab zwar auch mal ein, zwei Jagden auf Banditen, die von der Kavallerie ausgeführt wurden und den Sheriff aus manch brenzliger Situation gerettet haben, und zeitweise haben die Indianer das Fort angegriffen, aber so, dass man nur genozidale Massaker veranstalten würde habe ich trotz aller Möglichkeiten nie gespielt... Ich verstehe echt nicht, was für Probleme hier einige haben.

Nebenbei: Am bedenklichsten von ALLEN Legoprodukten wäre ja wohl der Spartaner aus Sammelstaffel 2. Die waren fast nur dafür zuständig Heloten zu terrorisieren und als Exempel zu ermorden, um das Staatssklaventum aufrecht zu erhalten. Es waren auch nur 300 gegen Xerxes, weil die tausenden anderen Sklaven bewachen mussten. Man erklärte den Heloten jedes Jahr neu den Krieg, um sich nicht an Mindeststandards in der Sklavenhaltung halten zu müssen und stetig das Kriegsrecht nutzen zu können... Dass so eine Terrormordkommando-Einheit offiziell umgesetzt wurde, sollte zu denken geben... Aber weiß Gott kein Fangnetz.



Gesamter Thread: