BCFD: ”Kleintransportfahrzeug Pritsche #2”


Modell-Trivia:

Wann immer es gilt, Einsatzstellen noch während oder nach Beendigung der laufenden Arbeiten besenrein zu hinterlassen, übernimmt diese Aufgabe in schöner Regelmäßigkeit der jeweilige Reinigungstrupp mit seinem dafür zur Verfügung stehenden Fahrzeug, welches etwas nüchtern als ”Kleintransportfahrzeug Pritsche #2” (interne Bezeichnung ”KTF Pritsche #2”) geführt wird.

Weitaus geläufiger ist das Fahrzeug in Departmentkreisen jedoch unter seinem Spitznamen ”Clementine”. Genannte Geläufigkeit führt bisweilen sogar dazu, daß im Funkverkehr der offizielle Funkrufname von den Einsatzkräften „verschluckt“ und die Sauberfrau bei ihrem Spitznamen gerufen wird, was man in den höheren Ebenen allerdings gar nicht gern sieht bzw. hört und auf die Stechuhr genau zu obligatorischen Verweisen führt, wenngleich bislang mit eher mäßigem Erfolg.


Kommentar:

Einfach nur ein schlichter Kleintransporter mit Pritsche und zusätzlichem Geräteaufbau. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Galerie:

Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

Pete378 , steinlegoliath gefällt das

Interessantes Fahrzeug.Vierer Breite ist normal nicht mein Metier,aber trtzdem hast du da was echt nettes gezaubert.
Clevere Idee mit den 1x2er Riffelsteinen,auch wen ich mich gerade noch ein wenig am Kopf kratzen muss und mich wundere wie du die Riffelsteine so positioniert hast.

Och, das vermeintliche Geheimnis, welches jetzt ja dann irgendwie keines mehr darstellt, ist schnell gelüftet und im Grunde ziemlich trivial.

Zur besseren Erkennbarkeit ist die innenliegende Stützkonstruktion hier gelb eingefärbt.

Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

Farnheim gefällt das

Moin

Deine Fahrzeuge sehen auf den ersten Blick immer sehr schlicht und einfach aus.
Die ganze Knobelei und die Feinheiten die dahinterstecken erkennt man nicht gleich.
Dafür alle Daumen hoch. Mir gefallen die Fahrzeuge durchweg alle sehr gut.

Tschüß Mirko

Vielen Dank für sämtliche Daumen.


Einerseits bevorzuge ich, gerade bei Fahrzeugen der Spurbreite 4, klare Formen und Linien ohne viel „Huhu“ und „Chichi“ drumherum.

Andererseits stellt sich die Frage, wie der vermeintlichen Tristesse beizukommen sein soll. Dekostreifen sind mir ein Gräuel; buntscheckige Flecken oder schichthafte Mehrfarbigkeit sind so opportun wie situationsabhängig; tumorartige Auswüchse, allein Ergebnis mehr oder weniger phantasieloser Basteleien um ihrer selbst willen, gleiten schnell ins grotesk-lächerliche ab.

Und letztlich verbleibt der Blick aufs Vorbild, in diesem Fall einen Kleintransporter. An welcher Stelle hat ein solcher mehr optische Abwechslung zu bieten als sein modellenes Pendant?

Doch jeder darf und soll nach seiner Fasson bauen. Darin liegt der eigentliche Reiz, ganz unabhängig davon, ob es dem anderen ge- oder mißfällt. Die Vielfalt ist das Gewürz, welche unsere Speise stets aufs neue verführerisch aromatisiert.

Ganz in diesem Sinne freue ich mich auf das nächste Gedeck und seine überraschenden Offerten.

Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

Hallo Pressesprecherin BCFD,

ich hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag:
Wenn am Heck keine Anhängerkupplung vorgesehen ist, dann die Heckachse um einen Knopf weiter nach vorne bauen. Sonst wirkt das Ladegewicht der Pritsche zu stark auf die Vorderachse. Das soll so nicht sein.

Und eine kleine Federung hinten wäre nicht schlecht.

Die Andeutung der Seitenstaukästen finde ich gut.

Gruß, Maurice

http://www.brickshelf.com...y.cgi?m=steinlegoliath

Die Hinterachse steht aktuell um einen halben Knopf versetzt zur darüberliegenden Platte. Sie läßt sich natürlich ohne weiteres „ganzknopfig“ nach vorne versetzen. Ursprünglich hatte ich auch diese Variante gewählt, mich nach einiger Zeit dann aber für den Versatz nach hinten entschieden. Letztlich wohl eine Frage des persönlichen Empfindens für Proportionen.

Nichtsdestotrotz danke schön für den gedanklichen Fingerzeig.

Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.