In wenigen Wochen tritt die im Jahre 1911 bei Blohm & Voss in der Hansestadt Hamburg gebaute Viermastbark "Peking",
der letzte im Originalzustand erhaltene der legendären, unter der Bezeichnung "Flying P-Liner" bekannt gewordenen Großsegler der Reederei F. Laeisz, ihre Rückreise aus New York in die Heimat an, um nach dreijähriger Restaurierung seinen alten Heimathafen zu schmücken.
Aus diesem Anlass habe ich Hamburgs neues Museumsschiff als Vorgeschmack schon mal in 1,40 m Länge und 85 cm Höhe nachgebaut:
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sehr genial
ich hoffe du wirst es mal beim Original anstellen können
grüße
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BrickCityDay´s mehr als eine Ausstellung!
Hi,
selten ein _so_ schönes MOC gesehen! Ganz große Oberklasse geworden!
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...der Reedersgattin nämlich, einer Hunderasse nicht unähnlich.... ( mit " P " )
Axel
das MOC ist übrigens superklasse.... und auf das Original freue ich mich auch, wenn es denn in Hamburg liegt...
ach ja, da ist ja noch die Kruzenshtern....
Hallo Thekla,
vielen Dank! Die Passat wurde (wie die 1957 gesunkene Pamir) 1951 zum Schulschiff umgebaut und hat dabei (ebenso wie die ehemalige Padua als sowjetisches Fischerei-Ausbildungsschiff Kruzenshtern) neben zusätzlichen Wohn- und Klassenräumen auch einen Dieselmotor (und damit eine Schiffsschraube) erhalten.
Die Peking kann insoweit als das heute weltgrößte reine Segelschiff bezeichnet werden, obwohl sie offenbar zuletzt vor 85 Jahren unter eigenen Segeln gefahren ist. Sie wurde nach ihrer Ankunft in New York im Jahre 1975 mit viel Aufwand wieder aufgetakelt und in den Auslieferungszustand versetzt, wovon ich mich selbst noch 1996 überzeugen konnte. Seither hat man sie dort aber aus Geldmangel verrotten lassen, bis die Bundesregierung sie nun gekauft hat.
Soweit ich weiß, begann die "P"- Tradition der Laeisz-Schiffe mit der Bark "Pudel".
VG Jens
WOW!
Echt ein Klasse Schiff!
Lars, der schwer beeindruckte
Hier die "Peking" an ihrem neuen Liegeplatz im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg, gegenüber der "Queen Mary"
ranghaal
18.06.2018, 11:18
Als Antwort auf den Beitrag von Neptunus
Editiert von
ranghaal
18.06.2018, 11:19
Ehre wem Ehre gebührt, würde ich da mal sagen!
Wie kam es dazu?
Erzähl doch mal.
Hallo Ranghaal,
ich bekam eine Anfrage wegen der Sonderausstellung des Museums (sie läuft noch bis zum 31.August) zur Rückkehr der Peking an die Elbe:
https://www.imm-hamburg.d...tik-sonderausstellung/
So viele Modelle der Peking scheint es (auch in anderen Baustoffen) noch nicht zu geben, aber das dürfte sich sehr bald ändern. Und da es sich sowieso um mein Lieblingsmuseum handelt, habe ich mich natürlich sehr gefreut!
So durfte ich dann für einen Nachmittag die dortige Modellwerkstatt nutzen, um die Viermastbark mit Hilfe eines erfahrenen Modellbauers und alten Seefahrers (der mir auch die Bezeichnung und Funktion unter anderem der einzelnen Teile des stehenden Gutes erklärt hat) wieder aufzutakeln (nach jedem Transport dauert der Wiederaufbau der Masten mit Rahen, Segeln und Tauen immer etwa zwei Stunden, da ja nichts geklebt ist).
Die größte Herausforderung war es aber, das Unterwasserschiff wieder anzubauen - ich hatte die "Peking" nämlich für die Präsentation auf der "Floating Bricks 2018" im Landungsbrücken-Diorama in ein Wasserlinienmodell umgewandelt:
Seeteddy
19.06.2018, 16:56
Als Antwort auf den Beitrag von Neptunus
Editiert von
Seeteddy
19.06.2018, 17:40
Moin Moin und Ahoi Jens,
ich hab's ja immer gesagt, dass deine LEGO-Schiffsmodelle museale Qualität haben.
Jetzt ist es amtlich: Der Ritterschlag für dich als Modellbauer! Herzlichen Glückwunsch!
btw. (bei dem Weg): Ich persönlich finde Wasserlinienmodelle in vielen Situationen praktischer, bzw. realistischer. Wie selten steht ein Schiff schon im Trockendock?
Es könnte sich lohnen, die Möglichkeit eines, leicht abnehmbaren, Unterwasserschiffes, gleich beim Neubau von Schiffsmodellen zu berücksichtigen; dann hast du jederzeit eine "eierlegende Wollmilchsau" bei diversen Präsentationen und Ausstellungen parat.
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe