Zechstein
05.07.2017, 08:02

+2LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Die Frage aus dem heutigen Magazinartikel reichen wir hiermit gern weiter und wünschen bei der sachlichen Diskussion anregende Unterhaltung!

Mit freundlichem Gruß



IngoAlthoefer , BoB gefällt das


tmctiger
05.07.2017, 08:52

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo,

da geht es aber in erster Linie um die Erkennung der Steine (in Bezug auf deinen Artikel). Das neue daran ist, dass die Mustererkennung mittels neuronalem Netz (vereinfacht, aber falsch: KI) erledigt wird. Wobei das erkennen erstmal nicht so das Problem ist, das Hauptproblem und darum geht es im Artikel leider nicht, ist die dafür nötige Maschine. Diese wäre durch die schiere Formenvielfalt mechanisch extrem kompliziert (Mehrachsroboterarm mit Greifmechanik?)

Ich befürchte, so toll es wäre dass es da was gibt (oh Mann wie gerne würde ich sowas haben), werden wir weiter händisch sortieren müssen und die "Wie sortiere ich mein Lego am besten"-Threads werden auch nicht so schnell aussterben ...

Viele Grüße,
Günther


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Eisbär
05.07.2017, 08:57

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

+1Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

LLL!

Nein.

Es bringt ja auch Spaß und ABSlenkung (von dummen Gedanken zB).

Ich glaube auch nicht, daß eine Maschine (im bezahlbaren Bereich) alles sortieren kann.

Zuerst vor dem Waschen alles elektrische und Papier raus. Dann alles Nicht-Lego raus (da braucht man schon mal ne Lupe), dann alles raus, was weiterer Behandlung bedarf (kaputt, bemalt, vergilbt (und das ist ja Geschmackssache oder die Maschine hat einen Weißabgleich eingebaut und dreht alle (weißen) Steine und beguckt sie von allen Seiten). Zusammengeklemmte Steine so lassen, wenn sie gleich sind oder über mehrere Steine n Aufkleber haben, oder auseinandernehmen. Teile, die leicht erkenntlich (auch Geschmacks- u Erfahrungssache) zu einem Set gehören*!, extra, zum Checken bei BL. Ich sortiere ja nach Größe, also zuerst ne gr. Kiste daneben für verschieden Großteile. Dann gibt's Kategorien, die ich nicht beim ersten Sortieren getrennt halte: zb alle Flug- u Raumfahrtteile oder alle Autoteile oder alle Räder oder alle Fenster, Türen, Bögen u verkehrtrumme Dächer in eins, werden später auseinandersortiert. Dann die Kategorie: extra, weil ich es gleich oder bald für n Bau oder zwei benötige. Bspw. alle beigen normalen Steine oder alle türkisen, blausglas, Aqua und hell-Aqua und weiße Fenster. Oder es taucht ein ganz besonderes Teil auf, was man schon lange sucht.

Eine Sortiermaschine müßte das alles erkennen und müßte ja genausoviele Behälter daneben haben, wie es Steine oder Kategorien gibt, also wäre ein Zimmer schon mal damit voll. Es sei denn, die Maschine sortiert gleich sofort in die engdültigen Aufbewahrungskisten, dann ist auch ein Zimmer voll und die Maschine "läuft" mit jedem einzelnen Teil den langen Weg zur endgültigen Kiste.

Ich weiß, es gibt so Sortiermaschinen, automatische Bucheinlieferung, hat wenige Kategorien oder bei der Mülltrennung: wie groß sind die und wieviele Kategorien ham die? Und was machen die mit zusammengepappten u eingepackten Sachen?

Nehmen wir mal an, es gäbe so eine Maschine, die nicht zu groß ist: für das Geld kauf ich mich.a lieber Legos.

*! So was wär was: man läßt alle seine Teile durch eine Maschine laufen und die spuckt erstens aus, welche Sets das sind und zweitens legt sie alle benötigten Teile zur Seite. (Noch besser: nach Sets sortiert.) Aus dem Rest könnte man evt. etliche Sets, denen ein oder wenige Teile fehlen**, basteln. Aus dem Rest dann baut man was Sinnvolles. Bisher hatte ich mich.a ja ein Programm dafür gedacht, das erfordert von mich.a (oder wem) das Sortieren unn Zählen aller vorhandenen Teile manuell. (Was Jahre dauert.)

**Eine Maschine oder ein Programm, die das könnten!

Beim Sortieren lernt man seine Legos kennen.

Erlingsche GRüße
M.a



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mkolb
05.07.2017, 08:58

Als Antwort auf den Beitrag von tmctiger

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo Günther,
ich schließe mich Dir quasi an:

Die Idee, daß eine Maschine sowas sortiert wäre Klasse.
Der Aufwand so etwas zu bauen und an meine Sortierung und meine geringen räumlichen Möglichkeiten anzupassen wäre aber utopisch.
Da wäre es billiger, ich hole mir einen menschlichen Helfer (früher Sklave oder Diener genannt -> kleiner Scherz) und bezahle diesen. Der macht mir die Arbeit.

Bei Lego ist das möglich, weil da eine ganz andere Logistik und Größe dahintersteckt.

Tschau
Martin


http://www.born2brick.de

http://www.brick-fans-rm.de


meine Anlagen im Internet:

http://www.martin-kolb.de/bricks

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Lok24
05.07.2017, 09:25

Als Antwort auf den Beitrag von tmctiger

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo Günther,

ich weiß nicht, wer jetzt den (nicht sehr guten) Artikel mißverstanden hat.
Aber da steht doch er hat alle Steine vorher fotografiert, d.h. er gleicht sie mit Bildern ab, wozu brauche ich
denn da neuronale Netze?

Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem sein soll, solche Systeme gibt es doch sein Jahrzehnten.

Wenn ich die Teile über einen handelsüblichen 3D-Scanner einlese kann ich sehr viel erkennen, und die Sortiermechanik ist völlig trivial. Die Sortierstraßen multiplizieren doch ihre Fächer.

Die Farben kann man mit simplen Mindstorms-Sensoren erkennen...

Irgendwie hab' ich das Problem nicht verstanden.

Grüße

Werner



donossi
05.07.2017, 09:53

Als Antwort auf den Beitrag von tmctiger

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo,

wenn ich anfange für den BL Verkauf zu sortieren, gibt es für viele Steinsorten erstmal eine Mischkiste (jeweils eine für Platten, Steine, Dachsteine, Techniksteine etc.). Da nach werden die einzelnen Unterkategorien noch einmal fein sortiert, bis Sie dann zum Schluss bei BL rein kommen.

Habe bei Youtube mal eine Maschine gesehen, die zwei Förderbänder, eine Bilderkennung und dann ein "Karusell" mit einigen Bechern hatte. War gröstenteils aus Lego. Wenn man die Sortiermaschine so stufenweise, wie oben beschrieben, arbeite lässt, dass diese erst grob sortiert und dann in einem zweiten oder dritten Durchlauf eine Feinsortierung macht, sollte man mit wenigen Quadratmetern auskommen.

Für die zusammengesteckten, "nicht Lego" und nicht erkannten Teile könnte man eine "unbekannt" Kiste machen, welche man ggf. noch mal per Hand sortiert.


Kennt jemand von euch eine Seite oder ein Buch auf der beschrieben ist, wie man einen Abgleich zwischen Foto und soll programmiert und wie man eine Soll Datenbank anlegt? Hier werden Vermutlich Fotos ja wenig bringen, da die Steine immer anders liegen ?!
Bin gerade in der Anfangsphase ein Programm zu schreiben, welches mir so einen Abgleich macht. Habe jetzt eine Pixel Matrix von einem Foto erstellt und versuche die Farbe zu erkennen...

Gruss
Donossi



Lok24
05.07.2017, 10:02

Als Antwort auf den Beitrag von donossi

Editiert von
Lok24
05.07.2017, 10:05

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo,

donossi hat geschrieben:

Kennt jemand von euch eine Seite oder ein Buch auf der beschrieben ist, wie man einen Abgleich zwischen Foto und soll programmiert und wie man eine Soll Datenbank anlegt? Hier werden Vermutlich Fotos ja wenig bringen, da die Steine immer anders liegen ?!

nein, ein 3-D-Scan, der liefert Dir Vektoren, und damit sollte sich ein Teil erkennen lassen.
Mit anderen Worten: Deine soll-Datenbanken heißen LDD, stud.io oder LDRAW.

donossi hat geschrieben:
Bin gerade in der Anfangsphase ein Programm zu schreiben, welches mir so einen Abgleich macht. Habe jetzt eine Pixel Matrix von einem Foto erstellt und versuche die Farbe zu erkennen...

Die Farbe kann man gut mit einem Mindstroms-Farbsensor erkennen.

Grüße

Werner



Eisbär
05.07.2017, 10:16

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – Lesen hilft.

LLL!

An dem Artikel fiel mich.a dies auf:

Innerhalb weniger Tage hatte er ein Training-Set erstellt, das die Sortierung von über 1000 Steinen vornehmen konnte. 500 weitere Bausteine später konnte das neuronale Netzwerk bereits 2000 weitere Steine sortieren. Mit dieser Methode hatte er innerhalb zwei Wochen Trainingsdaten erstellt, die 20.000 Steine auseinanderhalten konnten - derstandard.at/2000059818040/Mann-programmiert-kuenstliche-Intelligenz-die-Lego-Steine-sortiert


Ich bin ja selber nicht ganz frei von Dyskalkulie und Schlimmerem. Über 1000 plus 500 gibt 2000 weitere, also über 3500? Wenige Tage [also mindestens zwei] für 1000, nach zwei Wochen [siebenmal 500] schon 20000?

Bei meiner Sortierei dauert das Auseinandersortieren genauso lange wie das in die bereits vorhandenen Aufbewahrungskistchen einsortieren. (Was an den beengten, unübärsichtlichen Verhältnissen im Legozimmer liegen mag.)

Ungezählte Grüße
M.a



martin82
05.07.2017, 10:23

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Zustimmung!

Eisbär hat geschrieben:


Es bringt ja auch Spaß und ABSlenkung


Hallo mich.a
Ich stimme dir zu, mir macht es auch Spaß Legos zu sortieren, man darf es eben (wie immer im Leben) nicht übärtreiben.

Eisbär hat geschrieben:

Beim Sortieren lernt man seine Legos kennen.


Auch hier stimme ich zu.
Und manchmal kommen einem dabei sogar gute Ideen, was man mit einem Teil anfangen könnte

Grüße
Martin


[image]


Schonvergeben
05.07.2017, 10:52

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hier wird davon ausgegangen, dass eine Sortiermaschine als Ergebnis Steine einer Sorte in Gefäße sortiert. Lösen wir uns anfangs etwas von diesem Ziel:

In jedem Lego-Store (wegen Wirtschaftlichkeit) steht so eine Erkennungsmaschine. Kunde kommt, kippt seine Kiste mit Legos rein. Maschine erkennt und zählt die Teile und liefert eine Liste mit den erkannten Teilen und den nicht erkannten Teilen. Legos kommen wieder in die Kiste, nicht erkannte Teile in eine 2te Kiste.

Das ist jetzt keine Sortiermaschine, aber zur Bestandsaufnahme sehr nützlich. Damit weiß ich dann, welche Teile auf jeden Fall da sein müssten. Suchen muss ich immer noch, da ja nicht sortiert wurde.



freakwave
05.07.2017, 12:11

Als Antwort auf den Beitrag von mkolb

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

mkolb hat geschrieben:


Der Aufwand so etwas zu bauen und an meine Sortierung und meine geringen räumlichen Möglichkeiten anzupassen wäre aber utopisch.
Da wäre es billiger, ich hole mir einen menschlichen Helfer (früher Sklave oder Diener genannt -> kleiner Scherz) und bezahle diesen. Der macht mir die Arbeit.


Das hört sich fast nach einer Aufgabe für den Mechanischen Türken aus dem Regenwald an: https://www.mturk.com/mturk/welcome


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Blog zum Trainposter V2
LDraw Teile Update 2019-01


jpsonics
05.07.2017, 15:51

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo zusammen,

wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, will er ja JEDES Teil separat sortieren. Das ist schon *puh* verdammt aufwendig. Ich für mich sortiere derzeit nach Form und bei größeren Teilen (z.B. Technik-Lift-Achsen) auch mehrere Längen zusammen. Anders wäre die Teile-Vielfalt wohl nicht bewältigen.

Prinzipiell gibt es solche Sortier-Maschinen ja schon zu Hauf' auf den Markt. (u.A. Münzeinzahler bei der Bank. Wenn hier auch nicht so kompliziert.)

Ein Ähnliches System habe ich bei meinem ehemaligen Brötchengeber mal Programmieren dürfen. War eine nette Spielerei, aber für unseren Anwendungszweck nur für vier Teile ausgelegt. Alle Flach und schon extrem Unterschiedlich. Kamen alle Flach liegend über Fließband und wurden ein paar cm. später per Luftdüsen in die richtigen Kisten geblasen. Erstaunlich dabei war, dass das System bis zu 2000 Sortierungen/sek. (!!!!) gemacht hat. So schnell kannst gar nicht gucken.

Als Bastler für zu Hause könnte ich mir aber in recht einfaches rein Mechanisches System mit Unterschiedlichen Schiebern /Masken und Sieb-Einsätzen vorstellen. (Ähnlich einfachen Münz-Sortierern) Bräuchte allerdings etliche Durchläufe und Richtvorgänge. Also auch nicht wirklich praktikabel.

Ich glaube ich bleibe weiterhin beim guten alten händischen System.

Grüße aus dem (Ost)Allgäu.
Chris.



Lok24
05.07.2017, 16:10

Als Antwort auf den Beitrag von jpsonics

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo,

jpsonics hat geschrieben:

richtigen Kisten geblasen. Erstaunlich dabei war, dass das System bis zu 2000 Sortierungen/sek. (!!!!) gemacht hat. So schnell kannst gar nicht gucken.


Das stelle ich mir laut vor, da dürfte es zu manchem Überschallknall gekommen sein?
Meines Wissens liegen große industrielle Sortierer (z.B. für Briefe) bei um die 10 /sec.

Grüße

Werner



jpsonics
05.07.2017, 16:22

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Lok24 hat geschrieben:

Hallo,

jpsonics hat geschrieben:
richtigen Kisten geblasen. Erstaunlich dabei war, dass das System bis zu 2000 Sortierungen/sek. (!!!!) gemacht hat. So schnell kannst gar nicht gucken.

Meines Wissens liegen große industrielle Sortierer (z.B. für Briefe) bei um die 10 /sec.
Muss jetzt dann leider kurz los, aber ich schau mal nachher ob ich das Datenblatt zu dem System finde. Wie geschrieben 2000 Bilder bzw. in dem Fall ja Messungen /sek. Und im Eingesetzten Fall hat die Maschine auch nur ein Bild zur Identifikation gebraucht.

Und ja, bei Vollgas war es extrem laut. Überschallknall aber nicht wirklich. Zumindest nicht zu hören. Wobei ich zugeben muss, das System ist nur selten auf Vollgas gelaufen. Eigentlich nur, wenn der Nachschub gefehlt hat und im "Stau- und Umlegebereich" gerade "Warnung Überlauf" war.



BoB
05.07.2017, 20:27

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+1Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Lok24 hat geschrieben:

Hallo Günther,

ich weiß nicht, wer jetzt den (nicht sehr guten) Artikel mißverstanden hat.
Aber da steht doch er hat alle Steine vorher fotografiert, d.h. er gleicht sie mit Bildern ab, wozu brauche ich
denn da neuronale Netze?

Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem sein soll, solche Systeme gibt es doch sein Jahrzehnten.

Wenn ich die Teile über einen handelsüblichen 3D-Scanner einlese kann ich sehr viel erkennen, und die Sortiermechanik ist völlig trivial. Die Sortierstraßen multiplizieren doch ihre Fächer.


Hallo,

der Knackpunkt (bzw. der Kern des Themas) des neuronalen Netzwerkes (oder eben auch KI) ist NICHT das Sortieren oder das Vor-fotografieren.

Wenn man über KI oder neuronale Netzwerke spricht, geht es nicht um gigantische Maschinen. Sondern es geht um Programme, die Aufgrund von Vorgaben (Input) eine Aufgabe (welche Vorgeben ist) selbstständig analysieren können und sich in dieser Aufgabe selbst lehren und somit besser werden.

Die Leistung die man mit dem Artikel erklären möchte ist, dass das Netzwerk aufgrund der vorbestimmten Input-Output-Funktionalität (das gibt noch der Mensch vor) es alleine hinbekommen hat sich weitere Differenzierungen anzueignen und somit selbst lernt die Steine auseinander zu halten. Für die DANACH erfolgende Sortierung. D.h. das Netzwerk hat also aus vorgegebenen 1.000 Differenzierungen selbstständig (lernend) 19.000 dazu gelernt.


Mit freundlichen Grüßen

BoB


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tmctiger
06.07.2017, 10:34

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+1Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Lok24 hat geschrieben:

Hallo Günther,

ich weiß nicht, wer jetzt den (nicht sehr guten) Artikel mißverstanden hat.
Aber da steht doch er hat alle Steine vorher fotografiert, d.h. er gleicht sie mit Bildern ab, wozu brauche ich
denn da neuronale Netze?

Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem sein soll, solche Systeme gibt es doch sein Jahrzehnten.

Wenn ich die Teile über einen handelsüblichen 3D-Scanner einlese kann ich sehr viel erkennen, und die Sortiermechanik ist völlig trivial. Die Sortierstraßen multiplizieren doch ihre Fächer.

Die Farben kann man mit simplen Mindstorms-Sensoren erkennen...

Irgendwie hab' ich das Problem nicht verstanden.

Grüße

Werner


Hallo Werner,

ich seit gestern den Thread jetzt nicht weiterverfolgt und auch net gelesen obs eh schon erwähnt wurde, aber ich will da mal eine Antwort geben:

Vorweg:
Das Problem ist, dass du erstens keine eingescannten Daten hast, sondern im Idealfall nur ein paar Bilder und selbst wenn, der Knackpunkt ist das Vergleichen. Es schreibt sich halt einfach hin "dann muss ich nur das eine Bild mit dem anderen vergleichen ob der Stein drauf ist oder nicht", aber dies ist im Detail höchst schwierig. Und er erste Ansatz zum erkennen von Objekten in Bildern ist ein neuronales Netz.

Die Fotos die er gemacht hat sind ja nur das "learning-set" für das neuronale Netz. Primitiv gesagt (ich weiß eh es steckt viel mehr dahinter, aber der einfachheit halber) ermöglicht das neuronale Netz die Fotos (die ja immer nur wenige Ansichtswinkel des Teils repräsentieren können) effektiv mit irgendwie im Raum orientiert leigeneden Steinen zu vergleichen und festzustellen, ist das der Stein am Foto oder doch ein anderer.
Eine weitere Stärke ist, dass das Netz "lernen" kann. Soll heißen, findet es einen Stein, der zu keinem der Fotos passt, specihert es sich das Foto dieses Steins ab und kann dann später auch diesen Stein wider erkennen. Je mehr Steine es beobachtet, desto besser wird es im Unterscheiden der einzelnen Steine.
Ich habe vor langer Zeit einmal, ein neuronales Netz in C++ geschrieben, dass Ziffern erkennen hat können. Das "learning-set" waren damals 10 Bilder von Ziffern (0 bis 9) in der Schriftart Arial. Nach einigen Lernzyklen, konnte diese Netz dann auch handschriftliche und irgendwie orientierte (liegen, kopfstehend) Ziffern und sogar Zahlen richtig erkennen.

Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins dunkel bringen.

Viele Grüße,
Günther


Mein Bricksafe: https://www.bricksafe.com/pages/tmctiger
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Eisbär
06.07.2017, 11:25

Als Antwort auf den Beitrag von martin82

Re: Zustimmung! Fragezur Aufbewahrung.

Liebär Martin!

man darf es eben (wie immer im Leben) nicht übärtreiben.


Kann man es mit Legos überhaupt übertreiben oder ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Es ist ja auch nicht so, daß ich in's Legozimmer gehe, mich.a -zig Kistchen zusammensuche, sie zusammenschütte, nur um sie erneut zu sortieren.

Beim ABSbau von Eigenbauten kommt so ein unsortierter Haufen ja von ganz alleine wieder zustande. Bzw. beim erneuten Aufbauen, neulich war mich.a doch so ein ziemlich großes Modul (82xca150 Nupsies, 80 Steine hoch) zusammengefallen, obwohl ich erst mal alles in so große Plastikwannen gekippt hatte und die größeren Einzelteile zusammengelassen hatte, gab's doch allerlei zu Sortieren.

So. Was ich noch genauer zu sortieren gedenke, sind die bedruckten und beklebten Steine (normale). Bisher habe ich fast alle normalen Steine der Art in 6 Kistchen, ja Größen der Steine sortiert. Eingie sind aber auch über zwei Steine hinweg beklebt, obwohl derartige Legos eigentlich woanders hingehören, nämlich in die Kistchen mit diversen beklebten u bedruckten Teilen, vermischt. Ausnahmne: Dächer und Glatte, die sind extra udn mit anderen, neben unbedruckten Dächern und Glatten. Es gibt auch Kistchen mit Aufklebärbögen und losen Aufklebärn (oft auf die Hinterseiten von leeren Buchetikettklebebögen geklebt, damit sie nicht sonstwo festkleben).

Ich glaube, ich lasse alle einzelnen bedruckten und beklebten Steine für sich, anstatt sie neben den entsprechenden, unbedruckten Steinesorten einzusortieren. Wie gehabt Ihr das?

Unlogisch ist auch meine Sortierung, bzw. Aufbewahrung von Teilen "mit-was-dran": anstatt zB 1x1x0,3 pur neben den 1x1x0,3 mit was dran (Clips) nebeneinander aufzuwahren, hab' ich sie getrennt.

Wie überhaupt die Aufbewahrung keineswegs logisch geordnet ist, eher danach, wie ich's schon immer mache, also im Gedächtnis habe, also hoffentlich leicht wiederfinde. AUch mit etwas Rücksicht auf die Größe der Kistchen, also die Menge der jeweiligen Teile, man hat ja nicht von jeder Sorte gleich viel Volumen. 1x1x1 Fenster sind ja viel weniger als 2x6x2 Fenster. Zufällig passen in meine Regale nicht genau die Kistchen, sondern es bleibt daneben ein büschen Platz für die kleineren Behälter (PaB-Becher zb).

Unsortierte Grüße
M.a



Lok24
06.07.2017, 13:00

Als Antwort auf den Beitrag von tmctiger

Editiert von
Lok24
06.07.2017, 13:45

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Hallo Günther und BoB,

ja das macht es zwar klarer, aber verstehen tue ich es trotzdem nicht ganz.

Günther schreibt, das Programm legt sich Fotos von unbekannten Teilen ab.
Warum gibt man ihm dann 1000 Fotos, statt die Maschine die selbst machen zu lassen?
Aber es scheint so zu sein, dass die Identifikation immer über Bildvergleiche läuft, denn er schreibt
"Some classes are still underrepresented in the training set, so I need to increase the number of images for those."

D.h. das Netzwerk hat also aus vorgegebenen 1.000 Differenzierungen selbstständig (lernend) 19.000 dazu gelernt.
Ich lese das so, dass es 20.000 Stück korrekt abgelegt hat.
Und nicht dass es 20.000 unterscheiden kann, soviele gibt es gar nicht.
Es hat mit Zeit der gelernt, weniger Fehler zu machen, aber nicht, mehr Steine zu unterscheiden. So verstehe ich das.

Wie dem auch sei, eine tolle Sache. Ich arbeite schon länger an einer sehr einfachen Maschine für Ausstellungen.
Aber die Probleme werden ja in dem Artikel schön beschrieben.

Übrigens gibt es auch Sudoku-lösende Mindstorms-Roboter, die die Zahlen erkennen....

Grüße

Werner



Eisbär
06.07.2017, 13:46

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Wieviele?

Liebär Werner!

Und nicht, daß es 20.000 unterscheiden kann, soviele gibt es gar nicht.


Da es ja sowieso weit jenseits meiner Zählkraft liegt, untersage ich micha. den Widerspruch, erlaube mich.abär die Frage, ob Du Dir dessen wirklich ganz sicher seiest. Da ich ja weiß, daß Bricklink (ist es überhaupt die umfassendste Datenbank?) nicht alle Varianten und Aufkleber unterscheidet, wäre es müßig, dort zusammenzuzählen.

Vor einigen Jahren, als Lego in finanziellen Engpäßen war, wurde gesagt, man reduziere die Anzahl der Steine/Elemente von 11 oder 13000 auf 6 oder 7000, die in Produktion befindlich seien.

Da ja Lego zwischen Steineform und Steinefarbe unterscheidet, mögen es nicht wirklich 13000 unterschiedliche Formen gewesen sein.

Wenn man aber mal zurückdenkt, vorgeburtliche Legos mit einbeziehend, wieviele mögen es dann wohl sein?

Von einer Sortiermaschine muß man die Unterscheidung zwischen Minitalia und Lego, zwischen ABS und CA*, zwiwchen dick- und dünnwandigen Steinen erwarten können. Sie muß ggf. besser zwischen Varianten unterscheiden können als Bricklink.

Neulich beim Sortieren fiel auf, daß Legomännekensoberkörper mit Aufklebern versehen waren, die auf Öberkörper anderer Farbe gehören. Stammten wohl aus Baubüchern. Die Maschine muß also auch alle Aufkleber (einzeln, nicht ganze Bögen) erkennen können, ggf. in Bruckstücken, ggf. ob sie richtig aufgeklebt sind oder auf andere Steine.

*Was geschieht mit stark verbogenen CA-Legos? Einglich müßte die Maschine für CA eine größere Formtoleranz haben als für ABS.

Um auf die 20000 zurückzukommen: Du meinst, die Maschine hätte 20000 Legos richtig sortiert, aber es sei ungewiß, wieviele unterschiedliche Steineformen es wären? Im Extremfall vielleicht nur 2 unterschiedliche Formen, dafür aber 20000mal richtig sortiert? Und ist das alles nur Zahlenspielerei des berichtenden Journalisten oder handfeste Inforamtion des Maschinenbauers?

Ich glaube ja nicht daran, daß es für Legos sinnvoll ist, eine Sortiermaschine zu bauen. Kann aber sein, daß derjenige es mit Legos ausprobiert, um danach die Vorgehensweise auf anderes Zu-sortierendes zu übertragen.

Verwirrte Grüße
M.a



Lok24
06.07.2017, 13:59

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Editiert von
Lok24
06.07.2017, 14:24

Re: Wieviele?

Hallo,

Eisbär hat geschrieben:


Da es ja sowieso weit jenseits meiner Zählkraft liegt, untersage ich micha. den Widerspruch, erlaube mich.abär die Frage, ob Du Dir dessen wirklich ganz sicher seiest. Da ich ja weiß, daß Bricklink (ist es überhaupt die umfassendste Datenbank?) nicht alle Varianten und Aufkleber unterscheidet, wäre es müßig, dort zusammenzuzählen.

Nunja, wenn Du die existieren Datenbanken nicht anerkennst ist es recht müßig darüber zu diskutieren.

Eisbär hat geschrieben:
Von einer Sortiermaschine muß man die Unterscheidung zwischen Minitalia und Lego, zwischen ABS und CA*, zwiwchen dick- und dünnwandigen Steinen erwarten können.

Man kann von ihr erwarten, dass sie das tut, zu dem der Entwickler sie gebaut hat, mehr nicht.

Eisbär hat geschrieben:
Ich glaube ja nicht daran, daß es für Legos sinnvoll ist, eine Sortiermaschine zu bauen.

Jedes LEGO-MOC ist auch in gewissem Sinne "sinnlos"?

Grüße

Werner



tmctiger
06.07.2017, 14:06

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: LEGO sortieren lassen von einer Maschine – wäre das was für dich?

Lok24 hat geschrieben:


...
Ich lese das so, dass es 20.000 Stück korrekt abgelegt hat.
Und nicht dass es 20.000 unterscheiden kann, soviele gibt es gar nicht.
Es hat mit Zeit der gelernt, weniger Fehler zu machen, aber nicht, mehr Steine zu unterscheiden. So verstehe ich das.
...


Jep verstehe ich auch so...

Viele Grüße,
Günther


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Eisbär
06.07.2017, 15:00

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Wieviele?

Liebër Werner!

"Nun ja, wenn Du die existierenden Datenbanken nicht anerkennst, ist es recht müßig darüber zu diskutieren.!"

Findest Du denn, daß Bricklink alle (also mehr als ich kenne) Varianten unterscheidet?

Ischa die Frage, ob "Bricklink" das überhaupt will.

Noch ungeklärt, was als Variante oder Element zählt. Ich glaube, neulich sah ich als Teilebeispiel die ausgestanzten Reste von Scala-Schaumgummiteilen, die überbleiben, wenn man Löcher macht. Könnte man auch als Abfall zählen...

Muß eine Sortiermaschine auch hiermit umgehen können:

[image]

?

"Man kann von ihr erwarten, daß sie das tut, zu dem der Entwickler sie gebaut hat, mehr nicht."

Richtig. Also: vom Entwickler kann man erwarten, daß.... Nicht unbedingt in den ersten Schritten, klar.

"Jedes LEGO-MOC ist auch in gewissem Sinne "sinnlos"?"

Verspüre ich hier etwas Widersprüchliches?

Aber selbstverständlich haben Mocs einen Sinn. Zeitvertreib, Freude am Bauen, Ärger beim Betrachter (Wieso bin ich nich dadrauf gekommen?), Ausnutzen des Vorher-die-Legos-sortiert-habens, Vorfreude aufs Danach-die-Legos-wieder-sortierens-zu-dürfens, die Gedanken von den Katastrophen des Alltags, oder allgemein Lebens, ablenken...

Ich bin ja nun mitunter mal am Legosortieren und weiß nicht, wieviele ich falsch sortiere noch weiß ich, wieviele Plastikteile ich aussortiert habe, die eigentlich doch Lego waren. Irgendwann aber müßte so eine Sortiermaschine das können. Ich mein', was soll eine Sortiermaschine, die noch schlechter sortiert als ich (oder wer)?

Ungestanzte Grüße
M.a



Lok24
06.07.2017, 15:01

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

+1Soviele?

Hallo , wen's interessiert

Bricklink Parts: 46492
davon:
Decorated: 16809
Minifig, Head: 3375
Minifig, Torso: 6370
Sticker: 3014

und die Teile / Jahr

[image]



JuL gefällt das


Schonvergeben
06.07.2017, 15:45

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Soviele?

Hallo Werner,

wie lese ich das Diagramm? Sind das die Teile, die in dem Jahr auf dem Markt waren? Ich bin über die Rückgägne gestolpert, da ich erwartet habe dass die Kurve immer nur hochgeht (als Anzahl jemals produzierter Teile)

Grüße,
Alex



Lok24
06.07.2017, 15:52

Als Antwort auf den Beitrag von Schonvergeben

+1Re: Soviele?

Hi Alex,

Schonvergeben hat geschrieben:

wie lese ich das Diagramm? Sind das die Teile, die in dem Jahr auf dem Markt waren? Ich bin über die Rückgägne gestolpert, da ich erwartet habe dass die Kurve immer nur hochgeht (als Anzahl jemals produzierter Teile)

Nein, es sind erschreckenderweise die pro Jahr neu hinzugekommen Teile.

Die Zahlen gibt es hier:
https://www.bricklink.com...amp;pg=1&catType=P

Grüße

Werner



JuL gefällt das


donossi
06.07.2017, 15:53

Als Antwort auf den Beitrag von Schonvergeben

Re: Soviele?

habe mich auch gerade über das Diagramm gewundert.

Evtl. ist eine Kurve die falsche Darstellungsweise.
Vermutlich gibt es für jedes Jahr oder alle paar Jahre einen Punkt, welche dann verbunden wurden.

Wenn die Kurve nach unten geht, dann wurden weniger Steine als im letzten Jahr neu raus gebracht.


Gruss
Donossi



Lok24
06.07.2017, 15:57

Als Antwort auf den Beitrag von donossi

Re: Soviele?

donossi hat geschrieben:

habe mich auch gerade über das Diagramm gewundert.
So besser?

[image]



friccius
06.07.2017, 16:50

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

... – wäre das was für dich? Nein, nimmt nur unnötig Platz für LEGO weg! (ohne Text)


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

[image]


skubs_de
06.07.2017, 23:08

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

Diese Maschine gibt es tatsächlich !!!!!!!!



donossi
07.07.2017, 10:32

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Soviele?

vielen Dank . Auch mit dem Hinweis auf BL und der entsprechenden Liste



Lok24
07.07.2017, 10:36

Als Antwort auf den Beitrag von skubs_de

Re: Diese Maschine gibt es tatsächlich !!!!!!!!

Hallo,

Naja, bei aller Begeisterung:
Wieviele verschiedene Teile hast Du zu sortieren?
D.h. wieviele Ausgabefächer benötigst Du? Und damit auch Aktoren, um die Teile auszuschleusen?
Wieviel Platz kostet das? Und wieviel Geld?

Man wird also zweckmäßigerweise so vorgehen, dass man jeweils nur bestimmte Teile aussortiert, dafür braucht man dann aber sehr viele Sortiervorgänge, also Zeit.

Grüße

Werner



Eisbär
07.07.2017, 12:25

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

46492. Müssen wir die Zahl auswendig lernen?

Liebër Werner!

Wieviele Teile es zu sortieren gibt, hast Du schon beantwortet: 46492*.

Gut, nicht jeder von uns hat die alle, dafür haben die meisten von uns zumindest einige davon mehrfach**.

*46492 ist natürlich nicht korrekt, da Bricklink einige Teile verschoben und bestimmt einige (Varianten***, welche mit Aufklebärn) nicht enthält, aber so ca. Außerdem gibbs Teile, die aus zwei oder mehreren zusammengeklebt sind. Ich wette, daß es erstens niemanden gibt, der die genaue Anzahl kennt und zweitens, daß man (wir Afols u a) uns nicht einig werden.

**Ziemlich dehnbar. Ich weiß auch nicht, wieviele % von uns alle ihre Legos so genau sortiert und durchgezählt haben, daß sie wissen, wieviele es genau sind.

***Jumbobricks (bzw. Duplo-Prototypen): sogar ich hab solche, in zwei verschiedenen Größen. Völlig unzählbär sind die Farbvariaschohnen bei Bayersteinen.

Selbst wenn man alle seine Legos genau sortierte und nachzählte, gibbs immer ein paar Übärraschungen (von ganz hinten unterm Sofa) und Zuwächse und natürlich Streitpunkte ("Was? Das zählst Du als Teil? Als Lego?"), der eine zählt alle 2x4x1 als eins, der andere bärücksichtigt die unterschiedlichen Gußformen und Positionen.

Ich habe so den Verdacht im Hinterkoppe, daß eine Maschine, die effektiv sortiert, dies irgendwie ganz anders machen müßte als ich. (Meine Sortiererei ist bestimmt nicht effektiv.) Sonst täte eine Maschine das Gleiche, nur schneller, unermüdlicher. Dies Sortieren auf nem Fließband mit Luftdüsen ischa schon mal ganz wat anners. Wenn man aber eine Maschine hätte, die (aus Platzgründen zB) nur je Vorgang zehn Kategorien**** hätte, müßte man ja bis zu 460 Mal sortieren.

****Beim bärsönlichen Sortieren beschränkt man sich auch auf wenige Sorten gleichzeitig. (Meistens findet man sowieso genau die Sorten, mit denen man schon fertig zu sein glaubte.)

Unsortierte GRüß****e

M.a


*****Weiß jemand den ALT-Code für's große ß?



Lok24
07.07.2017, 12:54

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Editiert von
Lok24
07.07.2017, 12:55

Re: 46492. Müssen wir die Zahl auswendig lernen?

Hallo m.a,

Eisbär hat geschrieben:

Wieviele Teile es zu sortieren gibt, hast Du schon beantwortet: 46492*.

Nein. Das muss man sich auch nicht merken, da es sich ständig ändert.
Heute sind es 46491.

Eisbär hat geschrieben:
*46492 ist natürlich nicht korrekt,

Natürlich ist die Zahl korrekt, es ist die Zahl der Teile, die BL listet.
Die hat mit der (individuellen) LEGO-Realität nicht notwendig was zu tun.

Und wenn Du die Druckvarianten abziehst kommt Du auf eine Abschätzung deutlich unter 20.000 verschiedene Designs, also Formen.

Und zu all Deinen anderen Anmerkungen:
Der Aufwand steigt vermulich exponentiell mit den Feinheiten, die der Benutzer definiert.
Deswegen ist eine Maschine, die nur klar definierte Dinge sortiert, schneller zu bauen - und zu finanzieren.

Eisbär hat geschrieben:
Ich habe so den Verdacht im Hinterkoppe, daß eine Maschine, die effektiv sortiert, dies irgendwie ganz anders machen müßte als ich. Sonst täte eine Maschine das Gleiche, nur schneller, unermüdlicher. Dies Sortieren auf nem Fließband mit Luftdüsen ischa schon mal ganz wat anners.
Das Thema hatten wir doch schon: das "Kategorisieren", also erkennen, ist ein vom "Sortieren", also an einem bestimmten Platz ablegen, völlig unabhängiger Vorgang. Die Maschine könnte z.B. alle Teile nachher wieder in einen Topf werfen, dennoch könnte sie sagen, wieviele Teile welcher Art es sind.


Grüße

Werner



Brixe
07.07.2017, 13:01

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Editiert von
Brixe
07.07.2017, 13:10

Re: *****

Hallo M.a

Eisbär hat geschrieben:

*****Weiß jemand den ALT-Code für's große ß?


ẞo gehts: [Shift] + [Alt Gr] +[ß]

Gruß M.n



Eisbär
07.07.2017, 14:00

Als Antwort auf den Beitrag von Brixe

Re: *****

Liebe Marion!

Denskte! Das mag an Deiner deutschen TAztatur gehen, hier leider nich.

Für's ß brauche ich schon mal ALT-225, dazu gleichzeigit ALT und SHift erfordert mehr und längere Finger als ich habe.
Und alles steht kopf.

Darf ich meine Frage, Bitte dahingehend präzisieren: Welche sist der Ascii-Code für großes ß, der auch bei nicht-deutschen TAztaturen funktioniert?

Außerdem müßte ich noch wissen,w ie ich das BIld/den Schirm weieder umdrehe.

ßige Grüßed
M.a



jpsonics
07.07.2017, 15:47

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: *****

Eisbär hat geschrieben:

[....]

Lieber Eisbär,

ohne jetzt die genauen Umstände und Voraussetzungen zu kennen (Laptop/PC/MAC, Windows7/8/10, etc.) zu kennen. Was hindert dich dran einfach das Tastatur-Layout auf Deutsch zu installieren?
Und warum Bildschirm drehen? Was hast du gemacht?

LG aus dem (Ost)Allgäu.
Chris.



Lok24
07.07.2017, 16:03

Als Antwort auf den Beitrag von jpsonics

Editiert von
Lok24
07.07.2017, 16:17

Re: *****

Hallo Chris,

jpsonics hat geschrieben:

ohne jetzt die genauen Umstände und Voraussetzungen zu kennen (Laptop/PC/MAC, Windows7/8/10, etc.) zu kennen. Was hindert dich dran einfach das Tastatur-Layout auf Deutsch zu installieren?

m.E. würde das nicht helfen, weil STRG+Alt+Code nur die ASCII-Tabelle abbildet, da gibt es kein großes ß.

jpsonics hat geschrieben:
Und warum Bildschirm drehen? Was hast du gemacht?

Jedenfalls nicht das, was Marion geschrieben hat, nämlich Shift+AltGr+ß (und nicht noch mal "255").

Und vermutlich hat er ein Windows, dass auf Strg+ALT+Pfeiltaste den Bildschirm dreht, oder eine Grafikkarte, die das macht. Kann man mit den gegenteiligen Tasten wieder beheben.


Werner



skubs_de
08.07.2017, 01:01

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Diese Maschine gibt es tatsächlich !!!!!!!!

Lok24 hat geschrieben:

Hallo,

Naja, bei aller Begeisterung:
Wieviele verschiedene Teile hast Du zu sortieren?
D.h. wieviele Ausgabefächer benötigst Du? Und damit auch Aktoren, um die Teile auszuschleusen?
Wieviel Platz kostet das? Und wieviel Geld?

Man wird also zweckmäßigerweise so vorgehen, dass man jeweils nur bestimmte Teile aussortiert, dafür braucht man dann aber sehr viele Sortiervorgänge, also Zeit.

Grüße

Werner



Das war ein Spass, diese Maschine, die es gibt heisst MENSCH und der ist zumindest hier (noch) nicht ersetzbar.

Grüssle Bernd



jpsonics
08.07.2017, 09:33

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: *****

Lok24 hat geschrieben:

jpsonics hat geschrieben:
ohne jetzt die genauen Umstände und Voraussetzungen zu kennen (Laptop/PC/MAC, Windows7/8/10, etc.) zu kennen. Was hindert dich dran einfach das Tastatur-Layout auf Deutsch zu installieren?
m.E. würde das nicht helfen, weil STRG+Alt+Code nur die ASCII-Tabelle abbildet, da gibt es kein großes ß.
Und wie das funktioniert. Hab lange Zeit gebrauchte Laptop über einen Rückkäufer gekauft, der seine Ware vorzugsweise aus Frankreich und den USA bezogen hat. Tastaturtreiber/-layout Deutsch installiert und die wichtigsten Tasten mit entsprechenden Aufklebern überklebt. Fertig. Wer aus beruflichen oder anderen Gründen mehrere Eingabesprachen/Layouts braucht kann dann auch einfach mit [ALT]+[UMSCHALT] dann ganz leicht hin und her wechseln. Lok24 hat geschrieben:
jpsonics hat geschrieben:
Und warum Bildschirm drehen? Was hast du gemacht?
Jedenfalls nicht das, was Marion geschrieben hat, nämlich Shift+AltGr+ß (und nicht noch mal "255").
Und vermutlich hat er ein Windows, dass auf Strg+ALT+Pfeiltaste den Bildschirm dreht, oder eine Grafikkarte, die das macht. Kann man mit den gegenteiligen Tasten wieder beheben.
Diesen Shortcut kannte ich tatsächlich noch nicht. Wüsste nun aber auch ehrlich gesagt nicht wirklich wo man den mal brauchen könnte. Funktioniert aber auch auf meiner Workstation nicht. Muss wohl GraKa-spezifisch sein?
Aber danke, wieder was dazu gelernt und vielleicht kommt doch mal eine Situation bei der man es brauchen kann. Kommt auf jeden Fall mal in mein Spicker-Buch.

LG aus dem (Ost)Allgäu.
Chris.



Lok24
08.07.2017, 10:15

Als Antwort auf den Beitrag von jpsonics

Editiert von
Lok24
08.07.2017, 10:28

Re: *****

Hallo Chris,

jpsonics hat geschrieben:

Und wie das funktioniert. Hab lange Zeit gebrauchte Laptop über einen Rückkäufer gekauft, der seine Ware vorzugsweise aus Frankreich und den USA bezogen hat. Tastaturtreiber/-layout Deutsch installiert und die wichtigsten Tasten mit entsprechenden Aufklebern überklebt.

Ja das geht natürlich, aber es ging um das Darstellen eines großen "ß" mit der Eingabe des ASCII-Wertes, lies nochmal nach, was die Frage war. Und auch eine "deutsche" Tastatur zeigt kein großes "ß".

Marion hat geschrieben wie das bei aktuellen Betriebssystemen geht.
Natürlich muss das Zeichen auch in der Schrift definiert sein.

Lok24 hat geschrieben:
Wüsste nun aber auch ehrlich gesagt nicht wirklich wo man den mal brauchen könnte.

Für Leute die oft ihren Monitor drehen, für Hochkant-Bildschirme?

Lok24 hat geschrieben:
Funktioniert aber auch auf meiner Workstation nicht. Muss wohl GraKa-spezifisch sein?

Das hatte ich doch geschrieben: es gibt Betriebssysteme die das so machen, aber auch Grafik-Karten.
Wenn ich mich recht erinnere ist das bei Win10 bei irgendeinem Update verlorengegangen, bin aber nicht sicher.
In jedem Fall geht es über die Einstellungen:

[image]



Wenn's bei Dir mit Shortcuts nicht geht nicht geht kann es bei andern sehr wohl gehen.
Und Verwirrung stiften....

Grüße

Werner



Eisbär
10.07.2017, 08:23

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: *****

LLL!

Ich bin, mit etwas Anlauf, doch nicht ganz so doof, wie ich aussehe. Ich habe einfach (leider keine Legos dadrutner) den Schirm umgedreht und die Frage eingegeben: siehe da: CTrl-alt+pFEILTASTE, Schirm zurückgedreht und voilá! (Wobei ich inzwischen gelernt habe, daß CTRL bei Euch STRG heißt.)

Hier habe ich natürlich eine norgewische Taztatur*, mit æ ø å, mit kl. Trick ¨+ a= ä, mit ALT_225 sogar das kleine ß.

So ganz ernsthaft hatte ich nicht damit gerechnet, daß es in diesem Zustand (Norwegisch) so schnell schon möglich sein würde, das große ß herbeizuzaubärn. ZUmindest nicht in den hiesigen Programmen, vielleicht aber im Internetz.

Was mich an der ganzen Sache beschäftigt: ALT + (Nummern) ergibt irgendwas (den Nummern entsprechendes, hoffentlich) aus der Ascii-Tabelle. Die aber ist sehr begrenzt. Nun gibt es aber Schriften, auch welche mit lateinischen Buchstaben, die haben Zeichen, die nicht ind er ASCII-tabelle sind, wohl aber im Unicode. (Falls es den einen Unicode und nicht mehrere gibt.)

Unter der Voraussetzung, ich würde den oder einen Unicode aufsuchen können: gibt es da eine ähnliche Sache wie Alt+Ziffern, um derartige Zeichen herbeizuzaubärn?

Ich mein, manche schreiben Runenschrift, Hieroglyphen, Samisch, irgendwie geht das doch, oder?

*Qwerty, das z ist unten links; ich glaube, auch c und v sind vertauscht.

Danke für Eure Nachhilfe!

Umgedrehte GRüße
M.a



Lok24
10.07.2017, 10:15

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Editiert von
Lok24
10.07.2017, 10:20

Kopfstehender Unicode, fast schon OT

Hallo,

Eisbär hat geschrieben:

siehe da: CTrl-alt+pFEILTASTE, Schirm zurückgedreht und voilá!

Fein, das hatte ich Dir Freitag mittag schon hier schon geschrieben, wahrscheinlich konntest Du es nicht lesen ...

Eisbär hat geschrieben:
(Wobei ich inzwischen gelernt habe, daß CTRL bei Euch STRG heißt.)

Ja, überraschenderweise haben in D viele Menschen deutsch beschriftete Tastaturen (das hat mit dem Layout erstmal nichts zu tun).

Da heisst dann gerne mal
CTRL (Control) -> STRG (Steuerung)
PRINT -> DRUCK
INS -> Einfg
DEL -> Entf
usw.
Ich glaube nur die esc Taste ist immer noch esc (statt "raus" oder "Flcht").

Eisbär hat geschrieben:
Unter der Voraussetzung, ich würde den oder einen Unicode aufsuchen können: gibt es da eine ähnliche Sache wie Alt+Ziffern, um derartige Zeichen herbeizuzaubärn?

Es gibt in der Tat Möglichkeiten, Zeichen in Code umzusetzen, die heißen allgemein "Tastatur", sind ganz nützlich.

Aber natürlich kannst Du die Unicode-Zeichen wie gewohnt mit AlT+0123 eingeben, aber bitte bei Zeichen < 1000 vornullen, wie in meinem Beispiel. Dadurch unterscheidet Windows (seit Jahrzehnten), ob es die ASCII-Tab oder die UNICODE-Tab nehmen soll.

Grüße

Werner



Lok24
10.07.2017, 10:21

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Editiert von
Lok24
10.07.2017, 10:23

nix (ohne Text)



Eisbär
10.07.2017, 10:43

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: 46492. Müssen wir die Zahl auswendig lernen?

Liebär Werner!

Natürlich ist die Zahl korrekt, es ist die Zahl der Teile, die BL listet.
Die hat mit der (individuellen) LEGO-Realität nicht notwendig was zu tun.

Und wenn Du die Druckvarianten abziehst [,]* kommt Du auf eine Abschätzung deutlich unter 20.000 verschiedene Designs, also Formen.


Die Zahl der Teile, die BL listet, entpricht meiner Meinung nicht der Zahl der verschiedenen Teile (nicht Exemplare), die es wirklich gibt. Und da BL von einem Tag zum anderen verschiedene Zahlen gibt, nehme ich das mal als Unterstützung meiner Meinung. (Ich habe aber nicht nachgezählt.) Besonders die Kategorie: Sticker over Assembly kommt zu kurz.

Natürlich müssen Druck- und Aufklebärvarianten mitsortiert werden. Die Anzahl der verschiedenen Spritzgußformen ist noch mal was anderes, mit Rücksicht auf verklebte Teile und so Innereien von diesem oder jenem. (Z. B. 2x4x1 mit Rädern dran
: was steckt da drin?)(Irgendwann ist auch mal gut was als Teil zählt, ob nur Dinge, die man auseinandernehmen soll/kann, ohne sie kaputtzumachen/erneut verkleben muß.)

In freier Wildbahn tauchte bei mich.a mal ein 1x2x1 mit 1 Nupsie und 1 eckigem Loch auf: das war ein neues Scharnier/Gelenk/bewegliches Teil, bei dem ein Dings rausgefallen war. Muß auch sortiert werden.

Wenn die Maschine nur nach den bei BL enthaltenen Teilen sortiert, kämen alle kaputten und alle unverklebten und alle Innereien und alle zusätzlichen und alle falsch beklebten ja zusammen mit den Nicht-Legos.

*Du bist immer so sparsam mit ,.

Ungezählte GRüße
Mich.a



JuL
17.07.2017, 01:48

Als Antwort auf den Beitrag von Brixe

Re: *****

Saluton!

Brixe hat geschrieben:


Eisbär hat geschrieben:
*****Weiß jemand den ALT-Code für's große ß?

ẞo gehts: [Shift] + [Alt Gr] +[ß]

Nö, da kommt, wie erwartet, nur ¿.

Ad LEGO!
JuL


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


Lok24
17.07.2017, 11:32

Als Antwort auf den Beitrag von JuL

Re: *****

JuL hat geschrieben:


ẞo gehts: [Shift] + [Alt Gr] +[ß]

Nö, da kommt, wie erwartet, nur ¿.


Nö, da kommt bei mir wie erwartet ẞ



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