Guten Tag zusammen,

bezugnehmend auf den heutigen Magazinartikel sind wir gespannt, wie die Stimmung im Lande zu dieser Frage wohl so ist?

Wir wünschen gute Unterhaltung!

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Ich liebe die Gelbkopferten und nix anderes. Die Flesh-Köpfe können mir gestohlen bleiben. Mittlerweile hat sich durch die gehörige Vielfalt bei mir ein neues Sub-Hobby etabliert: Minifigs neu zusammensetzen.

Gruß,
Maik

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EBM-Lounge somewhere 2024

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Servus zusammen,

Im Groben und Ganzen könnte es mir völlig egal sein welche Farbe der Kopf hat (Wie im realen Leben auch. nicht die Verpackung ist wichtig, sondern der Inhalt). Mein Hauptaugenmerk liegt bei Technik und da gibt's keine Köpfe. (OK, vor 30 Jahren gab's mal welche, die passen heute aber in kein Modell mehr).

Aber allgemein ein paar Worte. Leider gibt es immer welche die Meckern und sofort die Minderheitenkeule schwingen. Ich frag mich warum es bei den Simpsons klappt aber bei LEGO nicht klappen sollte. Reale Vorbilder werden in der Hautfarbe angepasst und der Rest ist gelb oder in den Klischees so überzogen dass es egal wäre welche Hautfarbe er hat.

Warum sollte es also bei Lego nicht klappen? LEGO City und andere einfach Gelb, Smilie-Gesicht, fertig. Und bei realen Vorbildern eben die Hautfarbe anpassen und wegen mir auch das Gesicht mit Details. Gut ich höre jetzt schon die Fraktion schreien: "Wir wollen aber bunte, detaillierte Gesichter!" LEUTE, die gab es früher auch nicht und wir waren trotzdem glücklich. Und warum waren wir glücklich damit? Genau, weil es uns als Kind völlig schei.. egal war welche Farbe das Gegenüber hat. War er nett, war's ein Kumpel/Spielgefährte/sonst was, war er Blöd, hat man ihn mit der anderen Meute vom Spielplatz gejagt, egal welcher Colour er/sie war. Ich frage mich bei manchen wirklich was passiert sein muss, dass man heute anders denken muss?

Mein Freundeskreis besteht (schon seit Kindheit an) aus einem Mix sämtlicher Randgruppen. Und je älter man wurde um so vielfältiger und größer wurde die Truppe. Vom Schwulen über Behinderte und Andersgläubige bis hin zum HIV-Positiven und Grufti, Punk und Metallern oder jeglicher Hautfarbe. Ich komme wieder oben an: Die Verpackung interessiert nicht! Was innen drin ist, DAS ist interessant und wichtig.

LEGO ist für manche hier zwar Modellbau bis in kleinste Detail. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass LEGO eigentlich ein Spielzeug für Kinder ist. Und die interessiert das nicht ob der Ganove nun ein blaues, gelbes, weißes oder schwarzes Gesicht hat oder lächelt oder nicht. Der Ganove muss verhaftet und ins Gefängnis gesteckt werden. FERTIG. Sollte ein Kind hier doch selektieren, dann nur weil es entsprechende Eltern als Vorbild hat, und dazu lasse ich mich hier an dieser Stelle nicht aus.

LG aus dem Ostallgäu.
Ich habe fertig. Baba.
Chris.

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sorn gefällt das

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Hallo alle zusammen,

im Grunde ist es mir eigentlich auch egal. Gelb ist allerdings
die Grund-Minifigur farbe und das schon über zig Jahrzehnte, also
warum den Trend ändern. Die zu der Farbe. Da stimme ich mit
Maik (Farnheim) überein.

Was die Gesichtszüge betrifft, da kann man doch ein bisschen Abwechslung
ins Spiel bringen. Es muss ja nicht so übertrieben werden, aber es
sieht auch nicht so schlimm aus.

schöne Grüße
Roman

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Was in der Vergangenheit gelb war, soll in der Zukunft auch gelb bleiben. Das Gelb der Gesichter (und Hände) stellt für mich nichts weiter als die universelle Hautfarbe im Legokosmos dar, welche alle Schattierungen in sich vereint, die die Menschheit so aufzubieten hat, ohne daß dabei auf eine spezielle besondere Rücksicht genommen oder eine andere mit besonderer Mißachtung gestraft würde. Und mal im Spaß: Sind wir nicht alle ein bißchen gelb?

Zum Schluß noch eine sehr ernst gemeinte Nachdenkerei:

     »Deine Haut schwarz,
     meine Haut weiß,
     aber unser beider Blut rot.«

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Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

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Dorothea Williams hat geschrieben:

Hier schließe ich mich an.

Zwar kann ich die Argumente pro 'realistischer' Hautfarben nachvollziehen, aber ich brauche die nicht.
Und ich bin auch ganz froh, dass die Modulars immer nur mit dem klassischen Smilie-Gesicht ankommen. Das war als Kind ausreichend, und ist es imho bis heute.


Nur semi topicbezogene, aber doch irgendwie verwandte Frage: Werden die Köpfe mit zwei unterschiedlichen Gesichtsausdrücken wirklich im Spiel genutzt? Klar, man kann sich die Figur so hinbauen, wie man sie braucht, aber als Kind wäre es mir im Traum nicht eingefallen, mitten beim Spielen der Figur die Haare oder den Helm abzuziehen, um das andere, grade besser zur Situation passende Gesicht nach vorne zu bringen...

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mkolb hat geschrieben:

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Farbenvielfalt ist okay, aber die Bedruckungen empfinde ich in den meisten Fällen als hässliche Fratzen.

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Grüße an meinen Stalker

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Als seinerzeit die Figuren mit natürlichen Farben auftauchten, hat mich das sehr irritiert, aber ich habe zunehmend erkannt, dass sie für meine Modelle einfach passender sind. Als Kind kannte ich nur die Gelbgesichtigen und war glücklich damit.

Gruß Udo

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"Muss man das etwa mit den Händen spielen? Das ist ja wie Babyspielzeug!"

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Ich find den aktuellen Weg von LEGO sinnvoll:
- bei allem, wo es kein reales Vorbild gibt, gelb
- bei allem, wo es ein reales Vorbild gibt, die Farbe des Vorbildes

Ich persönliche mische je nach Kontext auch mal, wobei ich schon versuche(!) innerhalb eines MOCs (bzw. innerhalb einer Geschichte) einheitlich zu bleiben.

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Was mir beim Artikel auffiel: Diese alten LEGO Sets hatten einen gewissen Charme.

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Carrera124 hat geschrieben:

Geht mir genau so! Bei mir müssen es die 08/15 Smiley Gesichter sein wie eh und je. Ich finde es klasse, dass bei den CC Häuser auch nur diese Köpfe zum Einsatz kommen. :-)

Schöne Grüße,
Knicky

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Also, ich bin für Gelb.
Nimmt man die Marketing bzw. Produktionsperspektive ist die ständige Erweiterung der Figuren (Hautfarben, Gesichtsausdruck, Gender) eher ein Kostentreiber.
Nimmt man die Perspektive der Integration verschiedener ethnischen Gruppen, hat man bei der derzeitigen Strategie das Problem, dass es nur wenige Figuren mit unterschiedlichen Hautfarben gibt - wenn man von 'Friends' absieht, wo es gemischter zugeht. Sonst gibt es sie nur in Sets unter Lizenz.
Nimmt man die Perspektive der Bespielbarkeit, dann ist diese Differenzierung eher ein Hindernis: Kinder (und Erwachsene, die jung geblieben sind) haben mehr Spielräume für ihre eigenen Ideen, wenn die Figuren relativ neutral bleiben. Die Ausstattung der Figuren ist bereits detailreich genug. Wenn nicht sogar zu detailreich. Mich nerven schon die verschiedenen Farben der 'Hände' - wie viele schwarze/graue Handschuhe brauchen Stadtbewohner?

Gruß,
Angela

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