RobbyRay
12.05.2017, 09:39

Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Hi
Ich möchte meine einzelnen Teile (man sind das viele) neu sortieren.
Bisher waren sie einfach in unterschiedlichen Fächer in Sortierkästen eingelagert.

Jetzt die Frage:
Sortiert man die Teile in mehrere Sortierkästen eher nach Art des Teils, also z.B. 1x2 Platten (schwarz in ein Fach, rot ins nächste, ...) oder doch eher nach Farbe, also 1x2 Platte schwarz, daneben 1x4 Platte schwarz ...???

Bisher war halt bei mir eher eine unordentliche Lagerhaltung, da findet man aber nix wirklich schnell. Ich weiß, das Genie beherrscht das Chaos, funktioniert bei mir bei Lego aber leider nicht.

Lösungsvorschläge gerne auch mit Bild.


Lego'ische Grüße
Henrik



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Jojo
15.05.2017, 17:39

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+1Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Hallo!


Lok24 hat geschrieben:

Eisbär hat geschrieben:
Ich möchte sie so lagern, daß ich in kurzer Zeit ein gewünschtes Teil in Händen halte.
Auch das geht mit gut sortierten Legos besser.

Diese Behauptung wird durch genau was bewiesen?

Na, nu' mal nicht dogmatisch werden!

Was eine "gute Sortierung" für Lego ist, ist ja - dieser Thread beweist es mal wieder - durchaus von mannigfaltigen Faktoren abhängig und nicht zuletzt eine Frage persönlicher Präferenz.

Aber wenn das Ziel ist, ein gewünschtes Teil in kürzestmöglicher Zeit in den Händen zu halten, dann ist so oder so irgendein Mechanismus notwendig, sofern man sich nicht auf den Zufall verlassen will. *blind in den Haufen gemischter Teile greif und triumphierend das gewünschte Teil herauszieh*

Dieser Mechanismus kann ja durchaus ein gutes Gedächtnis bei chaotischer Sortierung sein, wenngleich das zumindest nach meiner Erfahrung nicht ausreicht. Die technischen Einrichtungen, welche den Lager- und Logistikgiganten zu Gebote stehen, die ihre Nachlieferungen irgendwohin schieben und denoch alles wiederfinden, scheinen mir jedenfalls für afolübliche Haushalte nicht unbedingt praktikabel zu sein.* Oder anders gesagt: Die Archivarbeit wird lediglich vom tatsächlichen Sortieren der Teile verschoben zur Buchführung über die Standorte und Liegeplätze jedes einzelnen Teils. Und um das tun zu können, muß man ja dennoch jedes Teil, selbst wenn man es irgendwohin tut, mit Bewußtsein dorthin tun, um es in seiner Buchhaltung nachvollziehen zu können.

Und dann kann man es statt irgendwohin auch gleich innerhalb eines Sortiersystems an eine systemimmanent logische Stelle tun. Ich persönlich würde jedenfalls immer den Mechanismus Sortiersystem bevorzugen, weil ich nicht bei der Teilsuche erst den Umweg über irgendeine Datenbank gehen müssen will, in der steht, wo ich was finde. Bei einer ..hihi.. "guten Sortierung" merke ich mir einmal das System, und danach brauche ich nie wieder zu suchen.

*) Ich habe freilich schon Bricklink-Händler-Haushalte besucht, in denen in der Tat penibelste Verkaufsobjekt-Lagerort-Buchführung herrschte, welche auf den ersten Blick nicht nach Sortierung aussah. Es ist also möglich, erfordert aber umfassende Vorarbeiten, ehe es reibungslos funktioniert.


Tschüß
Jojo


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Lok24
15.05.2017, 17:57

Als Antwort auf den Beitrag von Jojo

Editiert von
Lok24
15.05.2017, 18:06

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Jojo!

Jojo hat geschrieben:

Na, nu' mal nicht dogmatisch werden!

Ich habe damit nicht angefangen...

Jojo hat geschrieben:
Und dann kann man es statt irgendwohin auch gleich innerhalb eines Sortiersystems an eine systemimmanent logische Stelle tun.


Das impliziert, das es ein konsistentes Sortiersystem ist, wer hat sowas schon?
Schau mal in deine Küchenschublade. Da liegen evtl Messer in einem Fach, Gabeln in einem anderen, und es gibt mit Sicherheit ein Fach "alles andere". Gut, wenn man das schon "Sortiersystem mit immanenter Logik" nennt...

Ich habe die meisten Steine an zwei Stellen, manche auch an drei, weiß aber meist nicht ob und welche.
Ist mir auch egal, ich brauche ja nur nachschauen. Platz 1 ist direkt vor meine Nase, da habe ich ein Zugriffszeit von 2 sec. Platz 2 ist in 4-5 sec erreicht.
Die verschiedenen Lagerebenen haben ein Logik, aber nicht der Platz der Steine.
Mir genügt das.

Ich habe aber auch alle Steine in einem Raum .....

Grüße

Werner



Jojo
15.05.2017, 18:06

Als Antwort auf den Beitrag von RobbyRay

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Hallo!


Also. Wie wir ja alle gelesen haben, hat Robby seine Teile bereits nach Teilart UND Farbe sortiert und fragt nun, ob er seine Sortierkästen jetzt nach Farben gruppieren soll, oder nach Teilsorten. Und wie wir in diesem Thread bereits gesehen haben, gibt es darauf keine letztgültige Antwort.

Grundsätzlich bevorzuge ich die Gruppierung nach Sorten. Die Aufsplitterung nach einzelnen Farben ist dem untergeordnet.

Und die einzelnen Sorten gruppiere ich zudem möglichst nach gemeinsamen Charakteristika. Also etwa alle "Plättchen mit was dran" in derselben Region des Regals, alle Dachschrägen in ihrer Abteilung im Regal, usw.

Leider gibt es immer wieder Querschläger, die sich solch einer Eingruppierung wiedersetzen. Und zwar vor allem Winzmengen oder Riesenmengen einzelner Teile. Solche Sondermengen rechtfertigen nicht den Gebrauch eines gleichgroßen Sortiergefäßes, das logisch an die jeweilige Stelle im Sortiersystem gehören würde, wenn man von allen Teilen einer Gruppe dieselbe Menge hätte. Winzmengen begegne ich, indem ich sie in kleine Druckverschlußbeutel stecke, welche ich dann zu anderen Teilen der Gruppe lege. Riesenmengen erfordern einen gänzlich anderen Standort.

Teile, die sich aufgrund ihrer Beschaffenheit schlecht eingruppieren lassen, kommen in die Abteilung "Vermischtes".

Teile, die ich annähernd nie benutze, kommen, zumal in Winzmengen, auch noch unsortiert in die Kiste für "Teile, die ich annähernd nie benutze, zumal in Winzmengen".


Dies nur, um auch noch meinen Sempf dazuzugeben.

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Tschüß
Jojo


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Jojo
15.05.2017, 18:25

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Hallo!


Lok24 hat geschrieben:

Mir genügt das.

Das halte ich eigentlich für das Entscheidende. Die Alles-Andere-Schublade entspricht natürlich nicht dem Idealbild einer stringent durchsystematisierten Sortierung. Aber sie ist nützlich und handhabbar, und paßt zu den tatsächlich vorhandenen Möglichkeiten.

Dahingegen wäre eine Sortierung, in der jedes Teil nach Farbe und Form sortiert ist, und in der alle Formen nach Funktion gruppiert sind, und in der von allem genau solche Mengen vorhanden sind, daß sich ein harmonisches Sortierbild ergibt, sicherlich erträumenswert, aber im Rahmen einer sich ständig wandelnden Teilesammlung weder sinnvoll noch möglich.


Tschüß
Jojo


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Eisbär
16.05.2017, 09:37

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Liebär Werner!

Ich habe damit nicht angefangen...


Das mag ja stimmen.

Ich sag' da liebär nix zu.

Du frugst auch danach, woher ich weiß, daß eine gute Sortierung das schnelle Wiederfinden von Legos (oder Büchern?) erleichtert. Erstens habe ich das studiert. Zweitens habe ich damit nun einige Jahrzehnte Erfahrung, sowohl mit Legos als auch mit Büchern. Drittens habe ich seit etlichen Jahrzehnten mehr als wie 40 Kilogramm an Legos und seitdem den Bedarf, diese gut zu sortieren, eben um sie schnell wiederzufinden. Damit will ich nicht gesagt haben, daß 40 Kilogramm irgendwie das Sortieren unnötig machen oder nicht zur Beteiligung an dieser Diskussion berechtigen. Selbst wenn man von seinen 40 Kilogrämmern weiß, wo was unsortiert ist, wird auch da eine gute Sortierung schneller zum Ziel führen. Im Laufe meines Sortierlebens und dieser Diskussion hat sich herausgestellt, daß durchaus variabel ist, was ein gutes Sortiersystem ausmacht. Meine Sortierung in die großen Kisten: Flug- und Raumfahrtspezialteile, zusammen sicher mehr als 40 Kilogramm, ist keine gute, aber für mich ausreichend, weil ich die Teile fast nie benötige. (Was ich letztes Jahr mich.a selber bewiesen habe, daß nicht der Fall ist: um verkehrtrumme Dachsteine zu sparen, griff ich auf Flugzeugrumpfteile zurück. Und mußte dafür diese großen Kisten suchen, finden, vorwühlen, in's Wohnzimmer schleppen, ausleeren, durchsuchen. Dito mit den paar kleineren Kistchen mit Flug- und Raumfahrtteilen aus der Zeit, als ich noch dachte, die auch sortieren zu müssen. Anschließend wieder zurück und zusätzlich alles, was im Laufe des Prozesses umgefallen und ausgeschüttet worden war, neu sortiert. Spätestens, wenn ich alle Flug- und Raumfahrteile auf vergilbte durchsehen will, geht's von vorne los. Wochenn, sach ich Dir.)

Nach meinem letzten Umzug stehen bestimmt etliche Legokistchen sonstwo, aber nicht da, wo sie einglich hingehören. Irgendwann tauchen sie wieder auf.

Das mit einer Datenbank, um ein Sortiersystem zu verwalten, dauert auch seine Zeit. Und ist es flexibel? Man muß dann nicht nur neue Legoteile einsortieren, sondern zusätzlich die Datenbank auffrischen.

Um auf Bücher zurückzukommen: zu Hause sortiere ich die ganz anders als hier. (Wenn ich erstens an die Regale rank¨¨onnte und zweitens auch alle Bücher einsortiert hätte, könnte ich sie auch schnell wiederfinden.)

Für alle Sortiersysteme gilt: je mehr eingebaute Varianz, je stabiler sind sie. Andersrum: Man stelle sich nur vor, eine alte Universitätsbücherey (Legosammlung) mit, sagen wir: läppischen 500.000 Büchern (Teilen), solle nach einem neuen System neu geordnet werden.

Träge Grüße
M.a



Lok24
16.05.2017, 09:51

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Editiert von
Lok24
16.05.2017, 10:06

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Lieber m.a,

Eisbär hat geschrieben:

Du frugst auch danach, woher ich weiß, daß eine gute Sortierung das schnelle Wiederfinden von Legos (oder Büchern?) erleichtert.

Nein. Ich frug nach dem schnellen Zugriff, und das ist etwas völlig anderes.

Eisbär hat geschrieben:
Das mit einer Datenbank, um ein Sortiersystem zu verwalten, dauert auch seine Zeit. Und ist es flexibel? Man muß dann nicht nur neue Legoteile einsortieren, sondern zusätzlich die Datenbank auffrischen.

Das fragst Du nicht im Ernst?
Man kann einen realen Stein nur an einer Stelle lagern (du würdest sagen "einsortieren"), virtuell kann man die verschiedensten Filter und Kriterien auf die Steine anwenden und damit "virtuelle Sortierungen" erzeugen.
Das was Du "Sortierungen" nennst sind nur Hilfsmittel, um Sachen wiederzufinden, denn die Sortierung selbst ist zunächst ja völlig zweckfrei oder erfüllt nur Ästheten mit Freude.

Insgesamt sind doch Sortieren (also das reale Anordnen von Gegenständen) und Katalogisieren (also die Bestandsaufnahme in einem System) zwei völlig verschiedene Dinge mit völlig verschiedenen Methoden und völlig verschiedenem Nutzen. Aber wem sage ich das?

Grüße

Werner



Eisbär
16.05.2017, 10:39

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Steine lagern - nach Teileart.

Liebär Werner!

Nun bin ich aber raus.

Lieber m.a,

Eisbär hat geschrieben:

Du frugst auch danach, woher ich weiß, daß eine gute Sortierung das schnelle Wiederfinden von Legos (oder Büchern?) erleichtert.

Nein. Ich frug nach dem schnellen Zugriff, und das ist etwas völlig anderes.

Ich wieder: Wie kann man auf etwas Zugriff haben, ohne es wiederzufinden?

Eisbär hat geschrieben:
Das mit einer Datenbank, um ein Sortiersystem zu verwalten, dauert auch seine Zeit. Und ist es flexibel? Man muß dann nicht nur neue Legoteile einsortieren, sondern zusätzlich die Datenbank auffrischen.

Das fragst Du nicht im Ernst?
Man kann einen realen Stein nur an einer Stelle lagern (du würdest sagen "einsortieren"), virtuell kann man die verschiedensten Filter und Kriterien suchen Komma auf die Steine anwenden und damit "Sortierungen" dauernd ändern.

Ich wieder: Hattest Du nich gerade geschrieben, Du hättest manche Steinesorten an zwei Stellen?

Ich wieder: Die Datenbank muß mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Durch Zuwächse verändert sich die Wirklichkeit. Durch Umsortieren (nun endlich trenne ich alle meine Raumfahrtteile!) ebenfalls.

Das, was Du "Sortierungen" nennst, sind nur Hilfsmittel, um Sachen wiederzufinden, denn die Sortierung selbst ist zunächst ja völlig zweckfrei oder erfüllt nur Ästheten mit Freude.

Ich wieder: Naja, es gibt Bibliotheken, die bewahren ihre Bestände nach Größe (um Platz zu sparen) oder nach Zuwachsreihenfolge auf. Die Kataloge sind alphabetisch und systematisch. Das war früher, als es keine Zettelkataloge, sondern Buchkataloge gab, auch anders.

Insgesamt sind doch Sortieren (also das reale Anordnen von Gegenständen) und Katalogisieren (also die Bestandsaufnahme in einem System) zwei völlig verschiedene Dinge mit völlig verschiedenen Methoden und völlig verschiedenem Nutzen. Aber wem sage ich das?


Richtig ist: man kann einen guten Katalog (Datenbank, Gedächtnis) seiner Legos haben, aber die wirklichen Steine/Teile sind völlig unsortiert in einem großen Haufen. Oder alle verbaut.

Gut, angenommen man habe eine solche Datenbank. Kauft nun, sagen wir: 23,456 Kilogramm gemischter Legos dazu, und führt jedes Teil, das man aus dem Haufen herausnimmt, in die Datenbank ein. Und legt es auf den riesigen Haufen, den man schon vorher hat. Bis man mit dem neuen Haufen durch ist und nur noch einen umso größeren Haufen hat. Aber dafür eine gut sortierte Datenbank. Ginge auch schneller, wenn man den Zuwachs nach Steinesorten sortierte.

Nun will man aus dem vermischten Haufen was bauen. Man könnte die Datenbank zu Rate ziehen und bestimmte Teile oder sogar: Farben, heraussuchen. Man könnte aber auch willkürlich die einzelnen Teile aus dem Haufen herausnehmen und aus ihnen irgendetwas bauen, was gerade so paßt.

Du kennst sicher die Bilder aus meinem Legozimmer. Gebaut wird da nix. Zum Bauen suche ich die Steine heraus. Mal die ganze Kiste, mal einzelne Steine. Jedes Bauen bringt alles durcheinander.

Es bleibt: jeder sortiert, katalogisiert, bewahrt auf seine Legos, wie er es braucht. Nach Teilesorten ist besser als nach Farben. Innerhalb einer Teilesorte nach Farben.

Ausnahmen: ich will eine weiße Bibliothek bauen. Ich will alle vergilbten Legos raussuchen. Ich will das Glückstädter Rathaus bauen: alles orange und beige extra. Ich wollte eine Moschee bauen: alle Blautöne extra.

[image]



Auch wieder Quatschkram, denn die andere Hälfte sah so aus:

[image]



Unsere Dampflokeisenbahner brauchen alles mögliche in schwarz und rot. Damit man von außen weiß, wo was ist, am besten in rote, bzw. schwarze Kisten. Oder andersrum?

Bis wenn sie mal eine blaue Dampflok bauen. Hoffentlich nicht dunkelblau, denn Schwarz und dunkelblau...

Flexibel sei Dein Sortier- und Aufbewahrungssystem, durchsichtig und umsonst.

(Manno, der Laden unten in meinem Block is pleite, ich kriege keinen Nachschub an Haribokistchen.)

Gutsortierte Grüße
M.a



Lok24
16.05.2017, 10:58

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Steine lagern - nach Teileart.

Hallo,

Eisbär hat geschrieben:

Ich wieder: Wie kann man auf etwas Zugriff haben, ohne es wiederzufinden?

Richtig, aber es sind zwei Vorgänge, deren Zeiten sich addieren.

Eisbär hat geschrieben:
Hattest Du nich gerade geschrieben, Du hättest manche Steinesorten an zwei Stellen?

Ja, Sorten. Aber jeder reale Stein ist nur an einer Stelle.
Hoffentlich. Schrödinger. Einstein. Heissenberg.

Ich habe direkt neben meiner rechten Hand ein Schälchen, 5x5x5, Tiles 1x1 bunt. Irgendwann ist es voll, deswegen habe ich im "Lager" noch eine größere Schale Tiles 1x1 bunt. Jede Farbe sei ca. 50mal vorhanden.
Und ich habe noch vielleicht 400 in Reddish Brown für die Eisenbahnschwellen. Die Lagern einzeln, weil sie beim Auf/Abbau ja auch farbenrein anfallen.

Eisbär hat geschrieben:
Gut, angenommen man habe eine solche Datenbank. Kauft nun, sagen wir: 23,456 Kilogramm gemischter Legos dazu,

Angenommen man kauft seine Steine über BL, dann wandern die automatisch in die Datenbank....

Eisbär hat geschrieben:
Es bleibt: jeder sortiert, katalogisiert, bewahrt auf seine Legos, wie er es braucht. Nach Teilesorten ist besser als nach Farben. Innerhalb einer Teilesorte nach Farben.

So! Konsens!

Eisbär hat geschrieben:
Flexibel sei Dein Sortier- und Aufbewahrungssystem, durchsichtig und umsonst.

Ich bin durchaus bereit, für gute Kästchen Geld auszugeben.

Grüße

Werner, auf die nächsten Lieferungen wartend.....



Eisbär
16.05.2017, 11:09

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Steine lagern - nach Teileart.

Liebär Werner!

Aber jeder reale Stein ist nur an einer Stelle.


Bis auf, wenn so:

[image]



Und, um mal wieder in's ABSurde überzuleiten: die kaputten habe ich nach Farben sortiert. In der Hoffnung, vielleicht doch noch zwei zueinander passende Bruchstücke zu finden.

Kann man 23,452 Kilogramm gemischter Legos bei Bricklink kaufen? Und wenn ja: falls sie sich von selbst in die Datenbank einlegen sollten, müßten sie ja katalogisiert worden sein? Es sei denn, die Datenbank hätte die Kategorie: Vermischte, Kiloware.

Ionescoeske Grüße
M.a



JuL
20.05.2017, 06:46

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Steine lagern - nach Farbe oder Teileart???

Saluton!

Lok24 hat geschrieben:

Eisbär hat geschrieben:
Ich möchte sie so lagern, daß ich in kurzer Zeit ein gewünschtes Teil in Händen halte.
Auch das geht mit gut sortierten Legos besser.

Diese Behauptung wird durch genau was bewiesen?

Durch Logik.
Wenn Du schlecht sortiert hast, brauchst Du lange, um ein Teil zu finden,
und damit ist Deine Zugriffszeit groß, selbst, wenn es eigentlich in einer
Kiste vor Deiner Nase ist. Ein „gut sortiertes Teil“* im nächsten Zimmer
erlaubt dagegen einen wenigstens vergleichsweise schnellen Zugriff, auch
wenn es vermutlich nervig ist, aufzustehen und hinüberzugehen.

* Das beinhaltet aber eben nicht nur die sortenreine Trennung, sondern ggf.
auch eine entsprechende Kennzeichnung der Kiste, um die Suchzeit nach der
richtigen klein zu halten. Oder ein gutes Gedächnis für deren Position.

Nur, was dann für einen selbst gut oder schlecht sortiert ist …

Ad LEGO!
JuL


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


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