Hallo zusammen!
Wie angekündigt hatte ich seit Weihnachten an einer DB Baureihe 41 (042) gebastelt. Ursprünglich wollte ich mit den großen BBB-Rädern eine 01 10 bauen, allerdings waren die ja dann zu klein! Also fiel die Wahl auf eine 41 (genauer gesagt auf die 41 018), nicht nur, weil diese Lok erst im November 2016 zu Besuch auf der Schiefen Ebene war und bleibende Eindrücke hinterlassen hat. Ich empfehle allen dieses Video eines Bekannten, ich stand neben ihm und filmte auch.
Kommen wir zum Lego-Modell: Es ist 70 Noppen lang, 8 breit und mit Schlotaufsatz 12 Steine hoch. Im Tender werkeln zwei M-Motoren, die die Kraft auf die Tenderdrehgestelle übertragen. Batteriebox und Empfänger befinden sich ebenfalls darin. Die Lok fährt nur Long Curves, die aus Geraden gebaut werden. Ich bin froh, dass die Lok überhaupt diese Kurven schafft, immerhin ist sie noch ein paar Steine länger als die altbekannte 44 276. Wie immer hab ich versucht, möglichst detailgetreu zu bauen. Natürlich ist die Lok noch nicht fertig, Details können immer noch hinzugefügt werden, aber mittlerweile ist sie ein vorzeigbares Ergebnis. Insgesamt beträgt die Länge 70 Noppen, die Breite 8 Noppen und die Höhe 12 Steine (mit Schlotaufsatz).
Bilder:
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jjinspace
10.02.2017, 14:07
Als Antwort auf den Beitrag von BrickBen
Editiert von
jjinspace
10.02.2017, 14:08
Liebär Ben!
In Bild 4 sieht es aber sehr gefährlich aus, so, als ob der Tender gleich nach vorne rutschte.
Boa gibbs nich mehr. Heißt jetzt Teile-Shop.
In einem anderen Bild sieht man von hinten links am Fahrerhaus eine rot-gelbe Flagge (oder so), dreieckige.
Is das das Signal?
Stimme aus dem OFF: Signal für Wochenende?
Weiß nich, fürleich war so was Rot-gelbes das Signal, um ab diesem Schilde von Kohlen auf Öl umzustellen. Und weil diese Lok immer geölt wurde, führte sie das Schild mit.
Und wieso is der eine Technic-Halb-Stöpsel nicht Schwarz? Wo doch sonst das meiste Schwarz is.
Hm. Man könnte als Nicht-Purist (Lesen noch Kinder mit?) auch auf die Idee kommen, in der Kiste mit nur fast völlig ruinierten Legos nach einem schwatten Technistöpsel zu suchen, dessen eine Hälfte noch ginge. Ach? Ich bin immer in Versuchung, die auf abgebrochene 6x4 Drehfliesen oder an Magnethalter aufzutüten.
Wat anners. Gibbs einglich noch genügend Leute mit gültigen Dampfmaschinen-Betriebszertifikaten? Ich frage, weil's hier ein gedämpftes Walfangboot gibt, die haben Schwierigkeiten, es gibt zwar Leute mit Kenntnissen, aber niemanden, der das Zertifikat zu erneuern berechtigt ist.
Grüße mit Sordin
Mich.a
Moin Ben,
mal wieder wunderbar gelungen. Eine echte Schönheit!
Viele Grüße,
Paul
Guten Morgen,
@JJ: Boah, danke!
@Eisbär:
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Wunderbar gelungen, eine genial gut gemachte Lok.
Einfach schön.....
In SNOT we trust !
Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
Hallo Tobi,
Danke fürs Lob. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann die Gelegenheit, dass unsre Loks mal aufeinander treffen.
Grüße,
Ben
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Das würde mich total freuen, ich glaube die Dampffraktion ist hier nicht so stark vertreten. Ich arbeite im Moment mit meiner 52 an einer Art Diorama mit dem Thema "Krieg und Frieden".
Viele Grüße, Tobi
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Hi Ben,
schönes Modell. Ich hätte von Dir, ehrlich gesagt, auch nichts anderes erwartet.
Nur wie haltet ihr bloß die verschiedenen, für mich alle sehr ähnlich aussehenden Loks, bloß auseinander. Ich kann mich zwar an den Rädern orientieren, aber wo der Unterschied bei den Tendern und den Aufbauten liegt, erschließt sich mir meist nicht. Und das obwohl ich viele H0-Kataloge dieser Kraft-Ungetüme habe.
Aber immer wieder toll, eure Modelle anzusehen.
Gruß, Maurice
Hallo Ben,
die sehen allesamt fantastisch aus. Insbesonders dieses Bild finde ich Spitze (trotz entgleistem Tender):
Andreas Böker (abhf)
... Neues von Burg Kreuzenstein: http://www.1000steine.de/...y=1&id=378772#id378772
Das ist bei den Einheitsloks nicht ganz einfach, aber am einfachsten ist erst einmal die Radfolge, dann die Anzahl der Zylinder. Und dann gibt es unter Dampflok Freaks einfach klassische Unterscheidungsmerkmale. Aber das sind dann wirklich Kleinigkeiten , die man als Kenner sieht. Deshalb ist es beim Nachbau auch wichtig, die entscheidenden Mrekmale am Kessel darzustellen, und die unwichtigen Dinge weg zu lassen.
Aber genau in dieser Disziplin ist unser Ben halt einsame Klasse. Das Können nicht viele hier.....
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Hallo,
@Tobi:
Das stimmt, so viele Dampflokbauer gibt es tatsächlich nicht. Aber verglichen zu anderen Themen, wie Technik (sehe ich hier auf TS ziemlich selten, vielleicht kommt es mir auch nur so vor.) oder ähnlichen sind es doch "a boar".
Freue mich schon, dein Diorama zu sehen.
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Hallo zusammen,
das schöne Wetter hab ich genutzt, um die 41 noch in hellerer Umgebung abzulichten, hier das Ergebnis:
Übrigens versuche ich ja immer noch mehr Details hinzuzufügen, so eine Lok wird also nie fertig!
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Hallo Ben,
große Klasse. Die sieht richtig gut aus.
Ich habs zwar an sich nicht so mit Dampfloks, aber ich zolle jedem großen Respekt, der so ein Ungetüm entwickelt.
Ich hab mich vor ein paar Tagen endlich mal an die BA der BR23 von Ben Beneke gesetzt, die man auf railbricks finden konnte und da merke ich schon: "Hola, die Waldfee." - eigentlich muss ich ja nur die Teile zusammensuchen und das Ding bauen, aber schon das hat es in sich. So viele Teile, die zweckentfremdet wurden: Bormaschinen, Ferngläser,...
Aber als Übung zum wieder-reinkommen ist das nicht verkehrt. Außerdem werd ich wohl nie selbst eine Dampflok mir ausdenken
Zu deiner Lok:
Ich finde die gecleante Bauweise schick (kaum Noppen zu sehen), die vielen Rundungen und verschiedenen Winkel. Dann natürlich auch die "Beinfreiheit" unter dem Kessel. Gar nicht so einfach, sowas hinzukriegen.
Bei der vierten Achse finde ich, dass die Bremsbacken (rote Käseecken) viel zu hoch sitzen. Und wenn ich noch was anmerken darf (man findet einfach nichts sonst, was man ankreiden könnte): Ich würde an deiner Stelle die Form der Zylinder nochmal ändern. Zum einen sind deine doch etwas eckig, zum anderen haben sie auf den Bildern, die ich bei Tante G. gefunden habe, eher die Form eines Quaders mit abgerundeten Ecken. Nicht so sechseckig wie deine.
Könntest du vielleicht noch ein Bild von einer Art Querschnitt des Tenders einstellen. Würde gern wissen, wie die Motoren verbaut sind (wenn es zwei sind, vermute ich, aufrecht stehend oder? Kann mir kaum vorstellen, wie da 2 Motoren, Batteriebox und Empfänger reinpassen sollen.
Und dann würde mich interessieren, wie die Pleuelstangenbauweise in der Praxis funktioniert. Ist das stabil? Ich hab für meine BR 106 ähnliches vor. Schwer zu kriegen und wenn, dann teuer, sind die Doppel-Flex-Halter ja zudem auch. Und wenn du nun sagst, dass es evtl. nicht funktioniert, dann lass ich es gleich mit der Suche.
MTM
Tenderlok
07.04.2017, 15:20
Als Antwort auf den Beitrag von MTM
Editiert von
Tenderlok
07.04.2017, 15:22
Hallo zusammen,
sonst bin ich ja hier nur als gelegentlicher Leser unterwegs, aber angesichts dieses genialen Teils muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Sa-gen-haft!
Das ist Lego-Eisenbahnmodellbau vom Feinsten! Offensichtlich hast du akribisch über das Vorbild recherchiert und das Ganze dann anschließend großartig und detailverliebt ins Modell umgesetzt. Besser dürfte es als Lego-Modell in dieser Größe nicht gehen. Chapeau!
MTM hat geschrieben:
Hallo Micha,
Danke für dein Feedback!
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Hallo Sven,
Danke für dein Lob!
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Hallo Ben,
danke dafür.
Ich hab mir mal die Preise der 4L Flex-Stangen angeguckt und bin fast in Ohnmacht gefallen. 5,- das Stück und ich werde derer acht brauchen, plus die vier für die BR23. Also sollte ich mir vielleicht doch was anderes ausdenken...
MTM
Hallo Ben,
ich weiß nicht, ob es hier gern gesehen wird, aber ich verlinke jetzt einfach mal ins „Konkurrenz“forum:
Die Flexelemente habe ich an diesem Dreikuppler verbaut. Eine Fünfkuppler-Schmalspurlok im Gartenbahn-Großmaßstab ist in Arbeit; ein erster Fahrwerksdummy hat gezeigt, dass auch hier die Flexkabel tadellos als Kuppelstangen funktionieren, wobei sie (im Gegensatz zu den Zephyr-Stangen) auch eine leichte Seitenverschiebbarkeit der Radsätze zwecks besseren Bogenlaufs mitmachen.
Die Schläuche schneide ich mit dem Skalpell, und zwar so, dass sie bei Zugbeanspruchung der Kuppelstangen ein ganz klein bisschen Spiel haben (ca. 0,5 mm), auf Druck aber die Kraft von einem Verbinder zum anderen übertragen, so dass das innenliegende Kabel nicht gestaucht und verbogen wird.
Teuer sind die Dinger allerdings wirklich…
Viele Grüße
Sven
Hallo Sven, hallo Ben,
Tenderlok hat geschrieben:
Hallo Ben
Optisch ein Leckerbissen, Tolle Lok,sind die großen Speicheräder von BBB?
Gruß Franz
N'Abend Werner,
Hallo Werner,
da ich derzeit im Urlaub bin, kann ich leider keine Detailfotos machen; ich probiere es daher nochmal verbal:
Die „fummeligen Käbelchen“ sitzen mit etwas Spiel in den „Schnallen“, wenn ich sie mal so nennen darf. Zieht man an der ganzen Konstruktion, dehnt sie sich also ein klein wenig. In diesem gedehnten Zustand passe ich dann die Schläuche (3 mm Durchmesser) mit dem erwähnten kleinen Spiel ein. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ergibt sich aus folgender Überlegung:
Im Einsatz wird die Kuppelstange durch die Übertragung des Antriebsdrehmoments während jeweils einer halben Umdrehung auf Zug bzw. Druck beansprucht. Bei der Beanspruchung auf Zug dehnt sich die Kuppelstange wie erwähnt, die Schläuche haben dann keinen festen Kontakt zu den Schnallen, und die Kraftübertragung erfolgt über die innenliegenden „fummeligen Käbelchen“.
Diese würden beim Wechsel auf Druckbeanspruchung verbiegen. Da die Kuppelstange sich aber dann durch das Spiel der Kabel in den Schnallen minimal verkürzt, liegen die Schläuche jetzt fest an den Schnallen an und übernehmen die Weitergabe der Antriebskräfte.
Viele Grüße
Sven
Hallo Jonas, hallo Sven,
vielen Dank Euch beiden, jetzt habe ich es auch verstanden.
Also die Anzahl Noppen zwischen den beiden Enden ist immer 2 größer als die Kabellänge, die lichte Weite immer 2 kleiner als die Kabellänge.
Ich habe hier 6er Kabel, dazwischen passt ein 4er Schlauch, die Pins sind 8 voneinander entfernt.
Prima.
Der minimale Pin-Abstand ist 6 (Kabellänge = 4).
Leider kann ich das doch nicht brauchen, denn für kleine Räder sieht das merkwürdig aus. Na, vielleicht bei der nächsten Lok.
Grüße
Werner
Hallo Sven,
Jetzt überlegte ich schon ne ganze Weile, woher ich deinen Benutzernamen kenne. Von Eurobricks her bist du ja aber mit deinen grandiosen Spur G Modellen bekannt, da heißt du ja auch Tenderlok. Ich bin da übrigens DB-44-Fan.
Vielleicht liegen die Probleme bei meinem Laufverhalten 1. an den Schienen und 2. an den dünnen Flex-Kabeln, die ich auf BL _gebraucht_ kaufte und diese deswegen verbogen waren. Ich hatte sie zwar wieder gerade gebogen, aber es ging eben nicht ganz.
Grüße,
Ben
(P.S. Du bekommst nochmal ne PN von mir zu einem anderen Thema)
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Hallo Franz,
Danke für dein Lob. Ja, die Räder sind allesamt von BBB.
Vorlaufachse: Die ganz kleinen Räder (gibt es nur mit Spurkranz)
Treibachsen: XL-Räder mit bzw. ohne Spurkranz
Nachlaufachse: Medium-Räder mit Spurkranz
Tender: Wieder die kleinen Räder
Gott sei Dank gibt es jetzt auch XXL-Räder. Und ich dachte, ich könnte nie eine 01 bauen ... <3
Grüße,
Ben
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