Actionfigur
09.03.2017, 09:54

+76Gelbkopfamazone

Hallo,

ja, ja ich weiß, schon wieder ein Papagei...

Das ist eine Gelbkopfamazone. Eigentlich heimisch in Mexoko und Guatemala gibt es mittlerweile jedoch auch eine Population in Stuttgart.

Einige werden sie jedoch vielleicht eher von den drei Fragezeichen kennen. In "der Superpapagei" geht es um mehrere Gelbkopfamazonen und einen Mynah.

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Actionfigur
09.03.2017, 19:04

Als Antwort auf den Beitrag von Zypper

Editiert von
Actionfigur
09.03.2017, 19:04

Re: Gelbkopfamazone

Hallo Andreas,

Zypper hat geschrieben:


Tolles Modell! Hat das Zeug, das Rössle als Stuttgarter Wappentier abzulösen. Weiter so!


Vielen Dank!

Bei uns gibt es sie leider nicht. Ich frage mich sowieso, wie diese tropischen Vögel bei den Temperaturen in Deutschland überleben.

Gruß
Felix


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Actionfigur
09.03.2017, 19:12

Als Antwort auf den Beitrag von grubaluk

Re: Gelbkopfamazone

Hallo Andreas,
grubaluk hat geschrieben:


Wieder große Klasse - es wird durch den leicht angewinkelten Kopf so viel Lebendigkeit gewonnen. Und Dein Baustil ist immer klar erkennbar.

Vielen Dank!
grubaluk hat geschrieben:

Der freilebende Exot (der inzwischen schon mehrere Winter überlebt hat) auf meiner Radstrecke (die ich überraschenderweise auch immer überlebe) ist der Nandu. Alles andere als scheu.

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Gruß
Andreas

Ein tolles Foto! Hast du das gemacht?
Leider müsste ich für den Nandu erst noch ein paar Steine horten!
Bei diesen Tieren muss man sich wohl wirklich in Acht nehmen! Ich habe mal gehört, dass so ein Vogel den Hund von Andreas Kieling aufgeschlitzt hat.
Gruß
Felix


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IngoAlthoefer
09.03.2017, 19:52

Als Antwort auf den Beitrag von grubaluk

Re: Gelbkopfamazone

Hallo Andreas,

grubaluk hat geschrieben:

... Der freilebende Exot ... auf meiner Radstrecke (die ich
überraschenderweise auch immer überlebe) ist der Nandu.
Alles andere als scheu.

Geschossen werden dürfen die Tiere (noch) nicht.

Solltest Du wirklich Angst vor den intelligenten Nandus
haben, könnte folgendes Vorgehen - was mal ein Jäger in
geselliger Runde vorschlug - helfen. Man sollte die Aktion
übrigens nur im nicht trockenen Winter machen, damit nicht
zufällig ein Wald- oder Feldbrand entsteht:

Mehrere Tage lang führt man auf dem Fahrrad eine nichtgezündete
Sylvesterrakete mit sich. Die Rakete hält man gut sichtbar in
der Hand, während man die Nandus passiert. Dann, an einem weiteren
Tag, zündet man die Rakete, und zwar nicht senkrecht, sondern
ziemlich schräg in Richtung der Nandus, so dass die Leucht- und
Knalleffekte über den Nandus und in ihrer Nähe auftreten. Den
"Vögeln" passiert dabei nichts, aber sie bekommen einen Schreck.

Wenn man in Zukunft wieder beim Vorbeifahren eine nichtgezündete
Rakete hochhebt, gehen die intelligenten Viecher schön auf Abstand.

Ingo (ist sich sicher, dass Nandus in spätestens fünf Jahren zum
Abschuss freigegeben sein werden).


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Larsvader
09.03.2017, 20:16

Als Antwort auf den Beitrag von Actionfigur

Re: Gelbkopfamazone

Der Papagei ist dir mal wieder sehr gut gelungen!



IngoAlthoefer
09.03.2017, 20:30

Als Antwort auf den Beitrag von Actionfigur

Stuttgarter Gelbkopfamazonen

Hallo,

Actionfigur hat geschrieben:

... Das ist eine Gelbkopfamazone...
... gibt es mittlerweile auch eine Population in Stuttgart.

gefunden habe ich in einer Stuttgarter Zeitung vom April 2009
einen langen und spannenden Artikel zu den "Schwabenpapas":
http://www.stuttgarter-ze...baea-a4bacda00e03.html

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Steinemann
09.03.2017, 21:09

Als Antwort auf den Beitrag von Actionfigur

S U P E R ! ! ! (ohne Text)



grubaluk
09.03.2017, 21:51

Als Antwort auf den Beitrag von Actionfigur

Re: Gelbkopfamazone

Actionfigur hat geschrieben:

Ein tolles Foto! Hast du das gemacht?
Leider müsste ich für den Nandu erst noch ein paar Steine horten!
Bei diesen Tieren muss man sich wohl wirklich in Acht nehmen! Ich habe mal gehört, dass so ein Vogel den Hund von Andreas Kieling aufgeschlitzt hat.


Ja, das hab ich gemacht. Die kamen dann auf ~5m rangetrabt (s.u. Foto). Hinter mir (nicht auf dem Foto) hatte sich inzwischen eine weitere Radfahrerin und 2 lautere Motorräder angefunden (war neben der Straße). Das mit dem Hund tut mir natürlich leid, aber ich habe die Nandus noch nie aggressiv erlebt und das auf dem Foto war immerhin ein Pärchen mit Nachwuchs. Allerdings bin ich auch 2m groß und -ähhh- "stattlich". Deswegen, und nicht wegen der Nandus, meine Überraschung mit dem Fahrradfahren-Überleben

Gruß
Andreas

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grubaluk
09.03.2017, 22:03

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Gelbkopfamazone

Hallo Ingo,
nein, bei denen hat man keine Angst.

IngoAlthoefer hat geschrieben:


Mehrere Tage lang führt man auf dem Fahrrad eine nichtgezündete
Sylvesterrakete mit sich. Die Rakete hält man gut sichtbar in
der Hand, während man die Nandus passiert. Dann, an einem weiteren
Tag, zündet man die Rakete, und zwar nicht senkrecht, sondern
ziemlich schräg in Richtung der Nandus, so dass die Leucht- und
Knalleffekte über den Nandus und in ihrer Nähe auftreten. Den
"Vögeln" passiert dabei nichts, aber sie bekommen einen Schreck.

Warum sollte ich das tun? Macht mit mir ja auch keiner.

IngoAlthoefer hat geschrieben:

Ingo (ist sich sicher, dass Nandus in spätestens fünf Jahren zum
Abschuss freigegeben sein werden).


Ja, das könnte die typisch deutsche Lösung sein. Erstmal drauf schießen, das kann so verkehrt nicht sein. Allein schon der Name. Wenn die wenigstens Waldwiesengroßherrenvogel hießen, dann hätte man ja ein Einsehen.

'Tschulligung für das Off-Topic.

Gruß
Andreas



IngoAlthoefer
09.03.2017, 22:34

Als Antwort auf den Beitrag von grubaluk

Re: Gelbkopfamazone

Hallo Andreas,

grubaluk hat geschrieben:

nein, bei denen hat man keine Angst.

da hatte ich Deinen Ursprungsbeitrag falsch verstanden
(von wegen "überraschend überleben").

Warum sollte ich das tun? Macht mit mir ja auch keiner.

Die Nandus sind halt eine invasive Art - so wie die grauschwarzen
Eichhörnchen oder wie auf anderer Ebene die gelbschwarzen
Marienkäfer oder auf noch anderer Ebene gewisse Mückenarten.

Wenn "man" am Anfang zu lange zögert, können plötzlich
Schäden im Ökosystem entstanden sein, die man so schnell
nicht wieder repariert bekommt.

> Ingo (ist sich sicher, dass Nandus in spätestens fünf
> Jahren zum Abschuss freigegeben sein werden).

Ja, das könnte die typisch deutsche Lösung sein.
Erstmal drauf schießen, ...

Naja, ein paar Jahre lang hat ja keiner drauf geschossen.

Ingo (hat erlebt, wie Elstern die ganze Singvogel-
Population eines Stadtteils vernichtet haben).


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


grubaluk
09.03.2017, 23:13

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Gelbkopfamazone

IngoAlthoefer hat geschrieben:


Ingo (hat erlebt, wie Elstern die ganze Singvogel-
Population eines Stadtteils vernichtet haben).


Nun ja, ich vermute die Vorgänge in der Welt der Ökosysteme sind schon mal unübersichtlich. Wenn ich mir überlege, wie lange es schon die bösen Elstern gibt und die anderen, also die wahren Singvögel gar so zart. Und wie lange es dagegen die bezaubernde moderne Kulturlandschaft gibt, die sich dauernd so munter und lustig wandelt. Dann würde ich - aber ich bin nicht Inspektor Columbo - nicht unbedingt als erstes auf die Elster tippen. Also mathematischwahrscheinlichkeitsmäßig.

Aber bevor das völlig abdriftet - denn ich habe wirklich keine Ahnung - möchte ich mich schnell noch selbst ermahnen (Quelle xkcd):

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Gruß
Andreas



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