Hallo zusammen,
zwar auch schon in anderem Forum mal in den Raum gestellt, aber vielleicht (bestimmt) tummelt sich hier der ein oder andere Zahlen-Papst o.ä., der andernorts nicht aktiv ist, also poste ich die Fragestellung auch hier mal.
Da's ja auch im Legoversum nichts und niemanden gibt, den es nicht gibt, vielleicht hat ja einer eine Quelle, wo sich so etwas findet o.ä., aber erst einmal muss ich versuchen den ominösen Titel aufzudröseln :
Mich würde eine grob brauchbare Rechengrundlage interessieren, wie viel Platz (= Volumen) X Stück vom Stein-Typ Y benötigen. Aaaaber eben nicht bei "optimaler Stapelung" (bei Bricks o.ä.) z.B. oder "rein mathematisch" (Körpervolumen x X), sondern quasi mit der Randbedingung "zufällig chaotische Normschüttung" :-), also mit dem zusätzlichen "Leervolumen", dass jedes Stück dann typischerweise verbraucht, wenn es sich verkeilt, schräg liegt usw.. Gleichwohl aber nicht - das wäre wiederum viel zu weit von der Realität weg - eine "simple" Berechnung, die jedes Teil mit einem Sicherheitspuffer in Form eines Würfels o.ä. mit der Kantenlänge der längsten Element-Dimension annimmt.
Selbstverständlich ist mir klar, dass es gerade bei der losen Schüttung (und je größer / unförmiger der Stein) da keinen genauen / "richtigen" Wert gibt (zumal je nach Stein auch noch die Dimensionen / Formen des Behälters bzw. dann genutzten Volumens eine Rolle spielt), aber vielleicht eben doch eine Art Formel / Faktor o.ä., die gute / praxisnahe Näherungswerte bringt.
Die "simpelste" Methode für eine Annährung wäre natürlich eine (ausreichend große) Versuchsreihe mit den jeweiligen Steintypen und ggf. versch. Behälter- / Volumenkörper-Formen, aber da es ja auch clevere Zahlenschieber und Formeljongleure gibt, die den Steinchen verfallen sind, gibt's vielleicht auch schon einen greifbaren, "professionelleren" Ansatz dazu (oder zumindest Ergebnisse einer entsprechend großen Testreihe).
Wohlgemerkt, für so einige Dinge (PaB-Pecher, Karton X oder so) gibt es natürlich schon gute Erfahrungswerte, die man als Grundlage verwenden kann um ggf. auch abseits dieser konkreten Zielbehälter zu rechnen, aber meine Motivation ist weniger "wie viel X geht in genau das Behältnis Y rein" als "wie viel Platz brauchen X Steine".
So, jetzt bitte das Kopfschütteln wieder einstellen .
Gruß
Cris
Meine Projekte bei Ideas: Minifig-Rechenzentrum, Relief-Landkarte Deutschland (sehr klein) & 7 antike Weltwunder (ziemlich klein)
JuL gefällt das
Hallo Werner,
Lok24 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo Werner,
Lok24 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Briketts?
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Hallo Ingo,
IngoAlthoefer hat geschrieben:
Eierkohle!
Lok24 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo Matthias,
Matze2903 hat geschrieben:
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Liebär Werner!
Also im real existierenden Legoleben kommen Eierkohlen in ihrer blau!glühenden Form als flache Rundeiner des öfteren vor. Aber so im Heizungskeller? Gibbs dat noch? In echt?
Mit den Legos und ihren Kisten (ggf. durch Dose, Schlauch, Tüte, Beutel o. ä. zu ersetzen) und Schüttvolumina verhält es sich so: man tue seine Legos (gerne nach Steinesorten sortiert) in eine Kiste, ob geschüttelt und gerüttelt oder sorgfältig gestapelt spielt beim nächsten Schritt keine Rolle: irgendwann ist die Kiste voll. Dann nimmt man entweder eine größere oder eine zweite.
Worauf es ankömmt ist, daß man weiß, wo die Kiste(n) mit einer bestimmten Legosorte ist (sind). (Und damit ist man (konkret: mich.a)* ja schon überfordert. Weiterhin ist es sinnvoll, diese Kistchen oder Behälter platzsparend (da zeigt es sich, daß runde eher ungünstig sind) aufbewahren zu können, sie entweder durchsichtig zu haben oder richtig! zu beschriften (-bildern) und sie günstig (umsonst) zu bekommen.
*Neulich suchte ich die mit den hohen verkehrtrummen Dächern. Sogar gefunden, sogar da, wo sie sein soll, aber die mit den weißen verkehrtrummen Dachecken, die es leider auch nur in einer Sorte, nämlich als Außenecken, gibt, suche ich immer noch, dabei bin ich sicher, sie sei auf der Baustelle (im Wohnzimmer), also da, wo ich sie brauche. Hm. Da ich sowieso längst nicht genug davon habe, baue ich erst mal mit normalen 2x2x1. Is auch ne Ecke.
Eckige Grüße
M.a
Eisbär hat geschrieben:
Ja, ja. Theorie und Praxis!
Zum Schüttvolumen gibt’s noch die entsprechende Schüttdichte. Das lässt sich empirisch bestimmen (wüsst‘ nicht, was daran nicht wissenschaftlich wäre Gibt sogar entsprechende Normen dazu)
> Kies -> die genannten Elemente sind im Wesentlichen rundlich.
Kies ja, aber Splitt und Schotter nicht.
Übrigens ist‘s der Schüttdicht trotzdem ziemlich egal.
Exkurs:
Das Runde braucht‘s beim ‚Weissen‘, wegen Verdichtungs- und Förderüberlegungen. Das Eckige beim ‚Schwarzen‘, um druckstabile Korngerüste zu erhalten.
So, ich geh jetzt wieder Strassen untersuchen, wissenschaftlich :-)
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