Hallo Gleichgesinnte
Hallo Namenloser...
Ich hatte das Problem vor ein paar Monaten mit meinem ersten 9V-Eisenbahnmotor.
Nach ein paar Runden wird er schlapp und kraftlos.
Dann wurde er immer langsamer bis er schließlich stehen blieb.
Nach ein paar Minuten/1-2 Stunden Ruhe geht das Spiel wieder von vorne los.
Ich habe meinen Motor an einen Modellbahnhändler vor Ort gegeben der auch DDR-Modellbahn-Altfahrzeuge und altes Spielzeug repariert.
Der hat mir einfach einen neuen reingelötet und nun schnurrt er wieder.
Vieleicht hilft ja auch nur ein bisschen Öl auf die Achsen und etwas Kontaktspray auf die Schleifer.
Bei meinen 9V Motoren wirkte das Wunder.
Grüße David
"Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein."
Jiddu Krishnamurti
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habe alles schon auseinander genommen und gereinigt. Was ich nicht wirklich weiss wie stark die Kohle auf den Schleifer drücken soll. Die Achsenlage haben jetzt auch nicht ungewöhnlich viel spiel. Natürlich weiß ich auch nicht wie dick die Kohlen früher einmal waren. Gibt es zu 12 V Motor eine Alternative die passt ??
Mir kommt vor dass da sehr wenig Schmiere auf dem Schneckengetriebe ist. Glaube aber nicht, dass dies die alleinige Ursache ist.
Betreibst du ihn mit dem Original Trafo? 4Volt ist schon eine sehr brutale Belastung, vor allem wenn man bedenkt, dass der Trafo ja für mehrere Züge ausgelegt ist. Klingt nach einem Wicklungsschluss. Tauschmotoren sind mir leider nicht bekannt.
Gruaß
Simon
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
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Es ist der orginal Legotrafo
Hallo alias Boardergott,
also ich hoffe ich lege mich nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich glaube mich zu erinnern das in den alten 12 Volt Antriebseinheiten:
Electric, Train Motor 12V Modern Type I with 2 round contact holes Brick Link NR. bb12va
Mit freundlichen Grüßen Udo
Meine Seite bei youtube
http://www.youtube.com/user/ust1960/videos
Meine Bilder bei Flickr
https://www.flickr.com/photos/122687637@N08/
Hi Udo,
leider ist es nicht ganz so einfach.
Die Bühler-Ersatzmotoren passen in die Gehäuse der beiden Generationen des Zeitraums 1968 bis 1979.
Hallo Ben,
da habe ich ja nochmal Glück gehabt, das du mein Halbwissen bzw. mein " Falschwissen " noch gerade rückst. Schon mal wieder was von dir zu hören/lesen. Ich hoffe dir und deiner kleinen Familie geht es gut.
Dan noch mal ein neuer Versuch Boardergott ein Stückchen weiter zu helfen, habe grade bei Brick Link nach........ bb12va............. gesucht da werden zwei gebrauchte schwarze Motoren angeboten. Der eine für 93,- € kommt aus der Schweiz, der andere kommt aus Österreich für " nur " 22,- € ihm fehlt aber ein " Stromabnehmer "
Mit freundlichen Grüßen Udo
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Hallo, es wird die Wicklung vom Rotor defekt sein.
Hatte ich früher bei den alten Carrera Bühlermotor auch so mal.
Mit freundlichen Grüßen Thomas1807
vilbelvespa
25.02.2015, 19:54
Als Antwort auf den Beitrag von Boardergott
Editiert von
vilbelvespa
25.02.2015, 19:55
Hallo Bordergott,
Ich vermute mal, dass bei Deinem Motor eine Wicklung defekt ist.
Vielleicht kannst Du ja mal mit einem Ohmmeter die Wicklungen durchmessen.
Sollte das Teil wirklich kaputt sein, sieht es vermutlich schlecht aus.
Hab auch drei davon mit diesem Problem.
Falls Du nicht puristisch bist, kannst Du das Gehäuse, wo Du es jetzt schon so
schön geöffnet hast vielleicht noch als Stromabnehmer für einen neuen
Eisenbahn PF Motor nutzen und so die Lok wieder zum Laufen bringen,
vorausgesetzt sie hat 2 solcher "Fahrgestell", wie z.B. die 7740, oder ähnliche.
Ich habe das hier beim Horizonexpress so gemacht.
http://www.1000steine.de/...1&id=22443#id22443
Hier noch die Beschreibung wie ich den "Motor" zusammengeschraubt habe.
Kleben fand ich nämlich keine gute Lösung.
http://www.1000steine.de/...1&id=22574#id22574
Gruß Olaf
Hallo
Den rechten von den beiden Bühler-Motoren habe ich mal umgebaut zu einem mit dem gelben Aufkleber drauf. Der Unterschied zum Orginal war, dass er bei gleicher Polung genau anders herum lief.
L.G. Lego-Land
Ich habe mit dem ohmmeter die wicklungen an den 3 Kontakten bis zu schleifer überprüft. SIE haben zumindest alle 0 Ohm. Dafür ist ein normales Multimeter zu ungenau um sagen zu können ob eine WICKLUNG INTERN EINEN Kurzschluss hat. War mir noch aufgefallen ist das bei geöffnetem Zustand der Motor sehr schnell an dem Dauermagnet hängen bleibt.
Der Status der zwei Motoren ist einer luft auf halber Leistung und einer gar nicht. Die Wicklungsmessung ist aber gleich.
Es gibt jetzt noch zwei möglichkeiten
1 IM INTERNET HABE ICH EINE SEITE GEFUNDEN DIE DIE Motoren repariert aber mit 40€ + Ersatzteilkosten icht ganz billig. Da kommt man schnell über den eigentlichen Wert des Motors
2 Ich löte die Drähte ab und wickle sie ab ob irgendwo ein Kurzschluss ist.
12VFan
05.02.2017, 19:38
Als Antwort auf den Beitrag von Boardergott
Editiert von
12VFan
05.02.2017, 19:42
Hallo zusammen!
Ich zerbreche mir auch schon geraume Zeit mit der Reparatur der 1980er Jahre Lego 12V Eisenbahnmotoren den Kopf!
Bei "Conrad" habe ich einen Motor gefunden, der mit kleineren Veränderungen prinzipiell als Ersatz passen müsste.
https://www.conrad.at/de/...10000-umin-235306.html
Die Schnecke dürfte in heißem Zustand auf die Welle geschoben worden sein und hat sich dann aufgeschrumpft. Das nachzuahmen dürfte nicht leicht werden.
L.G. Lego-Land
Vielen Dank für den Hinweis @Lego-Land!
Eventuell kann man diese durch abermalige Hitzeeinwirkung (Lötlampe) wieder lösen und sie an die neuen Ersatz-Bühlermotoren anbringen?
Oder aber es gibt die Schnecken zu kaufen? Bei Conrad gibt's welche, aber die passen leider nicht.
https://www.conrad.at/de/...35-mm-1-st-248744.html
Es gibt im Slotcarzubehör Ritzelabzieher in verschiedenen Grössen.
Damit bekommst du die Schnecken ab. Dann mit einem Ritzelaufpresser wieder
auf die neue Motorwelle aufpressen.Motorwelle hat 2mm Durchmesser.
Google mal.
Grüsse Thomas
Perfekt Thomas, vielen Dank!
Wir kommen der Sache immer näher!
Hallo, bin mir nicht sicher, glaube die Schnecke hat Modul 0,4.
Die Motorenritzel sind Modul 0,4. Sehr schwer zu finden und Teuer
Grüsse Thomas
Hallo Leute,
sorry für das Aufwärmen dieses alten Threads, aber ich möchte mich heute auch gerne mal mit der Thematik der 12V-Motoren ans Forum wenden.
Bezüglich Reparatur und Zerlegen der 12V-Motoren der Generation ab 1980, gibt es ja bereits mehrere interessante Beiträge, die teilweise bis ins Jahr 2011 zurückgehen. Gar so alte Threads wollte ich dann auch nicht wiederbeleben, aber hier mal Links zu jenen, die meiner Meinung nach, doch recht interessant sind:
https://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/?entry=1&id=245766
https://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/?entry=1&id=362344
Ein häufiges Problem dürfte ja sein, dass die Kohlen und Schleifer hinüber sind.
Ich habe neulich 2 Katzen im Sack gekauft, bei denen wohl nichts mehr zu machen ist, oder:
Moin,
martin8721 hat geschrieben:
Hallo Ralf,
vielen Dank für deine Antwort und deine versierten Ausführungen!
Ralf hat geschrieben:
Hallo Lego-Freunde
Ich muss mich hier auch einmal einklinken. Ich hab vor meine nun knapp 40 Jahre alte 12V Eisenbahn zu reaktivieren.
Allerdings will ein Motor nicht mehr richtig fahren, läuft nur noch langsam. Beim überprüfen des Motors musste ich
feststellen dass aus dem Motor unten lecihter Rauch aufsteigt. Lohn es sich da noch den aufzumachen um zu schauen
ob das nur ne Kleinigkeit ist oder gleich als Ersatzteilspender verwenden?
Gruß
Thomas
Moin,
Paramags hat geschrieben:
Hallo Ralf
Danke für deine Antwort. Da sind zwar ein paar fusseln aber die dürften den Motor nicht so
weit blockieren dass der das rauchen anfängt wenn man strom drauf gibt. Wird mir also nix
anderes übrig bleiben als den zu öffnen
Gruß
Thomas
Paramags
25.01.2020, 19:03
Als Antwort auf den Beitrag von Boardergott
Editiert von
Paramags
25.01.2020, 19:27
So, ich hab den Motor mal geöffnet. Auf den Bilder sieht es wesentlich einfacher aus als es in Realität ist
Hallo Thomas,
was man im Video so blitzen und funken sieht, ist das sogenannte Bürstenfeuer. Es entsteht durch die ständigen Kontaktwechsel zwischen dem rotierenden Kommuntator und den beiden Kohlebürsten und ist daher normal, wenn es nicht zu stark wird. Die Kohlebürsten müssen daher turnusmäßig erneuert werden, bevor sie verschlissen sind. Der Kommutator besteht aus vielen gegenüberliegenden Kontaktpaaren, meist aus Kupfer oder Messing auf einem isolierenden Träger. Wenn die Zwischenräume sich mit Kohlenstaub oder Messingspänen füllen, führt das zu Kurzschlüssen und verstärktem Bürstenfeuer. Bei größeren Maschinen (bis ca. 30 kW) haben wir früher bei Wartungsarbeiten immer diese Zwischenräume mit Säge und Drahtbürste gereinigt. Bei so einem Minimotor darf man dagegen froh sein, wenn man mit einer Nadelspitze durch kommt, um die Lücken zu reinigen. Lohnen tut sich das bestimmt nicht, wenn man bedenkt was so ein Ersatzmotor kostet. Aber es wäre eine schöne Physik-Bastelstunde für zuhause, bevor man den Motor in die Tonne kloppt.
Ein größeres Problem beim Tausch des reinen Motors ist dann allerdings, wie man die Messingschnecken von der Welle des alten Ankers bekommt und dann wiederum auf die Neue. Denn diese Schnecken sind auf die Achse geschrumpft. Dazu wurde die Messingschnecke erwärmt (ca. 300°) und auf die kalte Stahlachse geschoben. Nach dem Abkühlen sitzt sie dann bombenfest. Es wird also sehr schwer sie, im kalten Zustand, mit einem geeigneten Abzieher, von der Welle zu bekommen. Bei großen Maschinen konnte man ja mit einer Induktionsspule das Ritzel gezielt erwärmen. Beim kleinen Motörchen hilft nur rohe Gewalt. Immerhin, das mit dem Erwärmen der Ritzel/Schnecken hilft, sie mit wenig Gewalt auf die neue Welle zu bekommen - aber dann sollten sie auch gleich an der richtigen Stelle sitzen, bevor sie abkühlen.
Solange der Motor noch einigermaßen läuft hast du ja Ruhe; wenn's nicht mehr läuft ist vermutlich der komplette Tausch die stressfreieste Lösung.
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Hallo Klaus
Danke für deine Informationen dazu. Die Kohlen haben ja noch genügend Material so dass dieser vermutlich noch
Jahre laufen wird. Woher bekommt man denn dafür ersatz? Auch von Bühler? Ich werd morgen mal die Kontakte auf dem
Anker mittels Industriereiniger durchspülen und mit Waffenabzugsfett (nicht harzend und dauerhaft schmierend)
die bweglichen Teile einfetten. Was für mein Gewehr gut ist dürfte dem Motor auch nicht schaden
Gruß
Thomas
Seeteddy hat geschrieben:
en Ultraschallbad beseitze ich. Arbeite dort allerdings mit 99,9& Isopropanol für
den 3D Druck mit Resin. Kännte man das auch verwenden? Isopropanol ist ja fettlösend
wie es mit Kohlestaub aussieht weis ich nicht.
Gruß
Thomas
Paramags hat geschrieben:
Paramags , Thomas52xxx , martin8721 gefällt das
Na das hättest mir mal vorher zeigen müssen aber wenn wieder mal
ein Motor streikt weis ich bescheid. Meine anderen drei laufen ja noch
soweit, daher zerlege ich diese lieber mal nicht
Gruß
Thomas
@Ralf
Hast Du evtl noch einen Tipp wie man die Räder Bruchfrei von den Wellen bekommt?
Gruß
Thomas
Moin,
Paramags hat geschrieben:
Paramags , martin8721 , ThomaS gefällt das
Ralf hat geschrieben:
Hallo,
ich schaue hier im Forum schon länger nach Lösungen für die alten und oft defekten Motoren aus der 12V Ära. Die Probleme sind ja hinlänglich bekannt, das geht von defekten Zahnrädern über verbrannte Kommutatoren bis zu defekten Wicklungen. Die meisten Leute geben hier bei den defekten Kommutatoren auf, da ich auch ein paar Motoren mit diesem Problem habe, hier mal eine Reparaturlösung. Ich habe lange gesucht aber dazu nichts gefunden, also wenn es das schon irgendwo gibt bitte ich um Rückmeldung. Das Zerlegen ist ja hier schon erklärt, daher fange ich bei geöffnetem Motor an. Ein kleiner Wehrmutstropfen, ich habe leider keinen Kommutator mit gleichem Durchmesser gefunden. Habe mal alle bei Pollin erhältlichen Modellmotoren gekauft, aber leider entweder zu groß, oder 4polig, oder aber kein Kupferkommutator mit Kohlenbürsten. Also wer mit Lötkolben, Pinzette und Lupenlampe umgehen kann der sollte es mal versuchen. Ich finde bevor man diese Motoren entsorgt, als Ersatzteillager oder Stromabnehmer nimmt, kann man eine Rettung probieren.
ThomaS , Lok24 , Ralf , Paramags , JuL gefällt das (5 Mitglieder)
Hat eine Person diese Reparatur auch gemacht?