Lok24
17.01.2017, 13:52

+5BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo zusammen,

ich möchte hier einmal mit ein paar kleinen Beispiel zeigen, wie man - nach meinem Wissensstand - mit BlueSmartControl zwei beliebte Aufgaben der LEGO-Eisenbahn lösen kann: automatische Pendelstrecke und automatischen Zwei-Zug-Betrieb.

Pendelstrecke
Benötigt werden ein BlueSmartControl, ein RFID-Reader und zwei RFID-Chips (das sind die passiven Melder im Gleis, hier rot dargestellt). Kabel gibt es keine.

[image]


Die Lok löst beim Überfahren eines Melders ein Signal an die Zentrale aus, bremst langsam, bleibt stehen, wartet eine vorbestimmte Zeit und fährt andersherum weiter.
Da die RFID-Chips eine eindeutige ID abgeben, löst der Melder beim "Zurückfahren", wo er ja wieder gelesen wird, keine Aktion aus.

Zwei-Zug-Betrieb.
Benötigt werden zwei BlueSmartControl, zwei RFID-Reader und vier RFID-Chips. Die Weichen sind fest so gestellt, das der eine Zug immer auf Gleis 1 gelangt, der andere auf Gleis 2, die Züge fahren gegenläufig.

[image]



Die Lok löst beim Überfahren des roten Melders ein Signal an die Zentrale aus und wird langsamer, am gelben Melder bleibt sie stehen.
Danach wird der andere Zug gestartet.

Zum Prinzip Lastregelung
Lastregelung ist seit sehr langer Zeit bei der Modellbahn Standard.
In den Pausen der PWM wird die EKM gemessen. Zu deutsch: der Motor wird zur Geschwindigeitssteuerung rhythmisch ein- und ausgeschaltet. In den "Pausen" dient er als Generator, die Spannung wird vom Prozessor gemessen, so weiß der, wie schnell der Motor dreht. Hierzu sind keinerlei Sensoren notwendig, sondern nur ein Eingang am Prozessor und entsprechende Software. Die Lastregelung findet ausschließlich in dem Device statt, also autark und ohne Last auf dem Übertragungsmedium.
Ein gängiger Decoder ist z.B. der cTelektronik DCX75 mit 11 x 7,2 x 1,4 mm.

Lastregelung beim manuellen Steuern
Jeder Motor läuft bei Stufe 1 zuverlässig mit einer definierbaren Geschwindigkeit an. Damit kann man sehr feinfühlig anfahren, egal wie schwer der Zug ist, man kann langsam Rangieren. Der Zug fährt nicht bei Stufe 4 an und man muss ihn dann auf 2 zurückdrehen (Losbrechmoment). Der Zug wird in Kurven nicht langsamer.

Lastregelung beim Automatischer Steuerung.
Die Automatik fährt den Zug auf Stufe und synchronisiert an einem(!) Melder. Dann weiß sie, zu welcher Zeit der Zug wo ist, weil es einen direkten Bezug zwischen Fahrstufen und Weg gibt.
(Natürlich wird man in der Realität öfter synchronisieren)
Hier ein Beispiel für einen "virtuellen" Melder

[image]


Rot ist der reale Melder, also hier der RFID.
Die Loks fahren von rechts nach links, alle bleiben links genau am Prellbock stehen, obwohl die Gleise alle verschieden lang sind.
Die Loks fahren von links nach rechts, am realen Melder schließen sie die Schranken, am gelben pfeifen sie. Aber der ist nicht real!
Sinnvoll sind solche Systeme vor allem, wenn die Melder aufwendig sind, wie bei der Modellbahn.

Sicherheit
Andere Devices bieten eine einstellbare Watchdog-Zeit, wird in dieser kein Zeit Signal empfangen bleiben alle Motoren stehen.

Andere Philosophien
Hier nur zwei Beispiele von sehr vielen:
Steuerung via GPS: http://www.gamesontrack.de/
BT-decoder bei der Modellbahn http://e-zapptraincontrol...e-z-app-train-control/

Zur Webseite

Die Reiter "BlueSmartControl" und "Devices" zeigen dasselbe.
Mein Vorschlag: bindet unter "Devices" das ein, was unter "Kickstarter-Übersetzung" zu sehen ist.
Und der Link "Auf unsere Webpage http://www.bluesmartcontrol.com findet Ihr auch einen Link zu unserem Webshop." ist sinnlos, auf der Seite ist man gerade.

Legt das Handbuch als PDF zum Download bereit

Das alles ist in wenigen Minuten zu machen.

Und macht ein paar einfache Grafiken, wie die Komponenten zusammenspielen. Das ist ein wenig mehr Mühe, aber sicher hilfreich für potentielle Kunden.

Zum Shop
Wenn ich es richtig sehe ist Kauf nur via PayPal möglich, mindestens Vorauskasse fände ich sinnvoll.

Die Versandkosten außerhalb AT hab ich nicht gefunden.

Die RFID-Chips habe ich nicht gefunden.

Vielleicht findet ihr in D einige Händler, die die Produkte hier vertreiben, wie es Mitbewerber machen?

Ich hoffe, dass das als konstruktive Kritik oder Anregung verstanden wird und freue mich auf eine offene Diskussion.

Grüße

Werner



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Lok24
18.01.2017, 09:08

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo,

noch ein Nachtrag:

Das sollte auch mit einfachen Magnetkontakten gehen, die Magnete kommen in die Schienen, der Kontakt in die Lok.
Voraussetzung ist, dass die Kontakte auch bei schnellen Zügen zuverlässig schalten.

Grüße

Werner



AdmiralStein
19.01.2017, 14:19

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+1Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Ich habe mir das System auf der Fanwelt angesehen. Es funktionierte gut, soweit ich das beobachten konnte.

Leider stellte es sich für meinen gewünschten Einsatzzweck nicht als geeignet heraus. Ich erhoffte mir eine Möglichkeit, um motorisierte Modelle (keine Züge) per Fernsteuerung aktivieren/stoppen/geschwindigkeitsregeln/etc. zu können. Die Modelle sollen ihre Bewegungen jedoch fortsetzen, wenn ich nicht mehr daneben stehe. Auf Ausstellungen möchte ich jedoch mein Smartphone oder Tablet nicht immer unter dem Tisch liegen lassen oder dem Aufpasser am Stand übergeben. Sobald die "Fernsteuerung" außer Reichweite ist, gehe beim BlueSmartControl nichts mehr, wurde mir gesagt.

Ich möchte das BlueSmartControl nicht schlechtreden, es leider für meine Zwecke schlicht nicht geeignet. Ich denke dagegen, dass der neue SBrick+ meine Anforderungen erfüllt - den werde ich mir bald mal genauer ansehen.



gefällt das


Lok24
19.01.2017, 14:39

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Matthias,

AdmiralStein hat geschrieben:

Die Modelle sollen ihre Bewegungen jedoch fortsetzen, wenn ich nicht mehr daneben stehe. Auf Ausstellungen möchte ich jedoch mein Smartphone oder Tablet nicht immer unter dem Tisch liegen lassen oder dem Aufpasser am Stand übergeben. Sobald die "Fernsteuerung" außer Reichweite ist, gehe beim BlueSmartControl nichts mehr, wurde mir gesagt.


Das scheint mir das zu sein, was ich unter "Watchdog" beschrieben habe.

Ein Wert, den der User einstellen kann.
Steht der auf 0, läuft das BSC Basis Modul autark weiter, auch ohne BT-Signal.
Steht er auf 0,5 bleibt alles nach 0,5 Sekunden stehen.

Das sollten eigentlich nur ein bis zwei Programmzeilen im BSC Basis Modul sein, wenn nicht schon implementiert, dagegen spricht die Auskunft, die man Dir gegeben hat.

Andererseits schreibt AndreasP, dass die Unfälle in Köln darauf zurückzuführen waren, dass das BT gestört war.

Irgendwie passt das nicht zusammen?

Der SBrick (auch ohne+) macht das.

Grüße

Werner



Andreasp
20.01.2017, 13:23

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Werner

Deine Ausführungen über die Anwendung von BSC sind genau richtig erklärt!


Zum Prinzip Lastregelung


Diese Beschreibung der Lastregelung ist, wie du schon sagtest, schon lange bekannt und realisiert.
Warum haben wir das nicht so gemacht?

Dazu gibt es einmal die einfache Erklärung: Als ich damit begonnen haben wollte ich den 42009 Kran mit dem Krooshop Moc steuern können, Betonung liegt hier auf "steuern".
Zu diesem Zeitpunkt war von "regeln" noch keine Idee dabei!

Um diese Lastregelung jetzt im BSC zu realisieren sind doch einige Punkte zu ändern, das beginnt einmal beim Layout, da ich derzeit alle Pins vom µC verwendet habe würde dann ein Eingang wegfallen, dabei gehe ich davon aus, dass es nur sinnvoll ist einen Ausgang mit Lastregelung zu integrieren, oder?

Ich denke bereits über eine Zwischenlösung mit den derzeitigen Modulen nach, da könnte ich vielleicht mit einem Zwischenmodul eine Lösung machen.

Und jetzt kommt natürlich wieder der kaufmännische Aspekt dazu, wie viele Anwender gibt es realistisch die das auch kaufen wollen und wo muss der Preis liegen???


Sicherheit


Ja daran wurde schon gedacht und gibt es bereits Module, welche beim Verlust der BT Verbindung alle Ausgänge abschalten.
Die Variante mit dem WD habe ich auch angedacht, da ist noch etwas Überlegung nötig in Bezug auf die Zeiteinheiten. Zu viele erzeugt zu viel Trafic und zu wenig verlängert natürlich die "Tod Zeit".


Steuerung via GPS: http://www.gamesontrack.de/


Da habe ich Dich bei den ersten mails falsch verstanden, aber dieses System funktioniert natürlich nicht mit GPS !!! das kann in der Halle mit dieser Auflösung nicht funktionieren, die Headline auf deren Homepage ist natürlich Irreführend.
Ich habe mit dem Entwickler dieses Systems vor 1 Jahr in Wien sehr lange diskutiert und die Vor und Nachteil erörtert.
Die Ortung funktioniert über eine Triangulation mittels Ultraschall Sensorik.
Und wenn Du die Preise betrachtest, dann liegst Du in einem komplett anderen Preissegment als wir das vorhaben.

Aber für die HO Autos ist das eine Superlösung, gefällt mir sehr gut, ich hoffe die Grafik ist seit damals besser geworden :-)


Zur Webseite


Diese Anregungen nehme ich gerne an, besten Dank!

Da gebe ich Dir in allen Punkten recht - die Arbeit liegt leider bei mir und vielleicht kannst Du Dir vorstellen - Techniker und Weblayout - das passt so was von nicht zusammen.....

Ich verspreche ich werde mich bemühen!



AdmiralStein hat geschrieben:

Die Modelle sollen ihre Bewegungen jedoch fortsetzen, wenn ich nicht mehr daneben stehe. Auf Ausstellungen möchte ich jedoch mein Smartphone oder Tablet nicht immer unter dem Tisch liegen lassen oder dem Aufpasser am Stand übergeben. Sobald die "Fernsteuerung" außer Reichweite ist, gehe beim BlueSmartControl nichts mehr, wurde mir gesagt.



Uups da sind wir aber in einer anderen Liga, oder ?

Das was Du da machen willst kannst Du mit BSC schon sehr gut lösen, allerdings muss das Tablet in der Nähe sein!

Warum ????

Nun, eine reine Ablaufsteuerung ist leicht zu realisieren wenn Du Modelle hast wo es keine Endstellungen gibt oder wo es keine Rolle spielt wenn die Bewegung von außerhalb gestoppt wird!

Mit BSC kannst Du aber für solche Zwecke billige Sensoren einsetzen und auf diese reagieren.
Ja, das kann SBrick+ jetzt auch, aber nur mit WeDo und später mit Mindstorms Sensoren.

Da hast Du mit BSC mehr Sensoren und viel kleinere dazu zur Verfügung !!!

Beispiele kommen noch auf unsere HP, aber in YouTube im BlueSmartControl Kanal kannst Du schon so ein Beispiel anhand eines Aufzuges sehen!!!!

https://www.youtube.com/watch?v=c4FFuG2KKGY

Dazu habe ich auch schon Ideen geprüft, aber eine Automatisierung im BSC Modul, würde ich meinen, überschreitet doch die Anforderungen der meisten User, oder ?

Wenn Ihr mir gute Argumente dafür liefert bin ich bereit das wieder aufzunehmen.

Bei solchen Aufgaben muss man schon sehr genau überlegen was man wie erreichen möchte und wieviel Sicherheit ist zumutbar = Aufwand in der Programmierung.

Ich freue mich schon auf Eure zahlreichen Anregungen.

Liebe Grüße aus Österreich
Andreas



phk0812
21.01.2017, 01:36

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

+2Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Werner,

ich hab' mal auf die Schnelle 2 Video gemacht:
Lok24 hat geschrieben:

Pendelstrecke

[image]





Lok24 hat geschrieben:
Zwei-Zug-Betrieb.

[image]





Ok, das kann man natürlich noch detailierter konfigurieren (Langsamfahrt, Stop, Wartezeit, anfahren,....).
Darum gings' mir jetzt aber nicht.
Ich wollte auch einmal sehen wie lange man braucht, die Szenarien zu machen.
In ca. 10 Minuten war alles erledigt.
Mal sehen, vielleicht komme ich am WE dazu Videos mit mehr Detailkonfiguration zu machen.

LG
Philipp



Thomas52xxx , JuL gefällt das


phk0812
21.01.2017, 01:49

Als Antwort auf den Beitrag von AdmiralStein

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Matthias,
AdmiralStein hat geschrieben:

Ich denke dagegen, dass der neue SBrick+ meine Anforderungen erfüllt - den werde ich mir bald mal genauer ansehen.

Ich bin mir nicht sicher, ob Du dass mit dem SBrick hin bekommen wirst.
Ich habe einmal an einer eigenen App zur Steuerung des SBrick gearbeitet.
Der SBrick verhält sich so, dass man ihm regelmäßig etwas schicken muß.
Wartet man zu lange, schaltet er alle Motoren aus.

Beim BSC hingegen dreht sich ein Motor solange, bis man ihm sagt, dass er stehen bleiben soll oder die Verbindung verloren/gekappt wird.

LG
Philipp



Lok24
21.01.2017, 10:33

Als Antwort auf den Beitrag von phk0812

Editiert von
Lok24
21.01.2017, 10:48

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Phillip,

phk0812 hat geschrieben:

Ich bin mir nicht sicher, ob Du dass mit dem SBrick hin bekommen wirst.
Ich habe einmal an einer eigenen App zur Steuerung des SBrick gearbeitet.
Der SBrick verhält sich so, dass man ihm regelmäßig etwas schicken muß.
So ist der Watchdog ab Werk eingestellt. Er steht auf 5, das sind 0,5 sec.

Aber:"Writing a zero disables the watchdog."
Wenn Du ihm also unter "0D" eine Null schickst ist das Feature abgeschaltet.
https://social.sbrick.com...he-sbrick-ble-protocol

Grüße

Werner



Lok24
21.01.2017, 10:44

Als Antwort auf den Beitrag von phk0812

Editiert von
Lok24
21.01.2017, 10:45

Re: BlueSmartControl - jetzt mit Videos!

Hallo Phillip,

phk0812 hat geschrieben:

Hallo Werner,
ich hab' mal auf die Schnelle 2 Video gemacht:


Grandios!
Genau das sind einfache Anforderung für eine Ausstellung oder Stadtanlage.

phk0812 hat geschrieben:
Ok, das kann man natürlich noch detailierter konfigurieren (Langsamfahrt, Stop, Wartezeit, anfahren,....).
Darum gings' mir jetzt aber nicht.
Ich wollte auch einmal sehen wie lange man braucht, die Szenarien zu machen.
In ca. 10 Minuten war alles erledigt.
Mal sehen, vielleicht komme ich am WE dazu Videos mit mehr Detailkonfiguration zu machen.
Warum machen wir hier die Arbeit des Herstellers? Weil wir eben nicht das Produkt schlechtreden wollen sondern zeigen wie man es sinnvoll einsetzt.

Danke für Deine Mühe. Sehr überzeugend.
Übrigens, da Du ja noch nicht bremst braucht Du eigentlich nur eienen Chip pro Gleis.

Grüße

Werner



phk0812
22.01.2017, 00:15

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: BlueSmartControl - jetzt mit Videos!

Hallo,

Lok24 hat geschrieben:

Übrigens, da Du ja noch nicht bremst brauchst Du eigentlich nur einen Chip pro Gleis.

Beim Pendelbetrieb bremse ich noch nicht.
Aber beim Gegenverkehrsbetrieb ist das schon dabei.
Allerdings ist das kaum merkbar, da die Tags aufgrund der Gleislänge relativ knapp beisammen sind
und die Lego-Motoren keine sonderlich starke Bremswirkung zu haben scheinen.
Desweiteren starte ich die stehende Lok immer bereits beim ersten Tag und nicht erst beim Tag
zum Stehenbleiben.

Die kleine rote Verschublok hab' ich mir übrigens selbst konzipiert.
Ich wollte einmal sehen, wie klein eine Lok trotz Vollausstattung sein kann.
Da ich den Platz zwischen den Achsen für den RFID-Scanner benötige,
verwende ich daher keinen Lok-Motor sondern einen M-Motor.
Vorne ist die Lego-Batteriebox, dann kommt der M-Motor und dann das BSC-Modul.
Zwischen den Achsen ist, wie schon geschrieben, der RFID-Scanner verbaut.
Vorne und hinten werden dann auch noch LED-Lichter angeschlossen und mitgesteuert.

LG
Philipp



Lok24
24.01.2017, 14:14

Als Antwort auf den Beitrag von Andreasp

Editiert von
Lok24
24.01.2017, 14:27

Re: BlueSmartControl - einige Beispiele

Hallo Andreas,

Was kann ich derzeit mit dem Produkt anfangen?
Mangels käuflicher Sensoren (RFID-Chip, "Einfache Sensoren") bleibt derzeit der Vorteil der 6 Motoren (sinnvoll für Kräne o.ä), mehr Kanäle als bei LEGO und die sichere Übertragung via BT.

Ich persönlich sehe im Bereich Eisenbahn den Verwendungszweck eher bei einfachen Beispielen wie ich sie hier gezeigt habe, als in komplexen Anlagensteuerungen, denn da fehlen mir Lösungen für Verdrahtung und Stromversorgung.

Natürlich kann ich eine Bahnhofsausfahrt mit einer Unit steuern, aber das ganze ist dann wieder eine Bastellösung.

Ein Modell autark zu betreiben ist nur mit Sensoren möglich.
Sinnvollerweise würde das eben auch ohne externe Logik laufen.
So ist Euer Produkt aber nicht designed, damit scheiden schon etliche potentielle Kunden aus.
Wozu das gut ist zeigt das SBrick plus Video sehr schön.

Der Verweis auf die Sensoren von SBrick plus ist nicht zielführend. Natürlich kann man auch mit "Einfachen Sensoren (= Schalter) etwas anfangen, aber wenn es komplexer wird braucht man eine Busanbindung z.B. über I²C, und dann werden die Sensoren größer und teurer, machen aber auch mehr. Zumal man diese leicht vermehren kann, ihr bietet nur 4 Anschlüsse.

Mir fehlen die Anwedungsbeispiele für Euer Produkt.

Grüße

Werner



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