Hallo
es ist ja nicht so ungewöhnlich das bestimmte Farben eines Bauteils sehr selten sind und ein dementsprechendes geringes Angebot zu teilweisen extrem hohen Preisen vorliegt.
Wenn es jetzt zum Nachbau eines MOC oder für ein komplett eigenes MOC (also nicht nur einige wenige Teile bei einen ansonsten vollständigen Modell) keine Alternativen in ähnlichen Farben zu bezahlbaren Preisen brauchbaren Mengen gibt ist es auch "erlaubt" (Im Sinne von geduldet, "der Zweck heiligt die Mittel", irgendwo eine finanzielle und organisatorische Grenze ziehen usw.) selbst Bauelemente zu kolorieren?
Habt ihr das schon mal gemacht, und wenn ja welchen Farbtyp (System) habt ihr genutzt? Irgendwelche speziellen Trocknungsverfahren, Grundirrungen...?
Wie schon angedeutet es geht nicht um einen Ersatz von einigen wenigen fehlenden Elementen wo jede Farbabweichung auffällt (und die ist ja wohl bei allen "echten" Farben unvermeidlich) sondern um eine Kolorierung von "allen" Bauteilen in einen Farbzusammenhängenden Bereich eines Modells, also eventuell auch bei nicht seltenen Farb-Bauteiltyp Kombinationen diesen Bereich.
Lapidem
Pelli , Carrera124 gefällt das
Aber das Teil ist doch drinnen, weil der Erbauer keine andere Lösung gefunden hat. Er kann es doch nicht auswechseln.
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Vielleichtb wenn die Legobaugenies helfen?
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
ranghaal
06.01.2017, 19:22
Als Antwort auf den Beitrag von Matze2903
Editiert von
ranghaal
06.01.2017, 19:42
kostenlose bilder
mal ein Beitrag für den Threadersteller, wie so etwas aussehen kann. Testfärbungen von Orange, Rot, Dunkelrot.
P.S.:
Ich wäre übrigens mit den vorhandenen Lego Farben mehr als zufrieden:
Wenn man sie denn moderat teuer kaufen könnte. Es gibt sie aber nur in lächerlich teuer.
Von Sand Rot mal ganz zu schweigen, auch ein paar Tausend 1x2 in Dunkelorange oder Olive sind nicht bezahlbar.
Es ist mir halbwegs gelungen, die beiden genannten Farben zu erzeugen, würde aber jederzeit das Original nehmen.
Grüße an meinen Stalker
ranghaal hat geschrieben:
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Hallo!
Carrera124 hat geschrieben:
ranghaal
06.01.2017, 20:28
Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx
Editiert von
ranghaal
06.01.2017, 20:29
Thomas52xxx hat geschrieben:
Carrera124
07.01.2017, 00:01
Als Antwort auf den Beitrag von Jojo
Editiert von
Carrera124
07.01.2017, 00:07
Jojo hat geschrieben:
Grüße an meinen Stalker
Carrera124 hat geschrieben:
Jojo hat geschrieben:
, Carrera124 , JuL gefällt das
Also ich habe garnix gegen Customteile, wenn sie sinnvoll sind und nicht unverhältnismäßig Steinne kaputt machen. Ich habe selbst ein bisschen an ohnehin beschädigten Steinen exterimentiert.
Habe mir z.B. mit einem Cuttermesser ein Orcrist-Schwert aus einem überdimensionierten Orkschwert gemacht - das normale 0815-Schwert sah bei Thorin Eichenschild einfach falsch aus. Sah erst nicht gut aus, weil das Material ausgefranst wirkte - Habe die Schnittstellen an der Klinge dann mit Lackentferner "aufgeweicht" und anschließend geglättet. Resultat finde ich gut und wird sicher noch besser, wenn ich die Farbunterschiede (Das Innere ist deutlich dunkler als das Äußere) mit etwas Modellfarbe bei Gelegenheit noch wegbekomme. Könnte in einheitlicher Farbe durchaus als Originalteil durchgehen.^^ Im Hobbit-Videospiel gab es Orcrist ja auch. Viel weiter würde ich bei Waffen-Customs nicht gehen. Nicht aus Purismus, aber was man für Streitkolben- und Schwert-Customs für die Hobbitzwege im Netz sieht, hat schlicht keinen niedlichen Lego-Charme mehr.
Auch das Pferd aus Toy Story, das eine aufgeschlagene Schauze hatte, als es ankam, habe ich mit Revell-Modell-Lack wieder hinbekommen, indem ich sehr viel aufgetragen habe und die Oberflächenspannung für perfekte nahtlose Form gesorgt hat - Ist stabil, fühlt sich wie original an, sieht aber sogar besser aus, als das normale Pferd, weil meins keine Nähte an der Schnauze mehr wie sie die Standardfigur hat. Auch Sieht die marginal dunklere/fleischfarbenere Modellfarbe mehr nach der Filmfigur aus, als das blasse Beige von Lego.
Einzig versautes Projekt ist mein Two-Face-Haarteil geworden. Er kam in armseeligem Zustand an - im Frunde kein teil ohne Mangel. Gesicht leicht abgekratzt, Körperfarbe im schwarzen Bereich zu teilen weg, Haare im Schwarzen Bereich teils abgekratzt weiß... Da bin ich dann halt mit Edding über den Torso - und bei der Gelegenheit auch über die Seite, weil es nicht ganz optimal aussieht, wenn sein Anzug am Rücken und Frontal bedruckt ist, an der Seite aber nicht. Der Torso ist klasse geworden. Aus was weis ich welchem Grund, hat es bei den Haaren völlig verschmiert... Bei meinen anschließenden hektischen Versuchen das mit Farbentferner wieder hinzukriegen, ist das Haarteil mehr oder minder geschmolzen bzw. hat sich verzogen. Rückblickend betrachtet hätte ich einfach mit meinem Modelllack drübergehen sollen, wie bei der Pferdeschnauze. Nachdem ich es andernfalls allerdings eh neu kaufen hätte müssen, kann ich mir zumindestens sagen, dass ich keine Figur, die völlig in Ordnung war, ruiniert habe...
Generell mache ich nur kleine Sachen und arbeite dabei primär mit nem sehr feinen Edding und ner dicken Lupe - Funktioniert super, um z.B. abgescharbte Augen von Kindheitslego, das in der Kiste gelitten hat, wieder hinzubekommen.
Dabei muss man halt beachten, dass es bei größeren Oberflächen schwierig werden und zu sichtbaren Schlieren kommen kann. Einzige Möglichkeit ist Schnell in eine Richtung zu malen, sodass die Farbe vor dem Trocknen noch halb flüssig ist. So hat es bei meinem Twoface-Torso echt gut funktioniert. Man sieht nur bei sehr genauem Hinsehen gegen das Licht was - wobei es interessant wäre, ob das auch wem auffallen würde, der von meiner Aktion nix wüsste...
Bei Modellfarben kann ich halt den Tipp geben viel aufzutragen, sodass die Oberflächenspannung für eine perfekt glatte Oberfläche sorgt. Ist es irrelevant, ob sich der Umfang des Steins Marginal erhöht - also an ner Speerspitze, Pferdeschnauze etc. ist das eine sehr, sehr gute wenn nicht die beste Option gerade, wenn es komplexere Formen sind. Erfordert eben eie sehr ruhige Hand und verdammt gute Lupe. Bei Steinen, die man noch aneinanderstecken will, habe ich sowas aber nie ausprobiert und kann nicht sagen, ob es Probleme beim Stecken gäbe.
Da würde ich mir aber auch bei ner anderen Lackierart Sorgen machen...
LG, Gorilla
Xymion gefällt das