Schon seit langem ärgere ich mich insgeheim über diesen aus dem Hause Lego ins Leben gerufenen und von der treuen Kommunarde so liebsam repetierten „Krüppelmasten“, wie er allen voran in Set #60054 das ästhetisch verwöhnte Auge beleidigt.
Träger für Verkehrssignalanlagen oder -schilder müßten doch auch in attraktiverem Gewand daherkommen können. Der nachstehende Versuch verfolgt dieses Ziel und erfüllt es zudem hoffentlich.
Als Designvorschlag präsentiert sich stilistisch ein Mix aus europäischen und amerikanischen Einflüssen. Hier bleibt jedoch noch ausreichend Raum für Variationen.
Die Höhe des Mastes und die Länge dessen Auslegers unterliegen grundsätzlich keiner Beschränkung und können den individuellen Anforderung angepaßt werden.
Die hier gezeigte Farbvariante des Mastes in ”light gray” orientiert sich bereits durchgängig am praktisch Machbaren.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
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Für meinen Geschmack finde ich Deine Konstruktion zwar gefällig, aber deutlich zu robust.
Der normale Mast scheint einen Durchmesser von 108 mm zu haben. Das entspricht knapp einer Plattenstärke.
Selbst massive Schilderbrücken kommen mit Masten eines Durchmessers von 273 mm aus.
Dementsprechend finde ich eine Lösung, wie von Maik vorgeschlagen, aus Rohren. Laserschwertern und ähnlichem deutlich realistischer.
Gruß
Thomas
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meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
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Mir gefällt die filigrane Lösung besser, dass andere wirkt so plump und massiv.
Hallo Eisbär,
Eisbär hat geschrieben:
Hallo,
Die Ampelanlage gefällt mir, auch als robuste Variante.
Aber eines verstehe ich nicht: warum braucht man am Zebrastreifen eine Ampelanlage?
Gruß Luggi
Farnheim hat geschrieben:
Grüße an meinen Stalker
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@Farnheim
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Dorothea William hat geschrieben:
Für den realen Nachbau des Mastes bedarf es des Teiles ”#3062old” auch überhaupt nicht in ”light gray”; in ”black” genügt es vollauf und ist obendrein erhältlich.
Logistische Verfügbarkeiten oder monetäre Aspekte sind für mich hingegen irrelevant.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Wenn Verfügbarkeit für dich irrelevant ist, dann verzeih mir bitte
die dumme Frage:
Warum entwirfst du dann Legomodelle bzw. verspürst du nicht mal
denn Drang, davon auch mal was in real zu bauen?
Grüße
Markus
Liebe Dorothea!
Ich gucke gerade aus dem Fenster. Und es ist Wind. Was ich nicht nur an den Bäumen, sondern auch an den Straßenlaternen sehe, die herumtanzen. (Bis zur Ampel kann ich nicht sehen.)
Der alte Rundeiner hat den Vorteil, daß die Rille fehlt. Er hat den Nachteil, daß er (überwiegend) aus CA ist und oben kein Loch hat und somit erstens schlechter hält und zweitens für die Stöcke keine Aufnahme hat. Ich muß demzufolge meine Aussage, daß der Mast über dem schwatten Rundeiner ABSknicken kann, zwar dahingehend korrigieren, daß er nicht ABSknickt, sondern CA-knickt, aber mit ohne Stock drinne knickt er. Und selbst mit Stock drinne knickt der Mast, aber nicht ober-, sondern unterhalb des Rundeiners. Wenn man einen neuen Rundeiner nimmt, hat man oben das Loch für's Stöckchen und setzt ihn unten nicht auf einen Nupsie, sondern zwischen vier Nupsies, das hält meist besser.
Sieht aber trotz alledem gut aus.
Wegen der Dicke gucke man sich nach alternativen Legoteilen um. Z. B. Technic-Kreunzstangen. Warum sollte es nicht Ampelstangen mit Kannelierung geben?
Bei der nächsten Umfrage seitens der uns gut bekannten Firma auf jütischer Heide müssen wir unbedingt daran denken, dazu aufzufordern, Rundeiner mit Loch, aber mit ohne Rille unten herzustellen. Oder
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