Hallo zusammen,
ich versuche mich gerade an einem einfachen Problem:
Ein Motor treibt über eine Zahnstange ein Maschinenteil an.
Somit gibt es nur Spiel, keinen Schlupf.
Man könnte also immer x Umdrehungen Richtung y fahren, dann x Umdrehungen Richtung -y fahren.
Soweit so gut.
Aber wenn das mal außer Tritt gerät, z.B. wenn die Batterien mittendrin leer sind, ist das in einem undefinierten Zustand.
Also: an den Motor einen Sensor anflanschen.
Mit einem Farbsensor kann ich dann Ende A und B erkennen und unterscheiden (und könnte statt der Zahnstange auch andere Antriebe wählen).
Mit einem Touchsensor kann ich wenigstens erkennen, dass das Teil an einem Ende ist, wenn dann die letzte Laufrichtung bekannt ist kann ich auch wieder zurückfahren.
Frage: wie machen das andere? Industrieroboter (gut, die haben keine Batterien)? Midstorms-Bastler? Theoretiker?
Alle Ideen sind willkommen!
Grüße
Werner
Hi Werner,
ich würde das nicht mit einem Sensor machen, sondern den Status in der Software speichern. Wenn es längere Bewegungsabläufe sind, könnte man auch eine Initialisierungsroutine schreiben, die alles wieder auf Ausgang setzt wenn die Batterie alle ist.
Grüße,
Alex
Lok24
22.12.2016, 11:59
Als Antwort auf den Beitrag von Schonvergeben
Editiert von
Lok24
22.12.2016, 12:02
Schonvergeben hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
Hallo,
Schonvergeben hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
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LDraw Teile Update 2019-01
In der Industrie (einzelne Maschinen) und in der Großserientechnik (Regelung, Konsumerware) läuft das so:
Bei jedem Einschalten und nach x*1000 Bewegungszyklen werden die mechanischen Endanschläge, bzw. sensorisch markierte Positionen angefahren (angelernt) und gespeichert. Daraus lässt sich dann die tatsächliche Position bestimmen.
Das regelmäßige Anlernen ist in der Regel notwendig, da sich über Verschleiß, Toleranzen, thermische Einflüsse usw. eine veränderliche Abweichung von der Realität ergibt, die in keiner Simulation einfach und gleichzeitig genau genug darstellbar ist.
Der Vorschlag "Speicherung der Position" ist nicht geeignet, da die Speicherung zeitversetzt erfolgt und damit immer eine Situation auftreten kann wo Speicherung und Position nicht üereinstimmen.
Letztendlich ist diese Variante auch nicht industrietauglich, weil sie einer Auslegung der ISO9000 : xxxx nicht genügt.
tad hat geschrieben:
dass dem Motor nach 5 Umdrehungen die Batterie ausgeht....
Wenn es nur um eine Drehwinkel Erkennung geht ,sprich wie weit wurde die Achse in eine Unbekannte Richtung gedreht.
Lässt sich das ganze mit den Mindstormfarbsensor erledigen und einem in verschiedenen Farben unterteilten Kreis.
Du würdest dann langsam den Motor in eine Richtung drehen bis der Sensor einen Farbwechsel erkennt. Der Farbwechsel von zb. Rot auf Schwarz ist ja nur an einer ganz bestimmten Stelle im Kreis, und je nachdem ob du einen Wechsel von Schwarz auf Rot oder von Rot auf Schwarz hast, kennst du auch die Richtung.
Vielleicht kannst du uns ja genau sagen was du vor hast, dann ist es einfacher zu sagen welche Möglichkeiten du hast.
Hallo, allerseits,
freakwave hat geschrieben:
Hallo Christian,
Xris hat geschrieben:
Hallo zusammen,
erstmal danke für das Feedback.
Ich habe jetzt die bisherigen Erkenntnisse nochmal zusammengestellt:
Aufgabenstellung:
Eine Unit soll von zwischen A und B fahren. A sei der Startpunkt .
Im oberen Fall ist der Sensor stationär in A, alternativ ein weiterer in B, im unteren fährt er mit