Liebe Leute,
es tut mir Leid, dass ich noch ein Thema aufmache, aber ich muss heute Abend ein Angebot abgeben, weshalb ich dringend eure Hilfe benötigen würde.
Kurze Beschreibung des Problems: Das Ding steht zu Verkauf, 300km von mir weg. Natürlich möcht ich ihn persönlich abholen, weil ... naja ... safety first.
Allerdings ist er "relativ" günstig, weshalb ich etwas misstrauisch bin. Daher meine Fragen:
Rebrick, Lepin oder doch ein Original?
Was darf das Ding kosten?
Schachtel, Rechnung und Echtheitszertifikat hat er nicht mehr bzw. Rechnung und Echtheitszertifikat findet er nicht.
Vielen Dank und Sorry nochmal für das Doppelposting
Gruß, Julian
Die älteren Technic Sets im Hintergrund deuten auch eher Richtung original!
Falls du keine Lust hast hinzufahren, dann übernehm ich den Deal gerne von dir ;)
Gruß
Frank
Vielen Dank für die Antworten.
Ich denke, ich werde mich morgen mal ins Auto setzen. Sind ja eh nur Autobahnkilometer Nicht mal ein Volltank
Der Falke is es wert, so weit zu fahren
Gruß,
Julian
Ich würde vorsichtig sein, auf dem 1. Bild sieht die 2x...Plate (rechts) aus, als würde auf den Noppen das Lego-Logo fehlen, was auf Lepin schließen lässt! Auf anderen Bildern wiederum sieht man auf Noppen wiederum das Logo geprägt, ich könnte mir tatsächlich vorstellen das hier Teile gemischt wurden! Ganz ehrlich, wer Staub und Haare (!!!) an so einem Sammlerstück hat, bei dem würde es mich auch nicht wundern wenn munter die Steine miteinander vermischt wurden/werden, auch ein 1/2 Jahr altes Lepin Set kann bei entsprechenden Umgang fix zustauben ;)
ThomaS
09.12.2016, 17:31
Als Antwort auf den Beitrag von diggydoes
Editiert von
ThomaS
09.12.2016, 17:32
Hi,
es hilft wohl nur die teuersten Teile des Sets zu identifizieren und vor Ort auf LEGO-Schriftzug zu überprüfen.
Das dürfte ab diesem Jahr leider ein gängiges Verfahren werden, wenn teurere LEGO-Sets verkauft werden, von denen Teile-Repliken bekannt sind.
Gruß
ThomaS
Hallo,
das sieht nach Original aus. Für z.B. 2000 Öcken lohnt es sich hinzufahren, da spart man trotzdem noch.
Bei dem Teil würde ich es aber auch persönlich abholen.
Gruß
Bernd, der auch einen haben will.
Nichts ist unbaubar.
stefanraulfs hat geschrieben:
Hmm, m. E. ist sicher eine interessante Grundfrage, wo der Preis liegen soll (und die persönliche Schmerzgrenze bzw. der Erwartungshorizont liegen). Kommt er doch nahe an "übliche" Sammlerpreise, würde ich lieber ein "paar" Euro mehr ausgeben für ein vernünftig präsentiertes, vollständiges und "überzeugendes" Angebot.
Der Staub und die ziemliche Schmuddelei sprechen m. E. vor allem mal für jemanden dem das nicht (mehr) besonders heilig ist und der irgendwie nicht ein "wertvolles Sammlerstück" loswerden möchte, sondern etwas schnell monetarisieren will. K.A. wie lange es LEPIN o.ä. Bricks dafür schon gibt, aber man wundert sich, wie schnell in mancher Umgebung Staub und Haare zusammenkommen - für mich kein echtes "Altersindiz".
Ich persönlich bin bei ziemlich miesen Fotos immer besonders skeptisch, weil ich einfach etwas "Mühe" schon erwarte, wenn ich etwas (gut) verkauft haben möchte und mir v.a. bewusst sein sollte, dass es um etwas geht, bei dem der Käufer skeptisch ist.
Einige sind sicher nur unscharf, aber ich würde auf einigen Bildern auch behaupten, dass Steine ohne Logo auf den Noppen zu sehen sind.
Sicher weder Star Wars noch UCS-Profi, aber einfach aus dem Bauch raus würde ich auf einen "Mischmasch-Rebrick" mit dazu gekaufter Anleitung etc. tippen. Und selbst wenn man ihm mal keine böse Absicht unterstellen will - vielleicht hat er es selbst irgendwann in gutem Glauben wiederum von irgendjemand schon so "halbseiden" übernommen?
Eine solche Anreise ist natürlich nicht ohne, aber ab gewissen Beträgen vielleicht die einzig sinnvolle Option. Oder eine schriftliche und gültige Vereinbarung, die Dir ein Rückgaberecht gg. Erstattung offenhält? Aber das kann schnell auch mehr Papier als werthaltig sein, wenn Mäuse erst einmal über den Tisch gewandert sind.
Gruß
Cris
Meine Projekte bei Ideas: Minifig-Rechenzentrum, Relief-Landkarte Deutschland (sehr klein) & 7 antike Weltwunder (ziemlich klein)
Hosen runter, na gut.
Er will ca. 1000€ dafür haben. Das alleine macht mich schon verdammt stutzig.
Er meint, er hat es selbst im Onlineshop gekauft um 500€ damals und er sei kein Arsch und will nicht unendlich viel dafür verlangen.
Des Weiteren meinte er, ich kann mich natürlich Vorort von seiner Echtheit überzeugen, wobei ich ja dann immer noch entscheiden kann, ob ich ihn kaufe oder nicht.
Mit den nicht erkennbaren Legoprints auf manchen Steinen habe ich ihn natürlich ebenfalls konfroniert, er meinte, dass dies auf den Fotos einfach nur schwer zu erkennen ist und das er mir dann Vorort zeigen kann, dass sie überall drauf sind.
Einen ausgereiften Kaufvertrag habe ich mir auch bereits überlegt. Da meine Cousine Rechtsanwältin ist, werde ich sie bitten, mir einen ordentlichen Kaufvertrag zu schreiben.
Ich habe eher die Vermutung, dass er dringend Bargeld benötigt, weil binnen einer Woche kann man so ein Ding nicht um 2500 bis 3000 Euro verkaufen. Des Weiteren hat er noch vier andere Legos herum stehen, die er um 60-80 Euro pro Stück los werden will. Unter Anderem der Enzo 8653, der Ferrari 8674 Formel 1 Wagen und einen großen Abschlepptruck 8285.
Das alleine zeugt meiner Meinung nach schon davon, das er einfach nur Kohle braucht...
Das Gute ist einfach nur, dass es für mich effektiv 2:20h zu fahren sind und ich weiß mehr. Das tut nicht weh.
Und selbst wenn er ein paar Teile dazu gekauft hat. Sofern ein paar originale Teile dabei sind, wier beispielsweiße das Gitter hinten oder die Radarschüssel verkauf ich die einfach weiter und steig mit Null aus.
Gruß, Julian
Und es gibt keine anderen Interessenten die bereits zugeschlagen haben? Wird doch nicht jeder erst im Forum fragen...