BCFD: ”GW-Licht” (a. D.)
Modell-Trivia:
Nach mehr als 5 Jahren staubfangender Standzeit und 13 Monaten aufwendiger Restaurierung hat das ”CRSC” (”Central Repair and Service Center”) den ehemaligen ”Gerätewagen Licht”, oder kurz ”GW-Licht”, an das Belle Brique City-Feuerwehrmuseum übergeben, wo er von nun an die Abteilung ”Historische Fahrzeuge und museale Stücke” um ein weiteres Ausstellungsstück erweitert.
Besonderes Charakteristikum des ”Gerätewagen Licht” der ersten Generation: Sein befahrbarer Korb. Heutzutage längst durch die moderne Technik in Form motorgesteuerter, fernbedienbarer Lichtstrahler abgelöst, stellte der befahrbare Korb für die damalige Zeit das Nonplusultra und damit der Technik neuesten Stand in Sachen Innovation und Bedienbarkeit dar. Der Führerstand in luftiger Höhe diente sowohl der Bedienung der Flutlichtstrahler als zur Beobachtung der Lagesituation, wobei weder das eine noch das andere für den Korbmaschinisten auf längere Dauer besonders komfortabel war.
Kommentar:
Das Modell basiert auf dem klassischen Original eines Mercedes Benz 405, dessen Umsetzung mehr oder weniger gelungen ist.
Gerne würde ich die Linienführung der Kabine für weitere Modelle fortführen, jedoch ist die nur mittels Aufklebern zu halten, welche hier und da und dort Lücken und andere Unzulänglichkeiten der Konstruktion kaschieren müssen, damit sie am Ende nicht wie ein Schweizer Käse daherkommt. Aus diesem Grund bleibt es dann auch bei diesem einmaligen Experiment.
Das Aus- und Einfahren des Mastes bedarf auch bei diesem Modell der Simulation, indem Technikstangen unterschiedlicher Länge einzusetzen sind. Alle übrigen Achsbewegungen sind jedoch direkt am und mit dem Modell realisierbar.
Galerie:
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
XlegostenikerX , Valkon , Tomcat , steinlegoliath , Farnheim , Ferdinand gefällt das (6 Mitglieder)
setzt du auch modelle in real um?
LG
Nein, eine Umsetzung in physischen Stein findet nicht statt. Gelegentlich jedoch der umgekehrte Weg, also vom Reellen ins Virtuelle, wie beispielsweise im Fall des ”Rüstwagen 2 #1/2” & ”#1/4” geschehen.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
gibbs denn mal bilder von realen?
Bilder von den „Realen“ wird es keine geben. Einerseits mangelt es mir für deren anspruchsgerechten Bau an den dafür notwendigen Teilen, andererseits sind all meine ehemaligen Modelle in ihre Einzelteile zerlegt, selbige fein säuberlich sortiert und penibel verpackt. Es wird also nichts mit der ungehemmten Noppenschau live und in Farbe.
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Hallo,
wie hast Du bloß die Kreuzachse teleskopiert?
Gibt es jetzt ausziehbare?
Will ich haben. Muss ich haben. Dazu fallen mir sofort zig neue Verwendungsmöglichkeiten ein.
Das Fahrzeug - und natürlich noch viele andere dieser Branche - fehlt mir noch für Baustellen!
Gruß, Maurice
Dorothea Williams hat geschrieben:
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Hallo, ich bin kein Purist, ich habe mir Kardanwellen selbst gebaut aus Legoteilen, damit ich meine Anbaugeräte mit dem Traktor verbinden kann. Der Auszug beträgt max. 24mm, das ist zu kurz für deine Zwecke oder? Mit einem lieben Gruß Harry.
Mit einem lieben Gruß, Harry.
Für den ausgefahrenen Mast kommt eine Technikstange ”#3737” (”Technic Axle 10”) zum Einsatz. Deren exaktes Längenmaß ist mir nicht bekannt. 24 mm Auszug dürften aber zu wenig sein.
Das ist aber nicht weiter schlimm. Mit dem Auswechseln der Technikstangen zur Simulation unterschiedlicher Ausfahrhöhen kann ich gut kompromissieren.
Trotzdem bin ich jetzt neugierig. Könnte man mal so ein Stück Eigenbau in Augenschein nehmen?
PS: Purist bin ich ebenfalls keiner. Wenn es partout nicht anders möglich ist, dann kommen Fremdteile zum Einsatz, werden Aufkleber gedruckt oder auch mal etwas „Gewalt“ angewandt, um das zu zwingen, was sich nicht so ohne weiteres zwingen lassen will (Goethe läßt schön grüßen).
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Mit einem lieben Gruß, Harry.
Dorothea Williams
21.10.2018, 02:01
Als Antwort auf den Beitrag von Modellharry
Editiert von
Dorothea Williams
21.10.2018, 02:02
Danke für die Bilder.
Und die Verklebung/Verschrumpfschlauchung ist erforderlich, damit das Konstrukt des Teleskopzylinders beim Ausfahren, sprich dem Ausziehen per Hand, nicht in seine Einzelteile zerfällt?
Gäbe es Teile wie ”#6538a” in länger…, dann bräuchte man vielleicht gar kein…, aber Lego hat ja mal wieder nicht…. Das alte Lied, das alte Leid.
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Hallo, du hast es getroffen und das Sonderbare ist ich habe schon viele Teile "geändert" und sie wurden von Lego danach auch "verändert". Mit einem lieben Gruß Harry.
Mit einem lieben Gruß, Harry.
Hallo,
Dorothea Williams hat geschrieben:
Na, wenn es weiter nichts ist. Lego wird uns da schon nicht im Stich lassen. Oder doch?
Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.
Eine kleine, aber nicht ganz unwesentliche Aktualisierung: Dank neuer, zum damaligen Zeitpunkt noch nicht verfügbarer Teile, kann die Front des Fahrzeuges jetzt vollständig lückenfrei gestaltet und damit auf jegliche kaschierende Aufkleber verzichtet werden. Einer Fortführung der Kabinenlinie steht somit nichts mehr im Wege.
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