LEGO erklärt mit dem Verhaltenscodex (Code of Conduct) (Link zu dem Verhaltenskodex, als PDF.) sein Leitlinienprinzip.
Doch halten sie sich selbst daran oder ist das reines Marketing-geblubber? Ein prominentes Beispiel:
Erstmal, was sagt/verlangt LEGO in seinem Verhaltenskodex:
, , JuL gefällt das
Hallo,
sylverdragon hat geschrieben:
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Hi Silberdrache!
sylverdragon hat geschrieben:
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
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friccius hat geschrieben:
Hallo,
sylverdragon hat geschrieben:
IngoAlthoefer gefällt das
"fordert auf" ist der entscheidende Teil des Statements.
Typisches Marketing-Wischiwaschi, ohne dass man daraus irgendetwas ableiten kann.
Und: Wenn man genau nachforscht, hat vermutlich jedes Unternehmen Dreck am Stecken. Damit moechte ich jetzt keine Oelkonzerne in Schutz nehmen, aber man muss nun nicht grenzenlos eine "Vererbung der Schuld" sehen.
Dass TLG sich Gedanken z.B. zu den Arbeitsbedingungen macht, ist immerhin schon einmal mehr, als man von vielen anderen Spielzeugherstellern erwarten kann.
Warum jedes Unternehmen "Dreck am Stecken" haben soll, weiß ich nun nicht.
Was meinst Du mit "Vererbung der Schuld", bei Petronas geht es um das Handeln in der Gegenwart?
Sich Gedanken um etwas zu machen, ist nichts wert. Man kann etwas sagen und danach handeln oder man sagt erst gar nichts und braucht dann aber auch nicht danach handeln. Im Verhaltenskodex wird etwas gesagt, wovon man auch annimmt, dass danach gehandelt wird.
sylverdragon hat geschrieben:
Schonvergeben hat geschrieben:
Humanistisch gesehen ja, Juristisch gesehen nicht :-)
Und buchhalterisch wird für eine Forderung immer eine Rückstellung gebildet, da es keine Garantie auf das Eintreten gibt. So auch hier: Lego hat ja keinerlei Weisungsbefugnis auf Geschäftspartner, auf Zulieferer wäre das aber möglich.
Schonvergeben hat geschrieben: