Der Vater einer Familie regt sich über die Flüchtlinge auf. Im Traum muss er aber selbst fliehen und bemerkt, mit wie vielen Schwierigkeiten man als Flüchtling kämpfen muss. Als er schliefllich aufwacht und Flüchtlinge sieht, steht er vor einer Entscheidung...

Der zweite Film der Stop-Motion-Arbeitsgemeinschaft an unserer Schule war ein Wettbewerbsbeitrag zur Steinerei 2016. Er hat dort den 3. Preis der Jury gewonnen.

Wir haben später in 3 Projekttagen den Mündern noch etwas Bewegung verpasst.

Viel Spaß beim Schauen und wir freuen uns über Feedback und Verbesserungsvorschläge!

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Matze2903 , Jojo , grubaluk , Navigation , jjinspace , IngoAlthoefer , JuL gefällt das (7 Mitglieder)

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Liebe Leute von der Edith-Stein-Schule (ESS),

es ist zwar schon wieder ein paar Wochen her, dass ich ihn in dem großen Stuttgarter Kino gesehen habe, aber auch mit Abstand berührt mich der Film noch immer. Mit einfachen Mitteln hergestellt, macht er ein schwieriges Gesellschaftsthema nicht etwa einfacher. Darauf hinzuweisen, dass die heutigen Flüchtlinge aus einer Gegend stammen, die früher einmal ein zusammenhängendes, wenn auch politisch instabiles Reich waren, ist schon eine große Leistung und eine Idee, auf die mW noch niemand gekommen ist. Zumal sich die noch nicht mal siebzig Jahre Bundesrepublik Deutschland bescheiden ausnehmen gegen die paar Jahrhunderte, in denen das Seleukidenreich existiert hat. Der Dreh, dass es letzlich und buchstäblich jeden treffen kann, dass er seine Sachen packen und fortgehen muss, ist - ohne erhobenen Zeigefinger - sehr geschickt eingeflochten und verfehlt - zumindest auf mich - seine Wirkung nicht. Ich gehöre der Generation an, die den Reaktorunfall in Tschernobyl bewusst miterlebt und im Fernsehen gesehen hat, wie die Bevölkerung von einer Stunde auf die andere "weg" musste. Es ist reiner Zufall, dass so ein Unglück nicht in einem deutschen Reaktor passiert ist, und wir Heutigen können vom Glück sagen, dass uns ein ähnliches Flucht-Schicksal erspart geblieben ist. Wer hätte uns aufgenommen?
Jede Generation hat somit "ihr" Thema, und für die Schülerinnen und Schüler der ESS ist es nun einmal die sogenannte Flüchtlingskrise. Mehr als es Worte vermögen, schafft ihr es, Bilder sprechen und über einen Hintergrund wirken zu lassen, den sich jeder selber ausmalen kann. Auch das ist meiner Meinung nach eine große Leistung oder - um im Bild zu bleiben: großes Kino. Ich hätte euch mehr gewünscht als "nur" den dritten Platz, aber dass ihr euch bei einer derartigen Konkurrenz wacker schlagen und behaupten konntet, nimmt euch niemand mehr. Hinzu mögen kommen der aufregende Ausflug in eine fremde Stadt, die Stunden in der Kneipe am See - und die vielen lustigen Bauaktionen, die sich der Steffen hat einfallen lassen.

Ich wünsche euch, dass ihr als Team zusammenbleibt und noch viele Brickfilme vollenden könnt!

Frohen Gruß
Andreas

P.S: Wer durfte "euer" Set denn nun aufbauen?

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Mit Gruß und Dank
Zypper

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IngoAlthoefer , JuL gefällt das

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Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine ausführliche Kritik. Es ist schön zu lesen, dass die Ideen, die wir hatten, auch so "rübergekommen" sind.

Ehrlich gesagt, waren wir etwas überrascht, den 3. Platz der Jury zu machen. Wir fanden die anderen Filme wahnsinnig gut. Aber glücklich sind wir auf jeden Fall über unsere Platzierung.

Als Team haben wir uns dieses Jahr noch weiter verstärkt, was für mich die Organisationsfrage noch dringender macht. Zum Thema der Steinerei 2017 haben wir auch schon mit Brainstorming angefangen. Wir wollen es auf jeden Fall versuchen, wieder teilzunehmen.

Unser Set ist noch nicht aufgebaut. Die Entscheidung hat sich etwas verzögert und ist dann irgendwie im Sande verlaufen... Seltsam.

Beste Grüße und auch für Dich alles Gute bei einem neuen Film!
Tobias

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