IngoAlthoefer
19.08.2016, 09:21

Spiegelfolie

Hallo,

für ein Projekt will ich LEGO-Steine mit (selbstklebender)
Spiegelfolie beschichten.

Hat jemand Erfahrung damit und kann Tipps geben?
Gibt es Unterschiede in der Spiegelqualität?

Konkret interessiert mich auch, ob man später die
Folie wieder abziehen und die beklebten Steine noch
"normal" benutzen kann.

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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IngoAlthoefer
22.08.2016, 10:16

Als Antwort auf den Beitrag von Turez

Re: Spiegelfolie

Hallo Jonas,

Turez hat geschrieben:

... Für einen größeren Einsatz würde ich auch eher zu Fremdanbietern raten.
Oder zumindest nicht die Bulli-Aufkleber nehmen, sondern z.B. diese:
http://www.bricklink.com/...={"color":0}

Danke für den Hinweis.

IngoAlthoefer hat geschrieben:
... dass LEGO auf Wunsch von Kunden "Spiegelsteine"
(einseitig oder mehrseitig beschichtet) herausbringt?

Nein... LEGO selbst hat sich ja bspw. schon vor einigen Jahren von
verchromten Steinen verabschiedet, vermutlich, weil es sich für den Massenmarkt nicht lohnt.

Aha. Das bedeutet, ich muss etwas wirklich Tolles zaubern, damit LEGO
überlegt, ein Set der Art (z.B. mit viel Spiegelfolie) herauszubringen.

Schauen wir mal...
Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Lukutus
30.08.2016, 14:20

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

+1Re: Spiegelfolie

Hallo Ingo,

ich habe gestern diesen neuen Anhänger auf S@H entdeckt ... aber für Dein Vorhaben wahrscheinlich ein bisschen zu teuer ...

Silberner LEGO-Stein


Grüße aus Düsseldorf
Andreas


IngoAlthoefer gefällt das


Thomas52xxx
30.08.2016, 19:50

Als Antwort auf den Beitrag von Lukutus

Re: Spiegelfolie

Lukutus hat geschrieben:


ich habe gestern diesen neuen Anhänger auf S@H entdeckt ... aber für Dein Vorhaben wahrscheinlich ein bisschen zu teuer ...


Etwas preiswerter gibt es das von anderen Anbietern bei Bricklink. "Chromebricks" dürfte der bekannteste sein. In der Suche nach dem Element ganz nach unten scrollen, unter "Custom Items".


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


IngoAlthoefer
13.09.2016, 20:47

Als Antwort auf den Beitrag von DasMia

Editiert von
IngoAlthoefer
13.09.2016, 20:48

Spiegelkabinett - Test

Hallo Mia, hallo Leute,

DasMia hat geschrieben:

Ein Spiegelkabinett! Eine Tolle Idee!

jetzt bin ich in einer Experimentierphase - mit echten
Spiegeln für den Fussboden und die Seiten. Der Spiegelraum
ist etwa 40 cm x 40 cm gross und gut 20 cm hoch.

[image]


[image]


[image]


Kommentare, Fragen und Anregungen sind willkommen.
Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Eisbär
14.09.2016, 09:02

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Spiegelkabinett - Test

Liebër Ingo!

Ich sehe: mindestens einen Spiegel, mindestens eine Kerze, mindestens eine Hand mit Kamera, mindestens einen verunstalteten Würfel und sehr viel sehr dunkles Rot.

Gut, Blitzlicht ist sicherlich ungeeignet; es bleibt aber zu dunkel.

Achte bitte auf guten ABStand zwischen Kerzen und Legos.

Mich.a erschließt sich noch nicht so ganz, was es darstellen soll. Eine Diskothek in rot? Irgendetwas weit jenseits eisbärischer Vorstellungskraft? Etwas, was noch nie jemand aus Lego gebaut hat, ist es sicher. Versuche doch auch so zu photographieren, daß die Kamera unsichtbär bleibt. Oder kann man die Kamera mit Datenbehandlung wegzaubärn?

Schmelzende Grüße
M.a



IngoAlthoefer
14.09.2016, 10:26

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Spiegelkabinett - Test

Lieber Mich.a,

danke für Deine Rückmeldung.

Eisbär hat geschrieben:

Ich sehe: mindestens einen Spiegel,

es sind in Wirklichkeit 8 senkrecht stehende (quadratisch angeordnet,
mit zwei pro Seite) und 2 waagerecht liegende als Boden.

mindestens eine Kerze,

Es sind vier Teelichter.

mindestens eine Hand mit Kamera,

Richtig, Man kann auch - als blaue Flecken - den kleinen Monitor auf
der Rückseite der Kamera mehrfach sehen.

mindestens einen verunstalteten Würfel
und sehr viel sehr dunkles Rot.

Es sind viele Würfel-Skelette. Etliche von ihnen stecken auf
dem unteren (roten) Rahmen, die anderen (im Bild fast nicht zu
sehen) auf der Unterseite des oberen Rahmens.

Die Würfel-Skelette halten die Spiegelteile. (Der Raum zwischen
normalen Noppen-Reihen ist zu breit dafür; zwischen den Würfel-Noppen
ist es schmaler - und für die 3 mm dicken Spiegel gut passend.
Die Spiegelfliesen stehen in diesen Rillen.

Gut, Blitzlicht ist sicherlich ungeeignet;

Dazu gibt es auch Fotos - sieht halt ganz anders aus.

es bleibt aber zu dunkel.

Musche-Bubu halt; manche stehen drauf.

Mich.a erschließt sich noch nicht so ganz, was
es darstellen soll. Eine Diskothek in rot?

Zum Beispiel.

Irgendetwas weit jenseits eisbärischer Vorstellungskraft?

Zum Beispiel.

... Versuche doch auch so zu photographieren, daß die
Kamera unsichtbär bleibt.

Das ist in einem Kabinett mit 360-Grad-Verspiegelung praktisch
nicht möglich.

Oder kann man die Kamera mit Datenbehandlung wegzaubärn?

Mach ich nicht. Dann würde es nämlich nur Minuten dauern, bis die
erste Klage käme, dass das ja kein echtes Spiegelkabinett sein könne.

************************************************************
Aktuell sitze ich daran, den Aufziehmotor (ich habe nur einen) in
ein Fahrzeug einzubauen, das auf der Stelle - d.h. in einem Kreis mit
kleinem Radius - im Kabinett fährt und obendrauf ein leuchtendes Teelicht
sitzen hat.

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


Eisbär
14.09.2016, 10:56

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Ein weites Feld.

Liebär Ingo!

Irgendetwas weit jenseits eisbärischer Vorstellungskraft?

Zum Beispiel.


Ich bin mich.a da nich so ganz sicher, ob ein einzigstes Beispiel da für ausreichen wird.

Unvorstellbäre Grüße
M.a



DasMia
14.09.2016, 12:33

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Spiegelkabinett - Test

Hallo Ingo!


IngoAlthoefer hat geschrieben:

Kommentare, Fragen und Anregungen sind willkommen.

Na, dann mache ich das doch glatt.

Also, ich finde auf dem 2. Bild kann man die Anordnung der Spiegel schon relativ gut erkennen, auch die Anzahl.
Spiegel zu fotografieren ist leider immer eine sehr undankbare Aufgabe...

Ich nehme an, du hast Spiegel-Fliesen für deinen Testlauf verwendet.
Da stellt sich mir die Frage: Welchen Maßstab strebst du für das Endprodukt an?
Soll es in dieser Größenordnung bleiben oder hattest du eher an etwas in "Minifiguren-Größe" gedacht?

Was ich schade finde ist, dass die Spiegel nur im 90° Winkel angebracht sind. Dadurch wirkt es eher wie ein verspiegelter Raum und nicht wie ein Spiegelkabinett. Das Spiegelkabinett in meinem Kopf hat die verschiedensten Winkel und Ecken - als würde man durch ein ziemlich schräges Kaleidoskop laufen. Und natürlich hat es auch mehrere Gänge mit Sackgassen usw.

Mir ist schon klar, dass das mit richtigen Spiegeln schwer umzusetzen ist.

Weiterhin sind echte Spiegel nicht nur sehr groß, sondern haben auch einiges an Gewicht. Um dem Ganzen dann vernünftig Halt zu geben braucht es schon eine sehr stabile Konstruktion.

Persönlich würde ich einen kleineren Maßstab wählen und auf deine ursprüngliche Idee mit der Klebefolie zurückgreifen. Sprich: Wandelemente bekleben (z.B. die 1x6x5) und sie vielleicht auf eine Drehplatte setzen. Damit könnte man dann nicht nur verschiedene Winkel setzen, sondern sie auch noch nach Lust und Laune variieren.

Dazwischen könnte man dann auch ein paar transparente Wandelemente setzen - als Stolperfalle sozusagen.


So, jetzt habe ich meinen Senf dazu gegeben - vielleicht hilft es dir ja etwas weiter.



Liebe Grüße,
Mia



Eisbär
14.09.2016, 14:21

Als Antwort auf den Beitrag von IngoAlthoefer

Re: Spiegelkabinett - Test

Liebär Ingo!

Der Gedankenblitz hat eingeschlagen. Alle festhalten.

Es handelt sich bei Deinem Spiegelkabinett um ein Modell des Gerätes zur Besta¨tigung der Althøferschen Vermuthung, die da lautet: Nur wer heilen Geistes aus diesem Spiegelkabinett wieder herauskommt, ist dazu geeignet, mit mehr als 0 und 1 zu rechnen und zu mathematisieren. Nebeneffekt: Das Heraussieben von Lehramtskandidaten und -Innen. Die müssen erkennen, wieviele Spiegelungen man sieht. Lehrämtler für's Gymnasium müssen's berechenen. "Richtige" Mathematiker müssen's beweisen. Einhändig. Doktoranden mit gefesselten Händen. Zur Habilitaschohn mit verbundenen Ohren. Nein, einglich isses ein Entwurf zur Wozu..

Unerklärt bleibt weiterhin, wie Du das mit Hilfe der Legomännekens testen willst. Fürleich dienen alle diejenigen Legomännekens, die mit unverdrehtem Koppe herauskommen, als Bestätigung. Daher der drehende Aufziehmotor. Im real existierenden Gerät dient dazu der Endersch'sche Drehschemel. Nach Johann Friedrich Endersch.*

Es könnte aber auch sein, daß das Spiegelkabinett gornix ist oder darstellen soll. Außer dazu, uns zum Übärlegen anzustiften. Und dazu, fürderhin Spiegel zu meiden.

*Nicht wikipedianen, da steht's nicht.

ABSchweifige Grüße
M.a



IngoAlthoefer
14.09.2016, 15:55

Als Antwort auf den Beitrag von DasMia

Re: Spiegelkabinett - Test

Hallo Mia,

danke für die interessante Rückmeldung.

DasMia hat geschrieben:


Spiegel zu fotografieren ist leider immer eine sehr undankbare Aufgabe...

Die Bilder werden um so eindrücklicher, je tiefer die Kamera in das
Kabinett eintaucht. Aber dafür braucht man ein grosses Kabinett oder
eine kleine Kamera.

Ich nehme an, du hast Spiegel-Fliesen für deinen Testlauf verwendet.
Da stellt sich mir die Frage: Welchen Maßstab strebst du für das Endprodukt an?

Es ist aktuell ein Neuner-Pack mit 20x20cm-Fliesen, aus einem
südskandinavischen Bettenlager. Die gab es letzte Woche im Sonderangebot für
zusammen 8 Euro.

Soll es in dieser Größenordnung bleiben oder hattest du eher an etwas
in "Minifiguren-Größe" gedacht?

Ich werde als nächstes nach verkleinerten Kamera-Lösungen suchen.
Wenn das klappt, will ich kleinere Spiegel besorgen/bekleben.

Was ich schade finde ist, dass die Spiegel nur im 90° Winkel
angebracht sind. Dadurch wirkt es eher wie ein verspiegelter Raum und nicht wie...

Ohne die Spiegel zu zerlegen, ist es kompliziert. Ich habe aber
auch schon einen dreieckigen Raum gebaut:

[image]


[image]


[image]


5-, 6- und 7-seitige Räume habe ich auch schon "vorgebaut".

... Spiegelkabinett in meinem Kopf hat die verschiedensten Winkel und Ecken -
als würde man durch ein ziemlich schräges Kaleidoskop laufen.
Und natürlich hat es auch mehrere Gänge mit Sackgassen usw.

So etwas ist auch mein Traum. Aktuell teste und taste ich mich vorsichtig vorwärts.

... Wandelemente bekleben (z.B. die 1x6x5) und sie vielleicht auf eine
Drehplatte setzen. Damit könnte man dann nicht nur verschiedene Winkel setzen,
sondern sie auch noch nach Lust und Laune variieren.

Das mit den Drehplatten gefällt mir sehr. Kommt auf die To-DO-Liste.

So, jetzt habe ich meinen Senf dazu gegeben - vielleicht hilft
es dir ja etwas weiter.

Sehr sogar. Vielen Dank!

Liebe Grüße, Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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