IngoAlthoefer
15.07.2016, 09:16

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Kombinatorik-Rätsel auf LEGO-Basis

Lieb.er Eisbär!

Eisbär hat geschrieben:

Schon das Auszählen der Möglichkeiten,
wie man 6 oder allgemeiner k Steine einer Farbe vom 4x2-Typ
zusammensetzen kann, hat ja zu interessanten Mathe-Papers geführt.

k? Nicht n?

Das ist das Tolle an Mathe. Buchstaben sind als Namen
(fast) beliebig austauschbar.

Und Auszählen? So richtig, mit Fingern? Oder Fünfer-Strichlisten?

Nee. Abstrakt mit dem Computer.

Und wieso immer nur die Doppelvierer?

Guter Einwurf. Antwort 1: Es gab eine Zeit, da war 4x2 der einzige Typ.
Antwort 2: Der nächste Student soll die 4x2-Ergebnisse auf 3x2 herunterrechnen.

...wobei ich immer bezweifele, ob erstens alle identischen, bzw.
symmetrischen Möglichkeiten herausgerechnet werden und ...

Das ist so, haben Dänen gemacht. Und die lügen bekanntlich nicht.

zweitens, daß echte, real existierende Legosteine auf die Art
und Weise auch wirklich zusammenhalten würden.

Richtig: stabil ist nur eine kleine Teilmenge. Und von der ist wieder die
Menge der in der Waschmaschine generierten Komplexe eine Teilmenge.

Soso, die Lehrämtler dürfen mit Legos spielen.

"Dürfen"? Nee: müssen!

Wo bleibt der Diskriminierungsombudsmann? Bzw. -frau.

Die stelle ich mit einem Päckchen "LEGO for friends" ruhig.

Stimme aus dem OFF: Was bärechnen die Lehrämtlerinnen?

Häkelmuster ?!

So: 2 Euro in die fiktive Machokasse, und Ruhe ist.

Legokomplexen aus der Waschmaschine und der Trockentrommel?

Beim Tockenschleudern bilden sich keine Komplexe. Da werden nur
die vorhandenen Steine an die Wand gedrückt.

Und überhaupt: Muß das sein? Darf man nicht einfach seine
Legos aufeinanderstellen? So ganz mit ohne Snot und Rechnerei?

Vor und nach dem Studium "ja". Zwischendrin ist Arbeiten angesagt.


Klöterige Grüße

Hmm. Weisst Du, was "klöterig" eigentlich bedeutet?

Jugendfreie Grüsse, ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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