Liebe Leute,

Um "mal wieder was zu posten", hier nun (ab Bild 93) die Fortsetzung des Projektes, das sich an 177 Kalendertagen über insgesamt 93 Werktage hinzog. Da ist jedoch noch ein anderes Projekt eingerechnet, das ich ein andermal vorstellen werde. Hier nun erstmal die endgültige Version, die inzwischen 5 66-Liter-Euro-Kisten füllt und ca 55 Kilo wiegt.

Viel Vergnügen!
Andreas

---

Mit Gruß und Dank
Zypper

Über das Projekt 366 bei FlixBrix
Zypper im LEGO-Intranet
Zypper im SWR-Treffpunkt "Sammelleidenschaft" ab Minute 8.
Zypper bei flickr
Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

---

grubaluk , Cran , Legomichel , Lego3723 , n3t3rb , cimddwc , sorn , Walton , modestolus , jjinspace , mcjw-s , -jc- , IngoAlthoefer , tastenmann , Valkon , JuL gefällt das (16 Mitglieder)

---

Tolle Anlage. Wie lange hat denn nun eine Murmel für einen Durchlauf?

---

---

28 Sekunden. Je nach Weg.

---

Mit Gruß und Dank
Zypper

Über das Projekt 366 bei FlixBrix
Zypper im LEGO-Intranet
Zypper im SWR-Treffpunkt "Sammelleidenschaft" ab Minute 8.
Zypper bei flickr
Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

---

Wow Andreas,

eine wirkkich tolle Murmelbahn. Ebenso tolle Bilder der Anlage und deren Aufbau.
Ich bin noch auf die Erläuterungen bezüglich "Zufallsgenerator" gespannt, von dem du mir in STAUgustin (Haha, tolles Wortspiel - nicht wahr, Thekla?) erzählt hast.

LG, Ben

---

---

Die Lichtfotos, insbesondere Nr. 113, sind ja wirklich beeindrucksend.

---

J. J. in Space

---

Hi, Ben,

ja, ich erinnere mich. Vorab und g'schwind, wie man im Schwabenland sagt, ein erster Eindruck:
Die Idee ist, dass durch eine ganze Etage vorn in voller Breite ein Spalt geschaffen wird, durch den die Kugeln durchmüssen: 1 Eingang, 7 Ausgänge.

Haupthindernis für die Kugeln dabei: In völlig regelmäßigen Abständen verteilte weiße Lichtschwerter, gehalten von trans-Lampensteinen und 1x1 mit Loch.

Genau so, mit fetter Lichtquelle von hinten und vielen transparenten Steinen vorne. Die Fassade besteht praktisch aus transparenten Steinen. Steht man direkt davor, changiert er Farbeindruck, je nachdem, wie man den Kopf bewegt.

So sieht es aus, wenn man direkt von oben in den Schacht schaut.

Die Kugeln kommen dabei von "hinten" über diese Kaskade nach "vorn" gekullert

Manchmal denke ich, ich hätt auch Bühnenbildner werden können ...

Ich musste die gesamte Etage unter Beibehaltung der Fassade einmal komplett neu aufbauen. Daher hier der seltene Anblick eines unfertigen, aber von der Sonne durchfluteten Generators :-)

Später habe ich noch eine MoRaSt-Anpassung gebaut. Sie erlaubt die Unterbringung des Generators auf einem MoRaSt-Modul. Ziel des Spiels: Kinder bauen sich eine Minifigur aus dem Haufen, den ich ihnen hinschütte, und raten, welchen Ausgang die Kugel nehmen wird. Dort stellen sie die Figur hin. Haben sie Glück und die Kugel haut die Figur um - ist die Figur ihre. Andernfalls: MEINE!! - Im Ufa-Palast hat ein Junge das so ernst genommen, dass er bei seinem Nietenwurf in Tränen ausgebrochen ist. Denn NATÜRLICH darf jedes Kind bei mir so lange probieren, bis die Figur fällt :-)

Frohen Gruß
A

---

Mit Gruß und Dank
Zypper

Über das Projekt 366 bei FlixBrix
Zypper im LEGO-Intranet
Zypper im SWR-Treffpunkt "Sammelleidenschaft" ab Minute 8.
Zypper bei flickr
Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

---

-jc- , IngoAlthoefer , modestolus gefällt das

---

Hallo Andreas,

Zypper hat geschrieben:

Sehr schick.

Ich erinnere mich da an die Werke von Carlos Cruz-Diez.
Eins habe ich vor Jahrzehnten in der Pinakothek gesehen, es besteht aus farbigen transparenten Lamellen, die ca. 1cm aus der "Leinwand" vorstehen, Hunderte im im Abstand von wenigen mm.

Man muss dran vorbeilaufen ... unglaublich!

Grüße

Werner

---

---

Hallo Andreas,

da hast Du aber eine ziemlich stylische Galtonbrett-Variante gebaut!

Mit Technic-Achsen an Stelle der Lichtschwerter könnte man die Hindernisse auch umsteckbar gestalten und so die erzeugte Verteilung an den Ausgängen "online" beeinflussen - aber die Hintergrundbeleuchtung bekommt man dann natürlich nicht mehr so schön hin...

Gruß

Christian

---

---

Hi Andreas!
Zypper hat geschrieben:

Hübsch! Da mußte aber auf Ausstellungen, damit das so richtig zur Geltung kommt, deinen eigenen Dunkelraum mitbringen.

Vie leG rüße
Andreas

---

Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

---

Hi, xris,

also ein richtiges Galton-Brett ist es nicht, da die Bälle oben auf voller Breite in jede der Öffnungen fallen und tatsächlich irgendwo wieder herauskommen können, da sich die Bälle auch gern in Querschlägen nach unten bewegen. Das macht die ganze Sache so gut wie unberechenbar, jedenfalls fällt die Normalverteilung schon mal flach. Tatsächlich kommen die Bälle ziemlich gleichmäßig in jedem der 7 Ausgänge an.

Frohen Gruß
A

---

Mit Gruß und Dank
Zypper

Über das Projekt 366 bei FlixBrix
Zypper im LEGO-Intranet
Zypper im SWR-Treffpunkt "Sammelleidenschaft" ab Minute 8.
Zypper bei flickr
Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

---

Hallo Andreas,

Zypper hat geschrieben:

zu Deinem tollen "Galton-Brett" passt ein bisschen mein Brettspiel "Galton-i".
Es ist ein "Vier gewinnt" mit Nagelbrett mittendrin (Bitte um Entschuldigung für
die Fremdteile):

Wie jeder erfahrene LEGO-Bauer weiss, war meine Konstruktion nicht
stabil genug für wirkliches Spiel. Reinhold Wittig hat dann aus Holz
sehr schöne Galtoni-Exemplare gebaut - in verschiedenen Größen:

http://www.althofer.de/ga...otterdam-sept-2013.jpg


Der grosse Mathematiker Alfred Rényi hat mal eine Variante der Galtonbretts
analysiert, bei denen an den Seiten in einem bestimmten Abstand von der Mitte
abgeschnitten ist. "Wir" (ein Examenskandidat und ich) haben das Ding "Rényi-Haus"
genannt. Mit Detailanalyse konnten wir bestimmen, wie nah man in Abhängigkeit
von der Haushöhe schon an der Gleichverteilung auf den unteren Löchern war.

Ingo.

---

LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

---

Matze2903 gefällt das

---

Hi, Ingo,

du hast dein "Galton-4-gewinnt"-Brett liegend gebaut. Da wundert es mich nicht, dass es für einen Spielbetrieb nicht taugt. Bau es doch stehend, mit transparenten Seitenwänden, da wird es doch haltbar.

Sobald ich meine Baupause beendet habe, setze ich mich mal dran und versuche, den Zufallsgenerator auf ein Element zu stellen, mit dem man "4gewinnt" spielen kann.

Danke für die Inspiration mal wieder!

Grüßle
A

*Übrigens war meine rot-schwarze Variante deines Puzzles auf dem letzten Karlsruhe-Stammtisch ein großer Erfolg. Keiner, der sich nicht daran versucht hätte. Oft zu beobachten: Resigniertes Wegschieben. Dann, ein paar Minuten später, wenn der Ehrgeiz zuschlug: Wiedervorlage. Schließlich kam es zur gewünschten "quadratischen" Lösung. Bedauerlicherweise habe ich sie nicht fotografiert.

---

Mit Gruß und Dank
Zypper

Über das Projekt 366 bei FlixBrix
Zypper im LEGO-Intranet
Zypper im SWR-Treffpunkt "Sammelleidenschaft" ab Minute 8.
Zypper bei flickr
Zyppers Werke in einer Diashow 1989-2020

---

Hallo Andreas,

Zypper hat geschrieben:

Nee, während des Baus habe ich schon gesessen.

Aber in der Tat liegt das Brett in dem Foto. Zum Spiel hatte
ich an der oberen Seite ein dickes Buch untergelegt. Je dicker,
um so schneller hüpfte die Kugel, aber umso häufiger sprang auch
einer der schwarzen Steine aus seiner "Verankerung".


Mach ich, wenn mir irgendwann mal zufällig transparente Steine über
den Weg kommen.


Da bin ich schon gespannt.


Man kann sich eine 9- oder 12-teilige Menge der Puzzle-Stücke
heraussuchen, für die es 3x3- bzw. 4x3-Lösungen gibt. So können
dann jüngere oder ungeduldige Puzzleköpfe behutsam an das
eigentliche Rätsel herangeführt werden.

Ingo.

PS. Eine Frage zum "liegend bauen": Wer von Euch baut gelegentlich
mit LEGO, während er oder sie im Bett liegt? Gibt es da eventuell
lustige Erfahrungen oder Anekdoten?

---

LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

---

Liebär Ingo!

Soso. Ja, habe ich. Mal mit meinen Söhnen 8880 auf dem Bett, ich die Teile vorgesucht, sie gebaut.

Ansonsten kommt es öfters vor, daß ich liegend auf dem Fußboden baue, das führt zu Rückenbeschwerden (siehe auch: klöterig) und Legos, die sich in die Haut des zuunterst befindlichen Armes bohren. ABßuraten ist von weichem Untergrunde, was sich auf das Klöterigsein verstärkend, aber ebenso auf das Legogebaue auswirkt.

Ohne nun allzuviel hineinzupsychologieren dünkt es mich.a bemerkenswert, daß Du liegend sogleich mit Bett verknüpfst.

Zu der Vermuthung, daß sogar Afols mitunter mal im Bett wat anners zu tun haben als Lego zu bauen, kann ich bestätigend sagen: ja, (Pause. Noch mehr Pause, um dem Herrn im OFF Gelegenheit zu einem Einwurfe zu geben. Noch mehr Pause, aber es kommt nix. Isser im Urlaub? Stimme aus dem OFF: Nein, aber er denkt sich sein Teil.) lesen. (Erleichtertes Aufatmen beim Zensor.) IN meinem Bett (Luft anhalten beiseiten des Zensors.), aber UNTER der Matratze bewahre ich ungeöffnete Legokartönners auf. Dito: neben. Zufällige, gerade so, wie sie, als ich am Einräumen war, gerade so fassbar waren.

Was ich aber liegend mit Legos mache, ist, sie zu zählen (in ganzen, positiven Zahlen (weitergehende Kriterien entfallen aus Unkenntnis)). Anstelle von Schäfchen, vorm Einschlafen. Da gibbs zwei Möglichkeiten. Entweder alphabetisch, nach Sorten. Antennen, Astronautisches, Autos... Oder Minifigurteile, beginnend mit den festen. (Das OFF rotiert.) Torso und Beine mit ohne beweglich. Dann mit beweglich. Dann Skelette, dann Köppe, dann Haare, dann Zubehör. Dann...Eingeschlafen.

Frag' liebär nich. Denk' an die entlasteten Schäfchen.

Mähige Grüße
M.a

---

---

Turez gefällt das

---