Wieder einmal produzieren die Klötzlebauer aus Ulm Zahlen, die einen ganz schwindelig zurücklassen: "Rekord: 25 000 Besucher bei Lego-Schau im Schloss". Aber sie beweisen, dass sie mit längeren Ausstellungen auf das richtige Pferd setzen. Und die Zuschauer wissen Qualität und Auswahl der Exponate offenbar zu würdigen.

Gestern noch ein harmloser Post von bartneck auf unseren Seiten: "LEGO und Gewalt" - und seit Tagen DAS Thema in den Gazetten. Los geht's!
1. Der Tagesanzeiger aus der Schweiz: "Wie LEGO seine Unschuld verliert". (Hm. Auf die immaculata conceptio wären wir jetzt nicht so rasch gekommen. LEGO und unschuldig?)
2. PC-Tipp, ebenfalls Schweiz: "LEGO-Figuren werden brutaler"
3. Aus Österreich das "Wirtschaftsblatt" mit einer Steigerung: "Aufgerüstet: Lego wird immer brutaler".

Exkurs: Was heißt eigentlich "brutal"?

Weiter mit einigen deutschen Zeitungen: Aus Bonn der Generalanzeiger: "Wettrüsten im Kinderzimmer".
Die Rheinische Post präzisiert wenigstens etwas: "Immer brutalere Waffen bei Legofiguren"..

Reicht's fürs Erste? Es geht noch stundenlang weiter!

Das Kinderfachblatt "Eltern" steuert zum Erholen eine Erkenntnis bei, was man mit L unbedingt vermeiden sollte: "Bloß nicht in die Spülmaschine!" und widmet sich ausführlich einem schönen Thema: LEGO säubern!

Freunde fürs Feine können sich auf etwas Neues vom japanischen LEGO-Meister Talapz freuen: "Architektur trifft auf Klappkunst". In Japan macht man eben aus der allgegenwärtigen Enge ein Tugend -und faltet sich sein Haus passend zusammen. Junge Junge: Was für ein Aufwand! Das ist große Kunst!

Hallo!
Sogar in unserer Dorfzeitung wurde darüber Berichtet.

Gruß

Walton