Nabend Leute,

nachdem unser Stuttgarter Stammtisch im letzten Jahr diesen "Würfel" im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes aus dem Boden stampfte, kam die Frage auf, ob das nicht auch kleiner gehe?!

Angefixt von der Herausforderung und auch ein bißchen angesteckt vom allgemeinen, wiederaufflammenden "Architecture Fieber", hab' ich mich ans Werk gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

- Grundfläche von 7x7 Noppen statt 37x37
- Verwendung von 323 Teilen statt ca. 12.000 Stück
- Starke Reduzierung diverser Details im Zuge der Schrumpfung
- ...

Erkennt man es trotzdem?

Here we go:

Wer das Original nicht kennt, kann hier sein Wissen erweitern.

Zudem dürft ihr mir gerne eure Meinung zum Modell hinterlassen, sofern ihr Zeit und Lust dazu habt!

Thx & so long,

Jens

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Hi Jens,
moctown hat geschrieben:

klar erkennt man das!

An diesem Architecture-Fieber leide ich auch; allerdings momentan sehr gerne.

Was mich brennend interessieren würde, wäre das Innenleben von dem kleinen Würfel.
(der muss ja mit den notwendigen Verbindern und Snots vollgepfropft sein!)

kreative Grüße
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Nächster Halt ”Stadtbibliothek (Handwerkskammer)”. Ja, man erkennt im Modell das Original trotzdem (– wohl nicht zuletzt aufgrund der Häßlichkeit des betonenen Klotzes).

Da haben es die Bücherwürmer weitaus besser, sehen die den Kasten doch nur von innen, sollten sie überhaupt einmal zwischen jenen Seiten hervorlugen, welche sie gerade begierig verspeißen. Bücherwurm sollte man sein…

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Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.

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Hallo Jens,

ein wirklich sehr schönes Modell mit einem sehr Interessanten Aufbau.
Das Modell ist Dir sehr gut gelungen, Ich liebe ja di Architektur Serie auch und da kommen von mir auch noch ein paar Eingaben.

Deinem Link folgend habe ich gesehen, dass man das bei Nacht unterschiedlich beleuchtet. Was hältst Du davon die Einer Platten transparent blau zu machen?

PS: konnte nicht widerstehen das im LDD nachzubauen bei mir sind es 301 Teile geworden. Ich liebe diese Rätsel um den inneren Aufbau, wobei die Befestigung der Seitenwände wohl bei mir noch überdenkenswert wäre
Ich lerne dadurch immer noch viel über mögliche Steinverbindungsmöglichkeiten.

Ich hoffe Du findest wieder mehr Gefallen daran, mich haben Deine Projekte immer angespornt neues zu probieren.

Gruß

Harald

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Hallo Jens, schön das du die Bücherei hier präsentierst. Ich finde sie sehr gelungen. Ich besitze ja inzwischen 3 Versionen, wobei dieNummer 1, die du hier zeigst, die schönste für mich ist.
Wieder mal eine gelungene Arbeit von dir. LG Matze2903

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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Hallo Jens,

na klar erkennt man es.
Sehr niedlich und gut getroffen.

Grüße

Werner

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Wow, sehr schön!

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J. J. in Space

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Danke euch allen für die positive Resonanz!

Seeteddy hat geschrieben:

Es lässt vielleicht von außen gesehen eine kompliziertere Innenkonstruktion vermuten, als da wirklich drin steckt! *)

Stratos hat geschrieben:
Ehrlich gesagt nicht soviel. Wenn ich im Inneren noch eine Art Leuchtmittel unterbringen könnte, wäre das was anderes.
Dann hätte ich aber wahrscheinlich eher Platten in trans clear verwendet, um dem "Tag-Look" ebenfalls gerecht zu werden.

Stratos hat geschrieben:
Gefallen an Architecture hatte ich eigentlich nach meinen dark ages schon immer. Nur wollte ich mich thematisch nicht
ausschließlich darauf beschränken, weils eben auch noch so viele andere schöne LEGO-Baustellen bzw. Themen gibt.

Trotzdem freuts mich natürlich, dass einige meiner Projekte Ansporn für dich waren!

*) Die komplette Konstruktion des MOCs gibt's für alle Interessierten in Form einer LDD-Datei gegen eine PN mit
aktueller Mail-Adresse gratis.

Thx & so long,

Jens

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LLL!

An so ner Bücherei ist interessant, was drin is: die Bücher. Ggf. andere Medien (Schriftrollen, Inkunabeln, Handschriften...)

Ich habe ein Buch mit dem Titel (und entsprechende gelesen): Die schönsten Bibliotheken der Welt. Und wage die Behauptung: alle Bilder nur vom Inneren.

Architektonisch betrachtet, ist eine Bücherei eben einfach nur ein Gebäude unter vielen.

Seit Jahrenden bin ich am Planen, eine Bücherei aus Lego zu bauen, nicht unbedingt die entfernteste Idee von mich.a, aber immerhin ein paar Legobücher (doof nur, daß sie alle gleich groß sind) habe ich schon. So allmählich gehen mich.aber die braunen Legos aus, also kann ich nicht einen Nachbau einer alten Bibliothek bauen, sondern was Modernes. Und man soll das Innere sehen. Also n Glaskasten? Naja, vielleicht mit 'ner vierten Wand. Mal sehen. Liebär nach Phantasie als nach Vorbild.

An sonem Buch is ja auch das Interessante, was drinsteht. Ja, ich weiß, es gibt auch Künstlerbücher und Buchgestalter und so ne illuminierte Pergamenthandschrfit hat was für sich. Früher war es üblich, Bücher uneingebunden zu kaufen und sie selbst zu binden, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu haben. Hier: Weißes Pergament

Wollen wir hoffen, ich hab's jetzt nicht im Netz gesucht, daß die oben abgebildete Bücherei auch noch reichlich Geld für Einkäufe hat. Und nicht, wie's besonders im originallegoländischen Büchereibäreich modern ist, darauf baut, aus einer Bücherei mit ohne Bücher ein Kulturhaus zu basteln. Möglichst auch noch alles mit Selbstbedienung, mit ohne Bibliothekare. Und -Innen.


Man ordnet Bücher ja auch nach dem Inhalt und nicht so:

ABSchweifende Grüße
M.a

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Hallo,

Eisbär hat geschrieben:

Tatsächlich? Ich dachte man ordnet sie nach Größe?

Grüße

Werner

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Liebär Werner!

Wenn man Platz sparen muß. In Magazinen. Innerhalb der gleichen Größen nach Inhalt.
Obwohl es auch üblich war, sie nach Zugang zu ordnen.

In Betracht kommen heutzutage dreieinhalb Größen: Kleinschriften bis zu 48 Seiten, evt. getrennt nach Höhe: unter/über 25 cm Höhe. Die dann aber nach Inhalt.

Normale hohe Bücher bis 25 cm Höhe. Hohe Bücher über 25 cm bis: Büchergrößen, d.h Quartformat.

Hohe Bücher über 35 cm: Folioformat.

Mitunter gibt's auch Querformat: breiter als hoch. Wird selten extra aufgestellt.

Belletristik nach Genre (Prosa, Lyrik, Drama, ggf. Anthologien und nach Verfasseralphabet, ggf. derselbe Verfasser chronologisch nach Erscheinungsjahr. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sie nach Klassifikation aufzustellen, das wäre dann nach Verfassernationalität oder -sprache.

Fachbücher nach Klassifikation. D.i. der intellektuelle Inhalt.

Extra aufgestellt werden meistens auch nicht auszuleihende Bücher und Nachschlagewerke für die Bibliothekare. Hier bei uns gibbs auch ein Regal mit so Kioskliteratur, die stehen nach Serien und- nummern.

Ich zu Hause habe Belletristik in zwei Reihen: auf Deutsch und auf Englisch zusammen, nach Verfasseralphabet und extra Nordische Verfasser (auch auf Deutsch u. Englisch). ABER: ich habe Bücher über einen Verfasser oder seine Bücher gleich dahinter (und vor dem nächsten im Alphabet). Erzähl das keinem Kollegen. Und Hörbücher mittenmang. Anthologien vornewech, literaturhistorische achterdran. Bücher zum Thema: Lappland extra. Dazwischen Bücher aus meiner Kindheit und Jugend. Wenn das Regal zu niedrig ist, kommt's Buch quer 'rein. Wie gesagt: Erzähl das Keinem. Niemandem. Insbesondere nicht meiner deutschen Kollegin. XYZ@sandefjord.folkebibl.no

Das mit dem Alphabetisieren is auch so ne Sache. ABC, geht in jeder Sprache anders. Als ich die norwegischen Alfabetiseringsregler das erste Mal gelesen habe, hab ich ja die Krise: d.h. DIE KRISEDIE KRISE gekriegt. Erste drei Grundprinzipien: man ordnet nach Buchstaben, nicht nach Lauten, man ignoriert diakritische Zeichen. So weit, so gut. Dann kam man zum ü. Das wird wie y geordnet, weil die Norweger sich fälschlicherweise einbilden, daß ein Deutsches ü wie ein norwegisches y ausgesprochen wird. (Exkurz: y liegt im Laut zwischen i und ü, den Laut gibt's im Deutschen nicht. Nur fast: ostpreußische ü ähneln.] Man bricht also kurzerhand mal drei Grundprinzipien. Lustig ist auch aa und å. Dazu ist zu sagen: der jetzige Buchstabe å (so zwischen o und a, Woaterkant ist ähnlich) wurde früher aa geschrieben und gleich ausgesprochen. Also versetzt man alle (fast) aa nach å. Das gilt nur für skandinavische aa, also Originallegoländisch, Schwedisch, Norwegisch, Färöisch und Isländisch, aber NICHT Finnisch (wo's sehr oft vorkommt), denn dort ist aa keine alte Schreibung für den Buchstaben å, den es im Finnischen nicht gibt, sondern es sind zwei a, bzw ein laaanges a. Dann werden Verfassernamen auch unterschiedlich behandelt; klassisch sind Isländer, die haben Namen, weder Vor- noch Nachnamen*, bis auf Künstlernamen (Halldor Laxness unter L, entgegen der Vermuthung: H.), spanische und originallegoländische Doppelnamen...voi, voi. Es gibt einen Unterschied, den ich nicht im Koppe habe, ob der erste oder zweite Teil des Doppelnamens auf -sen endet. Kirk Christiansen also anders als Christiansen Kirklund. Namen mit von werden unterschiedlich behandelt, je nach Nationalität der Person, manche kommen unter V, die meisten nicht.

*Der vermeintliche Nachname ist ein Patronymikon und wird nicht bärücksichtigt, bzw. erst, wenn alle mit gleichem Namen eingeordnet sind. Oder?

Klassifikation ist etwas ganz anders. Da geht's um den intellektuellen Inhalt, das Hauptthema.

Im Ergebnis hat man also mehrere bis sehr viele Reihen von Büchern, alle ungefähr gleicher Größe und die jeweilige Reihen wird nach Klassifikation plus Verfassername aufgestellt.

Alle Bücher zum Thema: Lego* stehen unter einer Klasse und innerhalb der Klasse nach Verfassernamen (Anfangsbuchstabe, wenn's nicht allzu viele sind). Es sei denn, man hat alle Bücher über Bionicle und Mindstorms extra klassifiziert.

Daher erzähle ich neuen Kollegen als erstes, daß sie die Bücher nach den Farben des Regenbogens einsortieren sollen und zeige dieses Bild:

leicht verändert, man hat meinen Kopf darein manipuliert. (Is wohl auf majcom verschollen.)

Vorstellbar wäre auch eine Aufstellung nach: Schon gelesen, noch nicht gelesen, will noch mal lesen. Das richtet sich auch nach dem Inhalt.

Der Sinn der offenen Aufstellung ist es, Bücher gleichen Inhaltes nebeneinander aufzustellen. Deswegen sind auch die hohen quartformatigen Bücher meistens direkt darunter oder direkt dahinter platziert.

*DAS wäre doch mal was: Wo klassifiziert man Legobücher? Spielzeug? Unternehmen? Sinn des Lebens?

Laange Pause, ABSchweifende.


Hm. Ja. Oder so.

Die entsprechenden Bücher sind dicke.

Hauptsache, man findet son Buch auch wieder.

Finderische Grüße
M.a

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Hi,
Habe die Bücherei mit trans blue Platten und trans clearem Innenleben nachgebaut und von innen beleuchtet. Sieht echt interessant aus, leider bekam ich kein aussagekräftiges Bild hin, daher nur die Worte. LG Matze2903

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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht

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