Olli
14.02.2016, 13:19

+2Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Moin liebe Leute,

vor einigen Jahren hatte ich schon mal einen Laden für LEGO Ersatzteile und Sets in Hamburg. Der ein oder andere von euch war damals auch bei mir. Nun gibt es Planungen für einen neuen Laden - wieder in Hamburg. Ich (und mein Bekannter, mit dem ich den Laden plane) haben natürlich schon viele Ideen, aber vielleicht haben wir ja auch etwas vergessen.

Nun würde ich gerne von euch wissen: Was sollte der perfekte Steineladen für euch anbieten? Was wünscht ihr euch? Was erwartet ihr? Was darf auf keinen Fall fehlen?

Ich freue mich über rege Beteiligung.

LG Olli



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friccius
15.02.2016, 09:48

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Hallo Olli,

bei der Lage des Geschäftes wäre eventuell noch die Nähe zu einer Schule und dem Schulweg interessant.

Getränke sind so eine Sache. Einerseits willkommen, andererseits sind das ja auch für Euch Betriebskosten, die ihr irgendwie wieder reinholen müßt.

Vie leG rüße
Andreas


Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

[image]


Matze2903
15.02.2016, 09:55

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Ich dachte schon an einen (mindestens) kostendeckenden finanziellen Beitrag des Trinkers :-)


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


AdmiralStein
15.02.2016, 10:01

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Olli hat geschrieben:


Wühlkisten: auf jeden Fall

Aber bitte nur mit ordenlich gereinigter Ware. Wenn man nach fünf Minuten Wühlen schwarze Finger hat, vermittelt das nicht das Beste Bild vom Laden. Und die Kisten immer wieder umschütten, um den Dreck-"Bodensatz" regelmäßig zu entfernen. Und auch damit die Kleinteile mal wieder oben lieben.

Olli hat geschrieben:

Getränke: von Interesse?

Überlegt euch das gut. Da könnte schon mal die eine oder andere Cola in den Wühlkisten landen.


Viel Erfolg!



Kia78
15.02.2016, 10:13

Als Antwort auf den Beitrag von friccius

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Moin,
als Hamburgerin würde ich mich sehr über einen solchen Laden freuen und gebe auch mal meine Meinung ab

- ein Laden müsste gut zu erreichen sein, also mit der HVV aber auch mit dem Auto (Parkplatz!)
- Getränke?! Eine kleine Ecke mit Tisch und Stühlen könnte zum Verweilen und quatschen vom Vorteil sein um doch noch das ein oder andere Teil/Set zu kaufen
- Kinderspielecke bzw. ein kleiner Platz wo man auch mal die Kinder "parken" kann während man nach Teilen sucht
- Öffnungszeiten ist irgendwie schwierig...wäre natürlich super wenn ich gerade am bauen bin und ein Teil noch abends um 21 Uhr kaufen kann, aber ansonsten eher ab 10 Uhr morgens bzw Samstags auch gerne nachmittags/abends
- Schaufenster mit MOC´s und / oder Ideen zur Gestaltung eines schon vorhandenen Sets
- Aktionen zu Ostern, Weihnachten u.ä.
- etwas ähnliches wie die VIP Karte, also eine Mitgliedskarte und beim 10 Einkauf gibt es eine Minifigur oder Eventabende für Mitglieder
- einen nicht so vollgestopften Verkaufsraum
- Preise nicht utopisch

Gruß Kia



Eisbär
15.02.2016, 11:35

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Liebär Olli!

Hamburg hat bäreits einen privaten Legoladen, der nicht mehr so heißen darf. Und auch nicht nur Lego hat.

Ein Legoladen sollte genau das bieten, was ich gerade suche. Oder jemand anders. Möglichst alle.

Arbeiten auf Bestellung.

Auswahl.

Lupen zum Ausleihen.

Internet-PC für die Kunden zum Nachschlagen.

Lieber Altona als Hbf.

Anzunehmen ist, daß wir AFOLS die meisten guten, günstigen Quellen kennen und nutzen, daher ist auf den Nicht-Afol-Kundenkreis zu zielen. Auf Kinder.

Gute Beziehungen nach Billund.

Wieviele BL-Läden gibbs in Hamburg und Umgebung? Wieviele Gebrauchtläden mit Spielzeug?

Ein neuer Laden sollte das bieten, was diese nicht haben.

Je nach dem, ob der Laden wirklich den Lebensunterhalt sichern soll, würde ich als Laie sagen: klein anfangen.

Ausländische Grüße
Mich.a



Olli
15.02.2016, 12:11

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Eisbär hat geschrieben:

Je nach dem, ob der Laden wirklich den Lebensunterhalt sichern soll, würde ich als Laie sagen: klein anfangen.


Moin Eisbär,

klein angefangen habe ich vor 11 Jahrern. Inzwischen gehöre ich zu den größten Händlern in Deutschland. Der Lebensunterhalt ist also gesichert und nicht vom Geschäft abhängig.

Gruß Olli



Turez
15.02.2016, 12:35

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Hallo Olli,

ein paar Ideen meinerseits:

- Einzelverkauf von größeren Spezialteilen wie Grundplatten, Straßenplatten, Schienen (freie Auswahl, nicht nur die fertigen Set-Zusammenstellungen), evtl. Monorail-Zubehör, Zubehör für 12V und 9V-Eisenbahn; Kreuzung als fertige Packung mit gedruckter Anleitung
- Einzelverkauf von PowerFunctions-Komponenten (möglichst nicht teurer als bei Lego direkt)
- Einzelverkauf von Figuren aller Themen
- Falls Verkauf sortierter Einzelteile geplant ist: Keine individuellen Centpreise für jedes Kleinteil, sondern besser Kategorien z.B. nach Seltenheit und Größe (Technicpins, 1x1-Plättchen usw. in günstigster Kategorie, größere und seltenere Teile teurer, Abrechnung pro Kategorie nach Gewicht)
- Bulkpackungen mit Ergänzungsteilen wie Basics, Räder, Pflanzen, Dachsteine, Fenster und Türen usw., die es im offiziellen Sortiment in dieser Art nicht mehr gibt (Kinder und Eltern wissen evtl. nicht, welche Teile sie genau brauchen und wollen nicht lange wahllos Einzelsteine zusammensuchen)
- Aufgebaute Sets zum Vorführen und Ausprobieren (Eisenbahn, Technic, Mindstorms)
- Ankauf, Restaurierung (Reinigung, Komplettierung), Verkauf von alten Sets, v.a. aus den 80ern und 90ern (Hintergrund: Viele "Kinder der 80/90er" kommen jetzt durch den eigenen Nachwuchs wieder mit Lego in Berührung und möchten sich ihre Kinderwünsche erfüllen, die Preise für gut erhaltene Sets der klassischen Themen (Ritter, Piraten, Raumfahrt) dieser Epoche ziehen auf eBay und Co. schon seit längerem merklich an).
- Highlight wäre in diesem Zusammenhang eine separate "historische Ecke" ausschließlich mit alten Sets in OVP, sodass man sich in Spielzeugläden früherer Zeiten zurückversetzt fühlt.
- Alte Kataloge zum stöbern auslegen
- Grundsätzlich alles strikt nach Neu- und Gebrauchtware trennen und entsprechend beschriften

- seltene/exklusive Sets aus dem aktuellen Sortiment wären nicht zwingend nötig, in Hamburg gibt es ja schon den offiziellen Shop und günstiger werdet Ihr die Sets wohl nicht bekommen

- Garderobe/Haken und Schirmständer am Eingang, langes Suchen nach Teilen in warmen Winterjacken stelle ich mir nicht schön vor
- Getränke bräuchte ich nicht zwingend (wenn sich Cola/Saft/Kaffeeflecken im Laden ergeben fände ich das eher unhygienisch), allenfalls im Sommer wäre ein kühles Wasser ganz nett

Gruß
Jonas



arminpfano
15.02.2016, 13:28

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

+1Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Hallo Olli,

wenn Dein Lebensunterhalt gesichert ist und Du den Laden nicht vorrangig aus finanziellen Gründen eröffnest, dann ist das eine völlig andere Ausgangssituation. Dann geht es wohl vor allem darum, dass Du Dir ein Umfeld einrichtest, in dem Du dich gut fühlst, weil andere xFOLs gerne hin kommen und mit Dir Kontakt haben. Das wäre dann kein Laden im klassischen Sinn, sondern eher eine "Lego-Begegnungsstätte". Der Verkauf wird da sicher eine gewisse Rolle spielen, aber eben nicht die Hauptrolle. Einrichtungstechnisch wäre also dann zu fragen, was Besucher alles brauchen, um einfach gerne Zeit dort mit Dir zu verbringen.

Interessant daran ist aus meiner (beruflichen) Sicht, dass es hier stellvertretend um die Zukunft des klassischen stationären Handels geht, nachdem dieser gerade flächendeckend am Online-Geschäft stirbt. Solche Community-Ansätze bieten vielleicht einen möglichen Ausweg für manche Produktbereiche.

LG

Armin



crobi gefällt das


D12
15.02.2016, 14:32

Als Antwort auf den Beitrag von Turez

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Hallo von einem stillen Mitleser!

Bittebitte eine bessere Organisation des Einzelteile-Kaufs als die PAB-Wand in "meinem" (Koeln) Brand-Store: Ausreichend Platz um Teile beim Abzaehlen geordnet abzulegen, und um seine (mitunter riesige und schlecht gefaltete) Einkaufsliste in Sichtweite abzulegen, sowie ausreichend Platz hinter sich, damit man nicht angerempelt wird und dabei die abgezaehlten Teilchen wieder in die Kiste fallen.

Wuehlkiste stell ich mir schwierig vor. Macht (eventuell) Unordnung im Laden und ist schlecht fuer die Steine. Und die gesuchten sind eh nicht in der Wuehlkiste (ganz enthusiatische fangen dann an, die Wuehlkiste zu sortieren, wie ich das hier im lokalen Mueller ab und zu bei der CD-Krabbelkiste beobachte )

Wuenschen wuerde ich mir auch (wie oben schon angesprochen), "Sets" wie "Burgsteine grau/Burgsteine schwarz" (Basics, Ziegelmuster, Slopes, Boegen...) "Baumsteine" (Gruenzeug, braune Steine), "Dach-rot/Dach-blau/Dach-schwarz" (Slopes, Kaeseecken, ...), "Wiese" (gruene Platten unterschiedlicher Groessen), ...

Teile-Bestell-Service ("Bestell mir doch bitte nen Sternenzerstoerer") und Ankauf waere auch schoen ("Reste von meinem Burg-Projekt, wenig bis nicht bespielt" zu nem guten Preis).

Vorraetig-halten von "Verschleissteilen" (Scharnierteile mit dem 3er/2er-Gabel-System, Hubschrauberscheibe/Klappdach-Scharniergegenstuecke, Minifighaende, Greifarme, Technik-Nuts... , bis hin zu Motoren und sowas), sowie Endlos-Pneumatikschlauch vom Fremdanbieter.

Scheibenpolierservice waer auch schoen. Wenn ihr dazu noch einen Experten braucht...

Hach, wollt ihr nicht in Koeln ne Zweigstelle aufmachen?



Lego3723
15.02.2016, 19:48

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Umfrage: Was sollte ein “LEGO-Laden“ bieten?

Ich finde schon, dass die Lage für Touris und Kurzaufenthalter gut sein muss.
Der Konkurrent ist da der LEGO-Store. In den gehen sowieso schon alle. Du musst allerdings so attraktiv sein, dass man unbedingt auch noch zu Dir muss.
Das lokal sollte mindestens auch an einer Haltstelle sein, welche man mit dem HVV-Touri-Ticket erreicht.
Ich frage mich, ob man nicht ein lokal in einer S-Bahnstation mieten sollte. Da kommen auch täglich die Pendler vorbei.
Wenn Du da auch noch die neusten Sets verkaufst ist das sicher gut. So kann man sich den Weg in die Innenstadt sparen.
Die Alkis kannst Du für einen Spotpreis (Büchse mit Bier) zum Teilesortieren anstellen.



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