Knaeuffchen
25.01.2016, 11:56

+2Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Nachdem ich mich im Forum bereits als Leipziger Eisenbahner geoutet habe und auch sehr nett aufgenommen wurde, will ich hier nun einen neuen Thread starten. Ich habe nun auch endlich mein Kamerakabel gefunden und nun sollen die ersten Bilder folgen.

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Das ist mein aktueller ganzer Stolz, mein Santa Fe. Im Vordergrund könnt ich bereits die verschieden bebauten 4093a in rot sehen.

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Dies ist ein Teil meines kleinen bescheidenen Lego.

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Das ist er, mein Keller. Im Moment ist er noch vollgestellt mit allem möglichen Klump, darunter ein Schreibtsich, eine Sitzgruppe und ein Fender F25, die alle schon bei ebay Kleinanzeigen eingestellt sind (gestern wurde ein kleiner Spiegelschrank abgeholt, ich weiß, nicht viel, aber immerhin eine Sache weniger;). Auf der rechten Seite seht ihr das 30er IVAR-Regal, dass will ich nach und nach durch ein 50er austauschen und es komplett an der Wand verlegen, dadurch dann die 11 Regalmeter. Doch davor will ich erst noch mit Verlegeplatten das Kellerabteil blickdicht machen.

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Dies ist letztendlich ein kleiner Teil meines Bricklinkshops (im Moment bei knapp 700 Teilen). Dadurch finanziere ich hauptsächlich meine Legosucht. Im Moment warte ich noch auf 4 Pakete aus München, die mir mein Bruder schicken wollte, nachdem ich bei einem Besuch das Lego gefunden habe.

So, dass wars erstmal, weitere Bilder folgen, wenn es was neues gibt.



Roberts , ust60 gefällt das


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stephanderheld
06.02.2016, 08:57

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hallo Toivo,

ich hatte bei meinem ersten Post Deinen Namen wirklich nirgends gesehen.


Wenn Du quasi vom Fach bist, warum dann nicht anstatt einer Rampe einen Aufzug, oder gar einen Paternoster ?



@ Kirk

Es muss heissen: "Es wäre mir wirklich lieBÄR...."

Ansonsten versteht der Ursus Maritimus Dich womöglich nicht



TranslaBÄRtorische Grüße


Stephan


Gruß
Stephan

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Lok24
07.02.2016, 10:08

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hallo ,

ich habe jetzt mal rechts die 104er ME Schienen als Beispiel für Große Radien eingezeichnet. Wieweit die Platten nach vorne gehen können hängt davon ab, ob die Tür nach außen aufgeht.

Kauf Dir mal ein Hygrometer für 5,--, um einen Eindruck von der Luftfeuchte zu bekommen, habe ich auch im Eisenbahnkeller.

Wie Du siehst hat der Radius eine großen Einfluss auch auf die zu kaufenden Regale. Und auf die Gestaltung der Gleisanlagen.

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Grüße

Werner



Knaeuffchen
07.02.2016, 11:12

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Danke für den Tipp Werner.

Hast du auch einen Gemeinschaftskeller oder einen eigenen? Unser Keller ist halb feucht/halb trocken. Wir haben ein Reisebüro im Haus und die Lagern ihre Kataloge im Keller. Im Keller hört man immer ein Brummen, dass liegt daran, dass das Reisebüro einen ständigen Luftentfeuchter laufen hat, damit die Kataloge nicht welken. Unser Kellerabteil schließt direkt an dem vom Reisebüro an. Die Feuchtigkeit merkt man nicht so, als wäre unser Keller eine Tropfsteinhöhle, aber z.B. unsere Kartons haben eine gewisse Feuchte und man spürt es auch an der Luft. Nun ist gestern ein neuer Nachbar gegenüber eingezogen und die haben schöne große Kartonage von IKEA. Mein Opa in München hat, um sein Kellerabteil auch blickdicht zu machen, ebenfalls große Kartonage verwendet. Meine Frag ist nun: soll ich dies auch tun? Die Frag e ist, wie lange hält das (wegen der Luftfeuchtigkeit), kann das vielleicht sogar schimmeln? Kann ich dem engegenwirken, indem ich noch Stoff (z.B. einen alten Teppich) an die Kartonage befestige? Ich wäre sonst nächsten Donnerstag zu Obi gegangen und hätte da für 5€ Stückpreis Verlegeplatten gekauft (davon brauch ich ca. 13 Stück, sind also 65€, die ich eventuell schon für Regale ausgeben kann). Warte gespannt auf eure Nachrichten.

VG Toivo.



Knaeuffchen
07.02.2016, 11:34

Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hi Stephan.

So ein Aufzug oder ein Paternoster hat schon was schönes an sich, der Nachteil ist, so was zu bauen kostet sch**ßviel Geld. Geld, was lieber in Lego fließen soll. Als Feinmechaniker fehlen mir auch die elektrotechnischen Voraussetzungen dafür. Das Grundgerüst zu bauen, kein Problem, aber mit Elektrik steh ich schon seit damals in der 9. Klasse Physik auf Kriegsfuß (obwohl es echt interessant ist und dir im Leben sicher viel bringt; ist wahrscheinlich dem geschuldet, dass ich auf einem humanistischen Gymnasium war und wir das Thema im Eilverfahren durchgezogen haben). Als ich in München noch als Feinmechaniker gearbeitet habe, habe ich auch nicht soviel im Bereich Metallverarbeitung gearbeitet. Ich war bei einer Firma, die Schrittmotoren gebaut hat und da war ich für die Verlötungen zuständig (das waren noch Zeiten: Vollzeit, keinen Mindestlohn sprich mehr als 10€ die Stunde verdient, DEUTLICH MEHR).

Auch sehe ich da platztechnisch viele Probleme. Wie soll ich meine zukünftigen langen Züge damit heben? Da müsste ich eine Kellerwand für verwenden, die ich mit mindestens 6 Regalbrettern versehen kann.

Nichts für ungut Stephan, sowas in H0 zu bauen ist locker machbar, aber in LEGO... ist auch machbar, aber nicht bei mir im Keller.

Ich bleibe da lieber bei meinen IVAR-Regal, damit habe ich gute Erfahrungen. Sollte ein Boden mal nicht passen, zieh ich die 4 Stöpsel raus, setze sie da ein, wo ich sie brauch, lege den Boden wieder ein und fertig. Es wird nach jetzigen Stand einen Rundkurs geben auf der obersten Regalebene und der Rest wird für Legovorrat und meinen Bricklinkshop draufgehen (und irgendwo müssen noch die Module und andere Züge hin, eventuell mal auch Gebäude...).

VG Toivo



Lok24
07.02.2016, 12:27

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hallo,

Knaeuffchen hat geschrieben:

So ein Aufzug oder ein Paternoster hat schon was schönes an sich, der Nachteil ist, so was zu bauen kostet sch**ßviel Geld.

Nicht notwendig. Zwei Wellen, 4 Kettenräder, zwei Umlaufende Ketten, 1 Motor.Plus x Gleistraversen für die Züge.

Knaeuffchen hat geschrieben:
aber mit Elektrik steh ich schon seit damals in der 9. Klasse Physik auf Kriegsfuß

Es hat genau einen Ausschalter für den Motor, der dann betätigt wird, wenn ein Gleis auf Ausfahrhöhe steht
Knaeuffchen hat geschrieben:
Auch sehe ich da platztechnisch viele Probleme. Wie soll ich meine zukünftigen langen Züge damit heben?


Es hängt an der Wand hinter der Anlage.
Ich habe so was schon mehrfach gesehen.

Knaeuffchen hat geschrieben:
Nichts für ungut Stephan, sowas in H0 zu bauen ist locker machbar, aber in LEGO... ist auch machbar, aber nicht bei mir im Keller.

Die Probleme sind völlig unterschiedlich, in H0 brauchst Du eine sehr hohe Genauigkeit der Positionierung, außerdem fallen die Wagen leicht um, wenn das Ganze ruckelt.
Bei Lego hast Du dafür das extreme Gewicht und die doppelte Länge.
Du musst eine Gleistraverse so stabil bauen, dass sie das Gewicht trägt ohne sich durchzubiegen.... Nicht trivial. Statik, nicht Feinmechanik.

Ich würde es auch nicht machen.

Grüße

Werner



stephanderheld
07.02.2016, 12:32

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hej Toivo,

ist schon seltsam wie sich die Ansichten unterscheiden können. Ich war davon ausgegangen, dass so ein Aufzug leichter in Deinen Keller zu bekommen sei als 40 Meter Rampe

Und 325 Stücke gerade Schiene sind auch nicht ohne was den Preis angeht, für die geschätzten 700 Euronen geht schon jede Menge an Aufzug würde ich meinen....


Ist ja auch egal, ich hoffe Du verstehst den ironischen Unterton

Im Übrigen habe auch ich nicht viel Ahnung von Elektronik. Ich hätte jeweils oben und unten einen Endlagenschalter montiert und für die Motorsteuerung ein Bi-Stabiles Relais, eben so einfach wie möglich.

Bei mir kann ich leider immer nur 2-3 Meter Modul bauen, und dann hoffen dass bei der nächsten Ausstellung alles zusammenpasst. Für mehr reicht der Platz hier nicht. Von daher bin ich sowohl gespannt als auch ein wenig neidisch auf Deine Kellerlösung.

Also weiterhin frohes Bauen, ich freue mich auf weitere Berichte.


LG

Stephan


Gruß
Stephan

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Lok24
07.02.2016, 12:33

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Hallo,

Knaeuffchen hat geschrieben:

Hast du auch einen Gemeinschaftskeller oder einen eigenen?


Ich habe einen gemauerten Keller mit Fenster und fester Tür.

Die Frage was Du tun sollst kann ich auch nicht beantworten.
In jedem Fall wird sich das Klima ändern, wenn Du Deinen Keller lufttechnisch absperrst. Wie? Keine Ahnung. Das kommt auch darauf an wo die Feuchtigkeit herkommt. Wände? Warme Luft? Waschkeller?

Zu viele Möglichkeiten für eine Ferndiagnose.
Deswegen: Hygrometer & Thermometer anschaffen, jeden Tag ablesen, auswerten.

Grüße

Werner



stephanderheld
07.02.2016, 12:47

Als Antwort auf den Beitrag von Knaeuffchen

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Ich nochmal


also vom Teppich vor dem Karton würde ich tunlichst abraten. Der saugt auf jeden Fall Wasser (Luftfeuchtigkeit) und gibt das dann an den Karton ab. Damit verschlimmerst Du es erheblich!

Es gibt beim Baumarkt doch auch Gipskartonplatten für den Feuchtraumbereich. Denen macht die Feuchtigkeit jedenfalls nicht viel aus. Preise weiss ich leider nicht, aber ich halte das für haltbarer als Kartonage.


Gruß

Stephan


P.S. Du hast PN


Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg


JuL
08.02.2016, 08:08

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

Editiert von
JuL
08.02.2016, 08:08

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies - OT: Legos

Saluton!

Skurril, daß Du auf mein Posting verlinkst, wo ich mich gegen diese firmengemöchtete
Schreibverhunzung gerade verwahre …

Ad Legos!
JuL


„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).


Knaeuffchen
12.02.2016, 16:46

Als Antwort auf den Beitrag von stephanderheld

Re: Vom Legokeller zum Eisenbahnerparadies

Nach langer Abwesenheit melde ich mich mal wieder, sogar mit Bildern. Eigentlich wollte ich dieses WE meinen Keller so ziemlich komplett ausbauen, aber dann müssen ja unbedingt die Schwiegereltern kommen (nun gut, meine Schwiegermutter ist ein Engel, aber für meinen Schwiegervater bin ich natürlich nicht gut genug für seine Tochter). Was solls, meine Frau hat mir das Bespaßen bis heute Abend abgenommen, dass wollte ich nutzen, um euch auf den neusten Stand zu bringen.

Gestern, an meinem ersten freien Tag nach gefühlten Monaten, habe ich die Zeit genutzt, und den Keller ein wenig umzubauen.

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Das ist die Position vom Kellerabteil nach draußen fotografiert. Über der Tür seht ihr den Balken, womit ich mal in Gedanken gespielt habe, ihn als Brücke zu nutzen.

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Das ist mein schöner Schreibtisch Robin von IKEA. Schön ist er deswegen, da er funktionell ist und nicht schlecht aussieht. Laut meiner Frau ist er hässlich. Er passt EINFACH nicht in die Wohnung. Nein, da muss ein "schöner" neuer 120€ Schreibtisch hin. Mei, dann bleibt er halt im Keller und dient meinem Bricklinkshop.

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Ich habe den Santa Fe aus dem Regal genommen und ihn auf meinen zweiten "Schreibtisch" (geiles Teil, IKEA Arbeitsplatte und zwei Baumarktböcke = 2,50 Meter Arbeitsfläche für unter 50€) gesetzt. Dort kommt er auch ein wenig besser zur Geltung als im Regal. Das Regal ist soweit leer und kann verkauft werden, was dann Geld für das neue Regal einspült. Habe die Freie Fläche auch gleich zum Legosortieren verwendet, zuerst ist schwarz dran. Die Bücher im Hintergrund aus meiner Zeit beim Rettungsdienst sind auch schon alle verkauft, warte nur noch auf den Zahlungseingang.

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Inzwischen ist auch eine 4093a in dark gray aus den Niederlanden angekommen und bebaut. Im Hintergrund sieht man die schon die Achsen für das Dome-Car.

Um euch mal einen Eindruck von der Luftfeuchtigkeit zu geben...

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Das sind die Achsen eines Santa Fe Waggons. An der Stelle, wo der Radkranz nicht mit dem Gleis in Kontakt war hat sich was auch immer gebildet (bei Metall wäre es Flugrost, ich nenne es mal Legorost). Daran sieht man deutlich, wie feucht es erst ist. Auch ich habe es gestern gemerkt: Ich habe 1 1/2 Stunden unten gearbeitet und dann wurde mir ganz schwumrig vor Augen.

Wie gesagt, eigentlich hatte ich vor, dieses Wochenende zu Obi zu fahren und die Dämmplatten zu holen, doch meine Schwiegereltern machen mir einen Strich durch die Rechnung. So werde ich ab nächster Woche nach der Arbeit halbtot (4 Uhr aufstehen ) zu Obi fahren und eine Platte nach der anderen nach Hause transportieren, zwecks Mangel eines Autos. Aber ab Donnerstag habe ich bis Ende des Monats Urlaub und der wird natürlich hauptsächlich Lego gewidmet.

Bei den Platten dachte ich an diese , vielleicht kennt sich ja jemand mit Gipskartonplatten aus, da er gerade sein Haus renoviert oder aus dem Beruf und kann mir sagen, ob diese in Ordnung sind.

Viele Grüße, Toivo



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