FETT
25.01.2016, 17:45

+16Kickstarter: Monorail Gerade

Hallo,

gerade habe ich auf Kickstarter ein Projekt veröffentlicht um die Monorail Gerade wieder herzustellen.

[image]




Falls ihr Interesse habt könnt ihr das Projekt gerne Unterstützen.
Ihr habt die Möglichkeit für eure Projekte nun endlich an gerade Schienen zu kommen, für einen guten Preis.

Es gibt auch die Möglichkeit die Gerade auch in anderen Farben herzustellen für Dioramen usw.

[image]



Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht!



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freakwave
26.01.2016, 09:48

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

+5Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Lieber Thomas,


ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum Dein Beitrag drei Plus-Punkte hat.

Sorry to say aber das spiegelt eine Vollkaskodenken wider, mit der keine Innovation oder Geschäft möglich ist. Schöne Risikobewertung, leider vollkommen am Ziel vorbei bzw. darüber hinausgeschossen.

Der einzige Punkt bei dem ich Dir zustimmen kann ist die Kalkulation zum Versand der Kickstarter Goodies. Jedoch ist dieser bei vielen Kickstarter-Projekten nicht unbedingt kostendeckend. Das steckt ja auch im Namen "Kickstarter" es soll ja auch ein Business gestartet werden, gibt genug solcher Beispiele, auch für LEGO Zubehör, wie Schweine- oder Rattenköpfe.

Kirk hat geschrieben:

Ich habe gerade nochmal einen Blick in den National Geographics Film "Mega Fabriken" geworfen: LEGO selbst spricht dort von Kosten zwischen 40.000 und 200.000 EUR, wobei ich davon ausgehe, daß die 40k eher für kleine Basics wie Brick 1x1 gelten, aber weniger für so komplexe Dinge wie Schienen. Ich würde mal vermuten, daß die Schienen eher im Bereich von 100.000 EUR aufwärts liegen werden. Selbst im günstigsten Fall reichen die angepeilten 40k also nicht einmal für die Form - von Firmengründungskosten ganz zu schweigen.


Ich behaupte mal der Vergleich mit diesen Formen hinkt gewaltig. Eine LEGO Spritzgussform ist darauf ausgelegt in einer möglichst kurzen Zeit eine möglichst hohe Anzahl an Teilen auszuspucken. Daher ist das nicht z.B. eine Form für einen 2x4 Stein sondern eine Form für zwanzig, inklusive optimierte Anspritzwege schneller Kühlung und Heizung etc.
Wie Du schreibst wird die Nachfrage sich in Grenzen halten und nicht an die 10000 Stk. pro Tag heranreichen. Daher kann die Form auch so hergestellt werden dass nicht eine Produktion von 1000en pro Tag im Mittelpunkt steht, sonden es durchaus langsamer gehen kann. Zeit ist Geld, richtig, das wird auch der Lohnfertiger wissen und verrechnen.

Kirk hat geschrieben:
Vielleicht kannst Du noch etwas mehr zu Deinem beruflichen Background geben: Hast Du bereits mit Spritzgussmaschinen zu tun gehabt bzw. was genau befähigt Dich, dieses Projekt in Angriff zu nehmen?
Ich erinnere mich hier auf 1000Steine an zahlreiche Diskussionen, daß die Farbtreue bei LEGO schwer zu wünschen übrig läßt. Wenn schon LEGO an diesem Problem regelmäßig scheitert: Wie genau willst Du die Farbtreue sicherstellen bzw. woher kennst Du die Zusammensetzung der von LEGO verwendeten Farben? Benutzt Du dafür ein Kolorimeter? Wenn ja: Ist das in den Startup-Kosten berücksichtigt?

Ehrlich, was soll diese Frage? FETT tritt als Auftraggeber für EIN Teil an EINE EXISTIERENDE Spritzgussfirma, einen Lohnfertiger auf. Er ist die Qualitätskontroll für dass Endprodukt. FETT will keine eigene Fabrik bauen... Die Frage sollte eher lauten wie stellt FETT sicher dass er den Richtigen auswählt?
Warum soll er ein Kolorimeter kaufen?!?
Ich habe mir auch nur eine Motorsäge gekauft weil a) die Miete für einen Tag 50% der Kaufpreises einer Säge betrug die für das ausreicht was ich wollte und b) man eine Sicherheitseinweisung haben muss/soll die es Baumärkten unmöglich macht diese zu verleihen.
Das Kolorimeter und der Abgleich der Farben sind Sache des Lieferanten, das hat FETT hoffenlich in seinem Vertrag drin.
Und FETT wird sich sicherlich auch keine CNC Maschine zulegen um die Form zu fräsen? Warum hattest Du nicht danach gefragt?

Was ihn dazu befähigt das Projekt in Angriff zu nehmen? Sein Mut und sein Enthusiasmus und ide Begeisterung für sein Ziel!!!

Kirk hat geschrieben:
Auf das Problem mit den separaten Gussformen für transparantes Polycarbonat hat stephanderheld ja bereits hingewiesen..

hier stimme ich zu, PC benötigt unter Umständen eigene Formen, LEGO hat auch teilweise eigene DEsign-IDs für transparente Teile.

Kirk hat geschrieben:
FETT (auf Kickstarter) hat geschrieben:
Das Unternehmen, welches wir zur Herstellung der Form beauftragen, wird erst bezahlt und die Schiene zur Produktion freigegeben, wenn unseren Qualitätsansprüchen in vollem Umfang genüge getan wurde.

Hast Du bereits irgendeinen Vorvertrag unterzeichnet? Falls nein: Ich glaube kaum, daß Du einen Lieferanten finden wirst, der Dir zu diesen Konditionen irgendwas liefern wird, wenn bereits vorab absehbar ist, daß Du dutzende Nachbesserungen fordern kannst, ohne daß der Lieferant auch nur einen Cent an Dir verdient hat.

Eine Frage der Verhandlung...

Kirk hat geschrieben:
Da fragt man sich wirklich, warum jährlich so viele Firmen pleite gehen, wenn Startup-Unternehmen so risikolos laufen...
Ich vermute mal dass FETT's Gewerbe nicht darauf abzielt fünf Geschäftsführer, einen CMO, CHRO, CTO CIO etc. zu beschäftigen... Das Geschäftsmodell ist ziemlich überschaubar: Ein (existierendes) Teil über einen Lohnfertiger herstellen zu lassen. Wenn es etwas wird, super, wenn nicht klappt, schade, der Velust hält sich in Grenzen.

Ein Vergleich mit ME hinkt in der Hinsicht dass sich ME-Models auf unterschiedliche Radien etc. festgelegt hat, also ein neues Produkt entwickelt hat.

Obwohl ich noch nicht weiß was ich mit 35 bzw. 80 Stück Schienen machen werde, werde ich das Projekt jetzt erst recht unterstützen und drücke die Daumen dass der verbleibende Monat ausreicht um das Limit zu erreichen!

Gerald


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Matze2903
26.01.2016, 09:59

Als Antwort auf den Beitrag von Fahrgast07

Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Graden und Weichen sind das teuerste neben den Zügen.

Kurven kriegt man dank Lego "Nachgeschmissen", dadas Verhältniss Kurven : graden zugunsten der Kurven ausschlägt. Daher ist der Beginn mit Graden sehr gut, ich hätte vielleicht auch die kleinen Geraden genommen. Bin auf das Ergebniss gespannt 1% ist geschafft. LG Matze2903


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


ForestXG
26.01.2016, 10:25

Als Antwort auf den Beitrag von freakwave

Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Hallo,

@Gerald: gut geschrieben

Ich finde das Projekt auch unterstützenswert. Schade dass LEGO selbst das bis heute komplett ignoriert. Gut für FETT ;)

Gruß
Jürgen



Olli
26.01.2016, 11:07

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

+1Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Kirk hat geschrieben:


Rechnen wir mal nach:

Einnahmen:
10 EUR Brutto

Ausgaben:
1,90 EUR MwSt
...
Thomas


Moin,

rechnen wir nochmal richtig nach. Bei 10 EUR brutto sind es ziemlich exakt 1,60 MwSt. 1,90 EUR wären es bei 11,90 EUR brutto.

Gruß Olli



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Kirk
26.01.2016, 11:39

Als Antwort auf den Beitrag von freakwave

+1Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Hallo Gerald,

freakwave hat geschrieben:

ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum Dein Beitrag drei Plus-Punkte hat.

Sorry to say aber das spiegelt eine Vollkaskodenken wider, mit der keine Innovation oder Geschäft möglich ist. Schöne Risikobewertung, leider vollkommen am Ziel vorbei bzw. darüber hinausgeschossen.


was ist denn so verkehrt daran, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, wo die Risiken liegen und wie überhaupt die Marktchancen sind? Wenn Du das Vollkaskodenken nennst, kann ich da gut mit leben.

Mittlerweile hat FETT ja die meisten meiner Argumente entkräftet, indem er sagt, daß er tatsächlich bereits ein Angebot von einem Auftragsfertiger zu einem Festpreis gefunden hat.

freakwave hat geschrieben:
Ich behaupte mal der Vergleich mit diesen Formen hinkt gewaltig.

Findest Du? Ich sehe es so: Bei der Vielzahl an neuen Elementen wird LEGO sehr gute Konditionen beim Formenmacher bekommen und es gibt viele Erfahrungswerte hinsichtlich Paßgenauigkeit (Stichwort: "Clutch-Power"). Wenn jemand (möglicherweise) zum ersten Mal eine Form mit einer derart hohen Präzision anfertigen muß, sind (teure) Fehlschläge nicht ganz unwahrscheinlich - auch wenn die Form möglicherweise deutlich einfacher Konstruiert ist, weil es nicht ganz so sehr auf hohe Produktionskapazitäten ankommt. Wenn man sich überlegt, daß die von LEGO genannten >40k€ eher ein Netto-Preis sind (also eigentlich noch MwSt hinzu käme), während der Auszahlungsbetrag von Kickstarter irgendwo bei 36k€ brutto liegen wird, wird man sich doch mal seine Gedanken machen dürfen. Aber gut, es liegt ja ein Angebot von Auftragsfertiger zum Festpreis vor, wie wir jetzt wissen.

freakwave hat geschrieben:
Jedoch ist dieser bei vielen Kickstarter-Projekten nicht unbedingt kostendeckend. Das steckt ja auch im Namen "Kickstarter" es soll ja auch ein Business gestartet werden

Das mag sinnvoll sein, wenn man Konsumgüter produzieren will, die man dauerhaft in großen Stückzahlen verkaufen kann, aber ich persönlich bezweifle, daß der Bedarf an Ersatzteilen für ein fast 30 Jahre altes System so hoch ist, daß man dauerhaft gut davon leben kann.

Um nochmal ein wenig die Mathematik zu bemühen:
Derzeit gibt es 18 Investoren, die zusammen 975 EUR eingezahlt haben, also rund 55 EUR pro Nase. Hochgerechnet wären das rund 730 Investoren bis zum Projektende (bzw. rund 25 zusätzliche Investoren täglich). Da wird wohl noch einiges an Marketing notwendig sein, um dieses Ziel zu erreichen.

freakwave hat geschrieben:
Kirk hat geschrieben:
was genau befähigt Dich

Ehrlich, was soll diese Frage?

So abwegig finde ich diese Frage eigentlich nicht (zumal Dirk1313 ja auch nach "Know-How" gefragt hatte). Wie wir mittlerweile wissen, liegt der gesamte technische Part beim Auftragsfertiger, so daß ich diese Frage als beantwortet betrachte.

freakwave hat geschrieben:
Das Geschäftsmodell ist ziemlich überschaubar: Ein (existierendes) Teil über einen Lohnfertiger herstellen zu lassen.

Stimmt, aber auch der Kundenkreis ist leider ziemlich überschaubar.

Viele Grüße

Vollkasko-Thomas


\\//_ Build long and ℘rosper!


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Kirk
26.01.2016, 11:42

Als Antwort auf den Beitrag von Olli

Re: Kickstarter: Monorail Gerade

rechnen wir nochmal richtig nach.


Ups, ja, Du hast natürlich Recht, es sind 1,60 EUR MwSt.


\\//_ Build long and ℘rosper!


Haniwa
26.01.2016, 11:58

Als Antwort auf den Beitrag von FETT

Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Hallo FETT,

obwohl mich persönlich Monorail nicht interessiert, finde ich die Idee einer Nach- / Neuproduktion und die Finanzierung über kickstarter gut.


Was mir bei eurem Projekt jedoch sofort ins Auge gesprungen ist und meiner Ansicht nach unbedingt korrigiert werden sollte (falls noch möglich), ist die englische Beschreibung bei den Belohnungen.

"Thanks for you're support!" enthält leider den recht beliebten Fehler statt your (Dein/Deinen/Ihren/Euren) you're = you are (Du bist / Ihr seid / Sie sind)

Obwohl das jetzt etwas pingelig wirken mag, so macht doch der Ersteindruck eine Menge aus und gerade im geschäftlichen Bereich sollte ein Projekt möglichst fehlerfrei sein.



Gruß

Haniwa


Gruß
Haniwa


freakwave
26.01.2016, 12:46

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

+1Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Kirk hat geschrieben:

Hallo Gerald,
was ist denn so verkehrt daran, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, wo die Risiken liegen und wie überhaupt die Marktchancen sind? Wenn Du das Vollkaskodenken nennst, kann ich da gut mit leben.

Eine Risikoabwägung ist immer nötig und gut. Einen Plan zu haben um Risiken zu begegnen ist auch gut, allerdings gitb es einen Punkt an dem die Risikoabschätzung und die Vorsorge gegen Risiken so exorbitant teuer werden dass ich mich fragen muss ob die Risikoabschätzung ihren Sinn erfüllt hat.
Jeder macht dies für sich hunderte Mal am Tag im kleinen, wenn er über die Straße geht oder sich ins Auto setzt. Dass sich jetzt FETT in das Risiko begibt selbst das ganze zu machen, ohne Lohnfertiger, hielt ich für eine Utopie und hatte ich gar nicht vorausgesetzt.

Die Fragen sind natürlich berechtigt und kann ja jeder stellen, aber kamen so rüber als ob der ganze Boden unter dem Konstrukt entfernt werden sollte. Mittlerweile ist dies ja geklärt:
Kirk hat geschrieben:
Mittlerweile hat FETT ja die meisten meiner Argumente entkräftet, indem er sagt, daß er tatsächlich bereits ein Angebot von einem Auftragsfertiger zu einem Festpreis gefunden hat.

Kirk hat geschrieben:
freakwave hat geschrieben:
Ich behaupte mal der Vergleich mit diesen Formen hinkt gewaltig.

Findest Du? Ich sehe es so: Bei der Vielzahl an neuen Elementen wird LEGO sehr gute Konditionen beim Formenmacher bekommen und es gibt viele Erfahrungswerte hinsichtlich Paßgenauigkeit (Stichwort: "Clutch-Power"). Wenn jemand (möglicherweise) zum ersten Mal eine Form mit einer derart hohen Präzision anfertigen muß, sind (teure) Fehlschläge nicht ganz unwahrscheinlich - auch wenn die Form möglicherweise deutlich einfacher Konstruiert ist, weil es nicht ganz so sehr auf hohe Produktionskapazitäten ankommt. Wenn man sich überlegt, daß die von LEGO genannten >40k€ eher ein Netto-Preis sind (also eigentlich noch MwSt hinzu käme), während der Auszahlungsbetrag von Kickstarter irgendwo bei 36k€ brutto liegen wird, wird man sich doch mal seine Gedanken machen dürfen. Aber gut, es liegt ja ein Angebot von Auftragsfertiger zum Festpreis vor, wie wir jetzt wissen.

Ich finde noch immer dass man eine Form für die Produktion von 10.000 Teilen nicht mit einer Form vergleichen kann die 10.000.000 Teile raushaut. Und dass LEGO 40k EUr für eine Form (eines einfachen Teils) bezahlt kann gut sein, die Form spuckt dann aber auch meherer Teile aus (>20)
Der Fertiger wird hoffentlich bei den Prototypen nicht die ganze Form rausfräsen oder elektorerodieren, sondern zuerst die wirklich wichtigen "Kleinigkeiten" wie Noppen und Gestänge erstellen um deren Form und Funktionalität zu prüfen.

Das macht TLC nicht anders bevor die endgültige Form mit hochwertigem Stahl erstellt wird.

Kirk hat geschrieben:
freakwave hat geschrieben:
Jedoch ist dieser bei vielen Kickstarter-Projekten nicht unbedingt kostendeckend. Das steckt ja auch im Namen "Kickstarter" es soll ja auch ein Business gestartet werden

Das mag sinnvoll sein, wenn man Konsumgüter produzieren will, die man dauerhaft in großen Stückzahlen verkaufen kann, aber ich persönlich bezweifle, daß der Bedarf an Ersatzteilen für ein fast 30 Jahre altes System so hoch ist, daß man dauerhaft gut davon leben kann.

Ich glaube kaum dass dies der neue Lebensunterhalt von FETT wird. Schön für ihn wenn jetzt plötzlich alle die MR wollen :-).
Vielleicht habe ich meine Antwort nicht präzise genug formuliert, ich meinte dass die "Goodies" für die "Backer" der Kampagne nicht unbedingt kostendeckend kalkuliert sind und erst das folgende Geschäft diese Unterfinanzierung ausgleichen soll.

Kirk hat geschrieben:
Um nochmal ein wenig die Mathematik zu bemühen:
Derzeit gibt es 18 Investoren, die zusammen 975 EUR eingezahlt haben, also rund 55 EUR pro Nase. Hochgerechnet wären das rund 730 Investoren bis zum Projektende (bzw. rund 25 zusätzliche Investoren täglich). Da wird wohl noch einiges an Marketing notwendig sein, um dieses Ziel zu erreichen.

Das ist immerhin schon das Doppelte bevor ich den Post geschrieben habe...
Kirk hat geschrieben:

Stimmt, aber auch der Kundenkreis ist leider ziemlich überschaubar.

In der Tat, aber dass soll ja nicht heißen dass noch welche aquiriert werden können!


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FETT
26.01.2016, 13:00

Als Antwort auf den Beitrag von FETT

+2Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Moin,
noch kurz was zu meiner Motivation, warum ich das mache.
Ich will eine große Strecke bauen! That's it.
Habe geschaut was ich tun muss um bezahlbare Schienen zu bekommen.
Da habe ich gedacht, ok warum nicht selber bauen.
Da kamen schon die ersten Hürden, darf ich das?
Hmmm gute Frage, die wohl schlussendlich nur ein Gericht klären kann.
Aber zwei befreundete Redakteure haben mir geholfen beim recherchieren und wir sind zu folgendem Beschluß gekommen.
1. Das Patent dafür ist in Deutschland am 01.02.2003 abgelaufen
2. Der Markenschutz wird nicht verletzt, kein Lego Schriftzug, keine 1zu1 Kopie
3. Es kann kein Baustein marken-rechtlich Geschützt werden. (nur der 2x4 und die Lego Figur)

Dann gings weiter, wer kann sowas, hat know how davon.
So ist das ganze Entstanden. Ich kurve da schone in Jahr rum...

Ich will sicherlich nicht davon leben.
Ich habe einen Job von dem ich sehr gut leben kann.

Jedoch wäre es schön wenn der Absatz dazu führen könnte, weitere Teile herzustellen, wie Weichen usw.
Das wäre doch eine tolle Sache. Oder die Y Weiche die nie realisiert wurde.
Ein wenig träumen will und muss ich, sonst würde ich kein Projekt der Welt angehen, denn was hinten raus kommt, findet man nur raus wenn man es versucht!

Die Schiene wird markiert sein, damit man man definitiv eine Unterscheidung zur Original hat!
Das ist meiner Meinung nach Pflicht.

Auch die Seitliche Noppe wird geschlossen sein. Das ist Form bedingt so. Denn ansonsten müssten man noch einen Schieber in die Form einbauen, was den Preis um zusätzlich 5.000€ nach oben verschoben hätte.

Danke für den Tipp mit "you're" und "your" ich hoffe das ich das noch ändern kann.
Nobody is perfect!

Ich habe auch Freunde die mir z.B. helfen werden 10.000 Schienen zu verpacken.
Die wollen keine 8.50€, da reicht Bier und Pizza!
Denkt an Penny's Blütentraum...



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Thekla
26.01.2016, 13:13

Als Antwort auf den Beitrag von FETT

+1Re: Kickstarter: Monorail Gerade

Hi,

sorry, wenn ich mich (jetzt) mal blöde anstelle, aber ich habe null Ahnung...

Was genau habe ich davon das Projekt zu unterstützen und wie genau (also wirklich WIE GENAU!) funktioniert das?

Das soll jetzt weder pampig noch provozierend sein, sondern ist einfach nur eine Frage.
Könntest Du das mal bitte mit einigen, wenigen Sätzen erklären?

Gruß
Thekla


Berliner Steinkultur


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