Huhu ,
Ich habe mal eine Frage...
Ich wünsche mir schon seit einiger Zeit das meine Lego Züge mal ein Sound bekommen (die normalen City Loks . Ich habe den Schwerlastzug und die beiden neusten Züge von 2014) ... ihr wisst schon Tschut Tschut und so ^^
Leider habe ich da wenig Ahnung von (alleine kann ich das sowieso nicht mit 13 Jahren) wegen der Verbindung usw . Hab erst überlegt das man eventuell von den Licht Set was man in die Züge einbauen kann die Kappen abmacht dann die Sound Elektronik und der ganz normale Lego Stecker an den Empfänger . Aber ich denke mal das wird so nichts .
Daher frage ich euch ob das überhaupt möglich ist ?
Wenn ja hat jemand Ideen ?
Danke voraus ;)
LG
Jonas
EDIT:
Am besten wäre es wenn die Lichter auch noch dazu passen. So wie eine Modellbahn. Also: Licht und Sound
Hallo,
Hallo Christian,
Hallo Werner,
Hallo zusammen
war bis heute nur ein stiller Leser, doch jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Also Jonas und alle die es noch nicht wussten, von der Firma Gamesontrack gibt es ein Funksystem,auch für die Legobahnen,das auch über
Smartphone und PC gesteuert werden kann. Ich möchte jetzt hier nicht alles niederschreiben. Ihr könnt es auf
www.gamesontrack.de selber lesen. Habe es selber auf der Modellbahnmesse 2014 in Köln gesehen!
Das ist sogar eine dänische Firma. Viel Spass beim Stöbern.
Gruß
Rübezahl64
PS: Würde mich interessieren was ihr davon haltet.
Alberto318
13.12.2015, 22:21
Als Antwort auf den Beitrag von Ruebezahl64
Editiert von
Alberto318
13.12.2015, 22:22
Leider gibt's keine Preise,
ich habe dieses Thema auch schon mal überdacht:
Soundmodul bei Conrad für Dieselloks eingekauft 18,-Euronen,Stromspeisung über eine 9VBlock Batterie,und Fahrtregelung vom IR Empfänger abzweigen,soweit die Theorie,
leider bin ich aufgrund mehrerer Umzüge noch nicht dazu gekommen um ernste Versuche zu starten,evt.sollte dann der Lautsprecher in einer kleinen Kartonbox im Anhänger untergebracht werden um mehr Volumen rauszuholen.
LG
Alberto
Hallo Rübezahl,
das System hatte ich vor einiger Zeit schon einmal gesehen, aber noch nicht mit den Sonderentwicklungen für LEGO-Modelle.
Ein großer Vorteil des Indoor-GPS besteht darin, dass man zur genauen Positionsbestimmung der Fahrzeuge außer den Onboard-Sendern und der Antennenanlage keine weiteren Sensoren (Stromfühler, Lichtschranken, Schaltgleise o.ä.) benötigt. Ferner werden die Fahrzeuge nunmehr per Funk zuverlässig und unabhängig von freiem Sichtkontakt zwischen IR-Sender und Empfänger gesteuert.
Auch können bei intakter Kapselung der IR-Strecken nahezu beliebig viele Fahrzeuge kontrolliert werden, da die Beschränkung auf 4x2 Kanäle entfällt.
Die Nachteil der auf LEGO zugeschnittenen Lösung sind, dass wichtige Vorteile von decoderkontrollierten Fahrzeugen außen vor bleiben, insbesondere die lastunabhängige Steuerung der Fahrgeschwindigkeit.
Ich weiss nicht, wie hier die Rückkopplung zur Berücksichtigung der Fahrzeug-Anstrengung auf den Sound-Generator funktioniert. Theoretisch wäre eine Indirektion über das GPS-System möglich und erforderlich, was das System träge und weniger überzeugend machen dürfte.
Ziemlich unsinnig finde ich die indirekte Ansteuerung des PF-Systems über die fahrzeuginterne IR-Strecke. Das ist eine unnötige mögliche Fehlerquelle und treibt die Gesamtkosten nach oben. Und der Purist ärgert sich darüber, dass er trotzdem ein original LEGO-PF-Kabel pro Fahrzeug modifizieren muss.
Gruß
Christian
Huhu
Auch wenn es ein bissl spät ist ^^ Danke für eure Antworten . Mal sehen was sich draus machen lässt.
LG
Jonas
Hallo alle hier,
ich lese nur sporadisch mit und antworte hier erstmals...
Also: Die PF-Kabel sind nicht aus Langeweile 4-adrig! Aussen laufen überall 9V direkt von der Batteriebox mit, ungeschaltet, immer an. - damit braucht man also keine extra-Stromquelle! Und die Empfänger haben ja immer zwei Kanäle (die Eisenbahn-Sender ja auch: rot und blau). Damit kann man PRINZIPIELL also Zusatzfunktionen in jeder Lok haben (versaut sich dann aber ggf. die Anzahl der gleichzeitig betriebenen Loks auf Max 4 Kanäle!).Bleibt die Frage, wie man es anstellt: Man KÖNNTE z.B. an den inneren gesteuerten Adern zum Motor die Fahrtrichtungs- und Geschwindigkeitsinfo abgreifen (RC-Kombination erzeugt aus der PWM-Steuerung ein Analogsignal) und mit der zweiten Hälfte des Empfängers Licht und Sound an-/ausschalten (einfach Gleichrichter an die PWM-Leitungen z.B.). Bleibt die Frage der Sound-Erzeugung: Für einfache Hupen-Funktionen reicht ein RC-Oszillator (Schaltungen auf Google suchen) mit Piezo-Lautsprecher, wer mehr braucht/will, kann bis zum Sound-Dekoder alles Mögliche da dranhängen. Nur sind mir >100 Euro für nen Loksound eigentlich schon AFOL-mäßig teuer (mit 13 hätt ich da nichtmal von geträumt) und mit den Conrad-Soundmodulen hab ich auch schnell die Nase voll gehabt. Bleibt die Frage, was es noch gibt.
Ansteuerung ist jedenfalls kein grosses Problem: einfach mal die PF-Kabelbelegung googeln, Lego hat die sehr ordentlich dokumentiert (war ja eins der Zugeständnisse damals, als die Metallschienen abgeschafft wurden, um die AFOLs nicht zu sehr zu verärgern...
Ich selbst hab vor ca. 10 Jahren auf den alten 9V-Metallschienen aufbauend meine Bahn DCC-digitalisiert mit 10 Weichen, 8 einfachen und 2 Sound-Loks (eine Selbstbau-BR41 und die Santa-Fee-Lok) - werde gelegentlich mal Pläne und Bilder dazu nachreichen (z.B. Lichtstrom an den Magnetkupplungen mitgeschickt
Da ich jetzt auch paar von den PF-Zügen hab und Schienenspannungs-unabhängig fahren möchte (etwa Tunnelrettung unterm Bett bei Entgleisung mit Kurzschluss) bastel ich garde an einer Löung, um richtungsabhängiges Licht aus den PF-Leitungen auszukoppeln...
Torsten
renrew gefällt das
Hallo Torsten,
Saphirblau hat geschrieben:
Hallo Werner,
...richtig. Aber ich denke sowas mag helfen:
(1) Der Digital-Sound-Decoder macht ja weiter nix, als sich selbst mit Strom versorgen und den Sound (sagen wir 1W, vermutlich weniger) erzeugen. Verbraucht also bei 9 V nur so 100mA oder sowas.
(2) Die per RC-Netz erzeugte Spannung ist ja auch ein Stück weit lastabhängig und über die Wahl des Speisewiderstands kann man während der Pulse soviel Strom aus dem PF-Empfänger ziehen, dass die effektive Betriebsspannnung recht schnell ansteigt schon bei niedriger Fahrstufe - damit währe zwar bei hoher PF-Fahrstufe schnell eine Sättigung des Soundeffektes erreicht, aber das kann man beim Dekoder auch mit der Fahrstufentabelle nochmal anpassen...
(3) Schönheitsfehler dabei bleibt: keine Fahrstufe = kein Sound. Da kommt man m.E. nur mit Aufwand drumrum: man müsste per RC die PF-Fahrstufe auslesen und mit ner geschickten Schaltung (OPVs? PIC?) dem Dekoder trotz anliegender Betriebsspannung eine stehende Lok vorgaukeln - wird trickreich.... - ODER: Auf der Dekoderplatine passiert ja offfenbar eine Aufteilung gleich am EIngang: ein Zweig ist ein Gleichrichter, hinter dem die Betriebsspannung für den Dekoder anliegt, ein Zweig ist ein Fühler-Eingang, auf dem der Dekoder digitale Signale erwartet und bei deren Fehlen eben Analogbetrieb annimmt. Diese Zweige könnte man ja trennen und die 9V fix hinter dem Gleichrichter einspeisen und am Fühler die RC-Analogspannung der PF-Fahrstufe. ICH hab da Skrupel, weil mir ~100Euro Risiko beim Herumpopeln auf ner SMD-Platine einfach für Spielzeug zu viel sind...
Habe die Tage mal lange gesucht, aber vernünftige analog steuerbare Soundmodule gibts wohl wirklich nur noch für LGB und das wird für Lego-Loks doch etwas eng...
Andere Idee wäre: Es gibt so Bastel-Sound-Modulchen aus China mit 10-60 s Sounddateien, tw. mit Mikro aufnehmbar, tw. per USB oder sonstwie... - das ist besser als nix, wenn man nur sowas wie Hupe oder Läutwerk oder Bremsenquietschen oder unveränderliches Lüfterrauschen alter E-Loks haben will - Fahrgeräusch ist wohl prinzipiell zu komplex, weil eben fixe Geräusche mit variablen (Geschwindigkeitsabhängig oder gar lastabhängig!, also beim Beschleunigen ganz anders, als beim Ausrollen) gemischt werden müssten...
Soweit erstmal meine Gedanken, ich geh jetzt in den Keller, ne DR-V60 bauen
Torsten