Zechstein
04.11.2015, 10:31

+1Lego goes green ...

... denn bereits ab 2030 sollen "Bausteine ... ohne Plastik auskommen", wie man bei "nachhaltig leben" zu berichten weiß. Ungefähr 147 Millionen Euro nimmt die Firma dafür in die Hand. Die Uhr tickt also schon vernehmlich!



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Pudie®
04.11.2015, 14:22

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Lego goes green ...

Hallo,
Kleinere Kartons mit weniger "Luft" finde ich Klasse. Das dürften auch viele Sammler mit Platzproblemen begrüßen.
Die Produktion mit Hilfe erneuerbarer Energie auch (wobei Windparks in den Meeren auch so eine Sache sind...)

Aber:
Ich habe Zweifel, ob es ein besseres Material für unser Lieblingsspielzeug gibt.
Selbst 50 Jahre alte LEGO-Elemente lassen sich heute noch problemlos verbauen.
Die meisten "Laien" würden den Unterschied zu neu produzierten Steinen nicht erkennen.
Ich denke, daß mehr als die Hälfte aller je produzierten LEGO-Steine heute noch existiert. (wenn nicht noch mehr)
Fast niemand wirft LEGO weg. Das Zeuch ist auch kaum kaputtzukriegen.
Dauerhafter ist vielleicht nur noch ein Diamantring

Ob das so mit "grünen" Materialien zu bewerkstelligen ist ?
Man darf gespannt sein.

Gruß
Frank



freakwave
04.11.2015, 14:36

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

+1Re: Lego goes green ...

Wenn ich so einen Artikel lese...

Um die 6000 Tonnen Papier mal in Relation zu setzen, das ist die Wochenproduktion einer Papiermaschine (z.B. 8m Arbeitsbreite, 1200m/Min) Der Gesamtverbrauch wäre interessant...

Bio, Öko, natürlicher Rohstoff... Das ist Erdöl im Grunde auch, wurde über einige Zeit aus Pflanzen "gegärt"...

Wenn das Endprodukt auch dauerhaft stabil ist, dann ist es mir ziemlich egal woher die Kohlenwasserstoffketten kommen. Wahrscheinlich kann man auch eine Horde Bakterien genetisch so dressieren dass sie aus irgendwelchem Müll die ABS Grundlagen machen. Alles nure eine Frage der Zeit bis es so weit ist.

Wenn sich die Steine nach 10 Jahren auflösen und dann als Tierfutter verwendet werden können, dann mag das für LEGO gut sein, mehr Umsatz weil neue Steine gebraucht werden, aber dem Sammler und Steinehorter wird das nicht gerade begeistern wenn die geplante Obsoliszenz zuschlägt.

Holz, Pflanzenfasern etc direkt einzusetzen bringt die Haltbarkeit sher weit runter, gibt es doch genügend Kleinstlebewesen die sich daran ernähren....

Die Frage ist auch welchen Energieeinsatz muss ich reinstecken um das gewünschte Endprodukt herauszubekommen...

Gerald


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Eisbär
04.11.2015, 14:50

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Lego goes green ...Ambassador!

LLL!

DAS is doch mal ne Aufgabe für unsere Ambassadori!

Økologisk is ja nur richtig.

Was uns (nur mich.a?) am Herzen liegt, ist die Qualität unserer Steine: Paßgenauigkeit, Haltbärkeit!!, Farbechte (-igkeit?) (naja, war früher schon besser), Beständigkeit gegen Filzschreiber, Alkohol, Terpentin, Wasserstoffperoxid...

Kvalitet, kvalitet, kvalitet.

[image]



Weitersagen.
M.a



Haniwa
04.11.2015, 15:21

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Lego goes green ...

Zu einem "grünen" Image passt aber eine Kooperation mit Shell nicht so besonders gut...


Gruß
Haniwa


Dirk1313
05.11.2015, 01:05

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Lego goes green ...Ambassador! Erledigt

Dirk1313
05.11.2015, 01:06

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Lego goes green ...

... denn bereits ab 2030 sollen "Bausteine ... ohne Plastik auskommen", wie man bei "nachhaltig leben" zu berichten weiß. Ungefähr 147 Millionen Euro nimmt die Firma dafür in die Hand. Die Uhr tickt also schon vernehmlich!


Und was ist da jetzt neu?

Siehe hier im Forum: http://www.1000steine.de/...amp;id=341098#id341098


Viele Grüße
Dirk - Mail

[image]


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